Gewinnmitnahmen bei Kupfer; Nickel rutscht ab
(shareribs.com) London 28.06.2021 - Die Metallpreise an der London Metal Exchange zeigen sich zum Wochenauftakt etwas leichter. Kupfer ist unter die Marke von 9.400 USD gerutscht, bleibt insgesamt aber auf hohem Niveau. Nickel konsolidiert ebenfalls.
Die Metallpreise haben ihre jüngste Korrektur noch nicht beendet. Der festere US-Dollar hat die Notierungen dabei unter Druck gesetzt. Hinzu kommt ein insgesamt höheres Kursniveau bei den Metallen, das zu Gewinnmitnahmen einlädt.
Der Dollar Index verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 91,932 USD. Der US-Dollar hat deutlich zulegen können, nachdem die US-Notenbank eine erste Leitzinserhöhung für 2023 in Aussicht stellte. Auch die Inflationserwartungen für das kaufende Jahr wurden deutlich angehoben.
Die Investoren schauen gegenwärtig vor allem die Planungen beim Umbau der Energiewirtschaft und die Elektrifizierung des Individualverkehrs. In den USA sollen Milliarden in die Stromnetze und Ladeinfrastruktur investiert werden, was zu einem massiven Anstieg der Kupfernachfrage führen dürfte. Wood Mackenzie haben kürzlich mitgeteilt, dass um Erreichen des Zwei-Grad Ziels im Jahr 2030 15,1 Mio. Tonnen Kupfer benötigt würden, womit sich der Bedarf der Branche gegenüber 2025 nahezu verdoppeln würde.
Während die Nachfrage deutlich steigen würde, hielten sich die Unternehmen mit der Ausweitung der Produktionskapazitäten deutlich zurück. Grund dafür sei die Erfahrungen des letzten Booms, bei den die Ausweitung der Produktion mit dem Hoch der Nachfrage zusammentraf. In der Folge sackten die Preise ab.
Fraglich ist, ob die Unternehmen die aktuelle Entwicklung anders bewerten als beim letzten Mal und die Produktion entsprechend ausweiten.
Ein Analyst von der Saxo Bank sagte, dass die Preise für Kupfer gegenwärtig nicht gerechtfertigt seien. Die Marktteilnehmer hätten auf Kupfer aufgrund des „grünen Anstrichs“ und der Konzentration auf die Elektrifizierung gesetzt. Die Nachfrage sei aber nicht so gestiegen wie erwartet.
Kupfer verliert in London 0,4 Prozent auf 9.390 USD, für Aluminium geht es um 0,7 Prozent auf 2.476 USD nach unten. Nickel korrigiert um 1,7 Prozent auf 18.215 USD und für Zink geht es um 0,2 Prozent auf 2.898 USD nach unten.
Die Metallpreise haben ihre jüngste Korrektur noch nicht beendet. Der festere US-Dollar hat die Notierungen dabei unter Druck gesetzt. Hinzu kommt ein insgesamt höheres Kursniveau bei den Metallen, das zu Gewinnmitnahmen einlädt.
Der Dollar Index verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 91,932 USD. Der US-Dollar hat deutlich zulegen können, nachdem die US-Notenbank eine erste Leitzinserhöhung für 2023 in Aussicht stellte. Auch die Inflationserwartungen für das kaufende Jahr wurden deutlich angehoben.
Die Investoren schauen gegenwärtig vor allem die Planungen beim Umbau der Energiewirtschaft und die Elektrifizierung des Individualverkehrs. In den USA sollen Milliarden in die Stromnetze und Ladeinfrastruktur investiert werden, was zu einem massiven Anstieg der Kupfernachfrage führen dürfte. Wood Mackenzie haben kürzlich mitgeteilt, dass um Erreichen des Zwei-Grad Ziels im Jahr 2030 15,1 Mio. Tonnen Kupfer benötigt würden, womit sich der Bedarf der Branche gegenüber 2025 nahezu verdoppeln würde.
Während die Nachfrage deutlich steigen würde, hielten sich die Unternehmen mit der Ausweitung der Produktionskapazitäten deutlich zurück. Grund dafür sei die Erfahrungen des letzten Booms, bei den die Ausweitung der Produktion mit dem Hoch der Nachfrage zusammentraf. In der Folge sackten die Preise ab.
Fraglich ist, ob die Unternehmen die aktuelle Entwicklung anders bewerten als beim letzten Mal und die Produktion entsprechend ausweiten.
Ein Analyst von der Saxo Bank sagte, dass die Preise für Kupfer gegenwärtig nicht gerechtfertigt seien. Die Marktteilnehmer hätten auf Kupfer aufgrund des „grünen Anstrichs“ und der Konzentration auf die Elektrifizierung gesetzt. Die Nachfrage sei aber nicht so gestiegen wie erwartet.
Kupfer verliert in London 0,4 Prozent auf 9.390 USD, für Aluminium geht es um 0,7 Prozent auf 2.476 USD nach unten. Nickel korrigiert um 1,7 Prozent auf 18.215 USD und für Zink geht es um 0,2 Prozent auf 2.898 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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