Geopolitik rückt in den Hintergrund - Gold verliert
(shareribs.com) London 18.09.17 - Der Goldpreis zeigt sich zum Wochenauftakt leichter und setzt damit die Performance der vergangenen Woche fort. Die Investorenschauen wieder verstärkt auf die Geldpolitik und weniger auf die geopolitischen Spannungen.
Die Korrektur des Goldpreises zeigt gegenwärtig eine geringere Sorge vor einer weiteren Verschärfung der Spannungen zwischen Nordkorea und den USA, als vielmehr vor einer fortgesetzten geldpolitischen Straffung in den USA und dem beginnenden Ausstieg der EZB aus der ultralockeren Geldpolitik.
Der Goldpreis rutschte am Montag auf das geringste Niveau seit rund zwei Wochen. Dabei belastet der etwas festere US-Dollar, der von den jüngsten Inflationsdaten gestützt wird. Die Verbraucherpreise in den USA sind im August um 1,9 Prozent gestiegen.
Weiterhin wird erwartet, dass die US-Notenbank in dieser Woche den Beginn der Reduzierung der Bilanz beginnen wird. Dieser Schritt wird vom Markt genau beobachtet, auch wenn Fed-Chefin Janet Yellen ankündigte, dass man dies möglichst lautlos vollziehen wolle. Zudem ist davon auszugehen, dass die Reduktion Jahre dauern werde.
In der Europäischen Union sieht man eine wachsende Wahrscheinlichkeit für einen baldigen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik. Gegenwärtig kauft die EZB im Rahmen der quantitativen Lockerung Anleihen im Umfang von 60 Mrd. Euro. Die Stimmen, die ein Ende dessen fordern, werden aber lauter.
Weiterhin zeigen sich die Aktienmärkte zuletzt wieder fester und werden damit attraktiver gegenüber nichtverzinslichen Anlageklassen. In Asien stiegen die Aktienmärkte am Montag auf das höchste Niveau seit zehn Jahren.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in der vergangenen Woche erneut ausgeweitet.
Die Unze Gold verliert gegenwärtig 0,4 Prozent auf 1.314,77 USD. Silber verliert 0, Prozent auf 17,58 USD/Barrel.
Die Korrektur des Goldpreises zeigt gegenwärtig eine geringere Sorge vor einer weiteren Verschärfung der Spannungen zwischen Nordkorea und den USA, als vielmehr vor einer fortgesetzten geldpolitischen Straffung in den USA und dem beginnenden Ausstieg der EZB aus der ultralockeren Geldpolitik.
Der Goldpreis rutschte am Montag auf das geringste Niveau seit rund zwei Wochen. Dabei belastet der etwas festere US-Dollar, der von den jüngsten Inflationsdaten gestützt wird. Die Verbraucherpreise in den USA sind im August um 1,9 Prozent gestiegen.
Weiterhin wird erwartet, dass die US-Notenbank in dieser Woche den Beginn der Reduzierung der Bilanz beginnen wird. Dieser Schritt wird vom Markt genau beobachtet, auch wenn Fed-Chefin Janet Yellen ankündigte, dass man dies möglichst lautlos vollziehen wolle. Zudem ist davon auszugehen, dass die Reduktion Jahre dauern werde.
In der Europäischen Union sieht man eine wachsende Wahrscheinlichkeit für einen baldigen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik. Gegenwärtig kauft die EZB im Rahmen der quantitativen Lockerung Anleihen im Umfang von 60 Mrd. Euro. Die Stimmen, die ein Ende dessen fordern, werden aber lauter.
Weiterhin zeigen sich die Aktienmärkte zuletzt wieder fester und werden damit attraktiver gegenüber nichtverzinslichen Anlageklassen. In Asien stiegen die Aktienmärkte am Montag auf das höchste Niveau seit zehn Jahren.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in der vergangenen Woche erneut ausgeweitet.
Die Unze Gold verliert gegenwärtig 0,4 Prozent auf 1.314,77 USD. Silber verliert 0, Prozent auf 17,58 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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