Funke springt nicht über: Kupfer nach Chinadaten schwach
(shareribs.com) London 14.02.2019 - An der LME kommt es am Donnerstag zu neuerlichen Kursverlusten. Die guten Außenhandelsdaten aus China schaffen es nicht die Preise nach oben zu treiben. Aus den USA kommen derweil ernüchternde Neuigkeiten.
Chinas legte am Donnerstag die jüngsten Außenhandelsdaten vor und lieferte damit eine positive Überraschung. Import und Export entwickelte sich stärker als erwartet. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich aber auf die Details des Berichtes und diese zeigten, dass einige Rohstoffimporte von Dezember erst im Januar registriert wurden. Zudem dürfte die Lageraufstockung vor dem chinesischen Neujahresfest die Daten aufgebläht haben.
Die Begeisterung bleibt somit auf der Strecke und wird zusätzlich gedämpft von den jüngsten Daten aus den USA. Dort wurde für Dezember ein Rückgang der Einzelhandelsumsätze um 1,2 Prozent gegenüber November bekanntgegeben. Dies schürt Sorgen über den Zustand der Konjunktur. Weiterhin ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 239.000 gestiegen.
Der Fokus der Marktteilnehmer liegt nun auf den Handelsgesprächen zwischen China und den USA, welche nun auf Ministerebene fortgesetzt werden. Der US-Finanzminister Mnuchin sagte, dass er sich auf die Gespräche freue.
China hat im Januar den Export von Aluminium deutlich ausgeweitet. Die schwache Binnennachfrage hat dazu beigetragen, dass die Aluminiumexporte auf 552.000 Tonnen stiegen, 6,2 Prozent mehr als im Dezember. Die Exporte haben damit ein neues Hoch erreicht. Auch hier gehen Analysten davon aus, dass die Sorge vor höheren Importzöllen in den USA, die bislang für März erwartet werden, zu Vorzieheffekten führte.
Die Importe von Kupfer stiegen derweil auf 479.000 Tonnen, weiterhin wurden 1,895 Mio. Tonnen Kupferkonzentrat importiert.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Mittwoch um 5.150 auf 1,28 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände sanken um 350 auf 147.900 Tonnen gefallen. Bei Zink war ein Rückgang um 4.350 auf 101.525 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium korrigiert um 0,3 Prozent auf 1.845 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.012 USD nach unten. Kupfer verbilligt sich um 0,5 Prozent auf 6.123 USD, Nickel rutscht um 1,8 Prozent auf 12.126 USD ab. Zink verliert 1,1 Prozent auf 2.584 USD.
Chinas legte am Donnerstag die jüngsten Außenhandelsdaten vor und lieferte damit eine positive Überraschung. Import und Export entwickelte sich stärker als erwartet. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich aber auf die Details des Berichtes und diese zeigten, dass einige Rohstoffimporte von Dezember erst im Januar registriert wurden. Zudem dürfte die Lageraufstockung vor dem chinesischen Neujahresfest die Daten aufgebläht haben.
Die Begeisterung bleibt somit auf der Strecke und wird zusätzlich gedämpft von den jüngsten Daten aus den USA. Dort wurde für Dezember ein Rückgang der Einzelhandelsumsätze um 1,2 Prozent gegenüber November bekanntgegeben. Dies schürt Sorgen über den Zustand der Konjunktur. Weiterhin ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 239.000 gestiegen.
Der Fokus der Marktteilnehmer liegt nun auf den Handelsgesprächen zwischen China und den USA, welche nun auf Ministerebene fortgesetzt werden. Der US-Finanzminister Mnuchin sagte, dass er sich auf die Gespräche freue.
China hat im Januar den Export von Aluminium deutlich ausgeweitet. Die schwache Binnennachfrage hat dazu beigetragen, dass die Aluminiumexporte auf 552.000 Tonnen stiegen, 6,2 Prozent mehr als im Dezember. Die Exporte haben damit ein neues Hoch erreicht. Auch hier gehen Analysten davon aus, dass die Sorge vor höheren Importzöllen in den USA, die bislang für März erwartet werden, zu Vorzieheffekten führte.
Die Importe von Kupfer stiegen derweil auf 479.000 Tonnen, weiterhin wurden 1,895 Mio. Tonnen Kupferkonzentrat importiert.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Mittwoch um 5.150 auf 1,28 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände sanken um 350 auf 147.900 Tonnen gefallen. Bei Zink war ein Rückgang um 4.350 auf 101.525 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium korrigiert um 0,3 Prozent auf 1.845 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.012 USD nach unten. Kupfer verbilligt sich um 0,5 Prozent auf 6.123 USD, Nickel rutscht um 1,8 Prozent auf 12.126 USD ab. Zink verliert 1,1 Prozent auf 2.584 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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