Freeport-McMoRan wieder in Gewinnzone
(shareribs.com) Phoenix 25.07.17 - Der US-Minenkonzern Freeport-McMoRan ist im zweiten Quartal 2017 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Umsatz stieg leicht und lag über den Erwartungen.
Freeport-McMoRan hat im zweiten Quartal 2017 268 Mio. USD bzw. 0,18 USD je Aktie verdient. Ein Jahr zuvor stand noch ein Verlust von 479 Mio. USD. Der bereinigte Gewinn lag bei 0,17 USD und damit unter den 0,20 USD die laut FactSet erwartet wurden.
Der Umsatz belief sich auf 3,71 Mrd. USD, nach 3,33 Mrd. USD vor einem Jahr. Erwartet wurden 3,67 Mrd. USD.
Das Unternehmen produzierte im zweiten Quartal 883 Mio. Pfund Kupfer 12,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Absatz betrug 942 Mio. Pfund, wobei der durchschnittlich realisierte Preis bei 2,65 USD je Pfund liegt, 21 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Goldproduktion stieg von 166.000 Unzen auf 353.000 Unzen, bei einem durchschnittlich realisierten Preis von 1.243 USD/Unze wurden 432.000 Unzen Gold verkauft. Vor einem Jahr lag der durchschnittlich realisierte Preis bei 1.292 USD.
Freeport-McMoRan betreibt in Indonesien die Grasberg-Mine, eine der größten Kupferminen der Welt. Dort fand zu Jahresbeginn ein mehrwöchiger Streik statt. Seit April verzeichnet das Unternehmen nun einen hohen Grad an Fehlzeiten bei den Mitarbeitern. Diese streiken gegen Entlassungen und für bessere Vertragsbedingungen. Das Unternehmen sieht den Streil als illegal an und geht davon aus, dass diese gekündigt haben. Freeport konnte seinen Absatz in Indonesien dennoch steigern, da man Lagerbestände von Kupferkonzentrat verkauft hat. Zudem stiegen die Erzgehalte.
Weiterhin gibt es in Indonesien Unstimmigkeiten mit der Regierung, da diese dem Unternehmen neue Vertragsbedingungen diktieren will. Freeport teilte mit, dass man bei den jüngsten Verhandlungen Fortschritte erzielt habe.
Freeport-McMoRan steigen vorbörslich um 2,3 Prozent auf 13,26 USD.
Freeport-McMoRan hat im zweiten Quartal 2017 268 Mio. USD bzw. 0,18 USD je Aktie verdient. Ein Jahr zuvor stand noch ein Verlust von 479 Mio. USD. Der bereinigte Gewinn lag bei 0,17 USD und damit unter den 0,20 USD die laut FactSet erwartet wurden.
Der Umsatz belief sich auf 3,71 Mrd. USD, nach 3,33 Mrd. USD vor einem Jahr. Erwartet wurden 3,67 Mrd. USD.
Das Unternehmen produzierte im zweiten Quartal 883 Mio. Pfund Kupfer 12,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Absatz betrug 942 Mio. Pfund, wobei der durchschnittlich realisierte Preis bei 2,65 USD je Pfund liegt, 21 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Goldproduktion stieg von 166.000 Unzen auf 353.000 Unzen, bei einem durchschnittlich realisierten Preis von 1.243 USD/Unze wurden 432.000 Unzen Gold verkauft. Vor einem Jahr lag der durchschnittlich realisierte Preis bei 1.292 USD.
Freeport-McMoRan betreibt in Indonesien die Grasberg-Mine, eine der größten Kupferminen der Welt. Dort fand zu Jahresbeginn ein mehrwöchiger Streik statt. Seit April verzeichnet das Unternehmen nun einen hohen Grad an Fehlzeiten bei den Mitarbeitern. Diese streiken gegen Entlassungen und für bessere Vertragsbedingungen. Das Unternehmen sieht den Streil als illegal an und geht davon aus, dass diese gekündigt haben. Freeport konnte seinen Absatz in Indonesien dennoch steigern, da man Lagerbestände von Kupferkonzentrat verkauft hat. Zudem stiegen die Erzgehalte.
Weiterhin gibt es in Indonesien Unstimmigkeiten mit der Regierung, da diese dem Unternehmen neue Vertragsbedingungen diktieren will. Freeport teilte mit, dass man bei den jüngsten Verhandlungen Fortschritte erzielt habe.
Freeport-McMoRan steigen vorbörslich um 2,3 Prozent auf 13,26 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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