(shareribs.com) Phoenix 24.04.18 - Der US-Bergbaukonzern Freeport-McMoRan hat seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Verglichen mit dem Vorjahresquartal konnten Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert werden. Die Lage in Indonesien hat sich für das Unternehmen verbessert.

Freeport-McMoRan hat im ersten Quartal einen Umsatz von 4,868 Mrd. USD erwirtschaftet, operativ verdiente das Unternehmen 1,459 Mrd. USD. Ein Jahr zuvor betrug der Umsatz 3,3 Mrd. USD, der operative Gewinn lag bei 597 Mio. USD.

Der Nettogewinn aus dem fortgesetzten Geschäftsbetrieb belief sich auf 828 Mio. USD, gegenüber 268 Mio. USD vor einem Jahr. Der zurechenbare Gewinn belief sich auf 692 Mio. USD bzw. 0,47 USD je Aktie.

Dank der verbesserten Lage in Indonesien wurde die Kupferproduktion ausgeweitet, diese belief sich auf 952 Mio. Pfund bzw. 431.820 Tonnen, gegenüber 386.000 Tonnen vor einem Jahr. Weiterhin stieg der realisierte Preis je Pfund um 16,5 Prozent auf 3,11 USD. Die Kosten je Pfund gingen von 1,39 USD auf 0,98 USD zurück.

Die Goldproduktion wurde im ersten Quartal auf 599.000 Unzen gesteigert. Hier stieg der durchschnittlich realisierte Preis um 6,7 Prozent auf 1.312 USD.

Die Produktion von Molybdän sank von 23,0 Mio. auf 22,0 Mio. Pfund bzw. 9.979 Tonnen. Hier war ein Anstieg des realisierten Preises um 37,2 Prozent auf 11,95 USD je Pfund zu verzeichnen.

Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Kupferabsatz von 3,8 Mrd. Pfund und 2,4 Mio. Unzen Gold Der Absatz von Molybdän soll bei 95 Mio. Pfund liegen.

Im zweiten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Absatz von 970 Mio. Pfund Kupfer 700.000 Unzen Gold und 24 Mio. Pfund Molybdän. Das Unternehmen teilte mit, dass die Prognosen aber davon abhingen, dass man die langfristigen Abbaurechte in Indonesien erhalte oder diese über den 30. Juni hinaus verlängert würden.

Die Papiere von Freeport-McMoRan verlieren vorbörslich 0,3 Prozent auf 18,75 USD.