Festerer Dollar drückt Gold nach unten
(shareribs.com) New York 23.02.18 - Der Goldpreis liegt am Freitag erneut unter Druck und steuert auf die höchsten Wochenverluste seit Jahresbeginn zu. Die Nachfrage in China ist nach dem Neujahresfest noch nicht wieder angestiegen.
Der Dollar konnte sich im Wochenverlauf deutlich nach oben arbeiten und setzt in der Folge den Goldpreis unter stärkeren Druck. Der Dollarindex verbessert sich um 0,1 Prozent auf 89,810 USD, womit der Greenback im Verlauf der Woche rund ein Prozent hinzugewinnen konnte.
Der Goldpreis bewegt sich gleichzeitig nach unten und setzt damit die Korrektur der vergangenen Tage fort. Auf Wochensicht hat das gelbe Metall rund 1,4 Prozent verloren. Analysten weisen auch darauf hin, dass der misslungene Durchbruch des Widerstands bei 1.360 bis 1.370 USD zu den Verlusten beigetragen habe. Gleichzeitig sei der Trend bei Gold seitwärts bis leicht positiv, was sich erst mit einem Rückgang unter die Marke von 1.300 USD ändern würde.
Zur Aufwertung des Dollar beigetragen hat auch die Veröffentlichung der jüngsten Fed-Protokolle. Diese zeigten, dass man ob der relativ schwachen Inflation in den USA nicht beunruhigt sei, weshalb an den Zinsanhebungsplänen für das laufende Jahr festgehalten wird. Man geht bislang von drei Zinserhöhungen im Jahr 2018 aus.
Gold wurde auch belastet von der Erholung an den US-Aktienmärkten. Zwar liegt der Dow weit unter seinen bisherigen Hochs, die Volatilität ist aber wieder zurückgegangen. Der vielbeachtete VIX Index, der die Volatilität im S&P 500 widerspiegelt, notiert unter der Marke von 20 Punkten, hatte im Verlauf der vergangenen zwölf Monate aber nur wenige Male die Marke von 15 Punkten überschritten.
Die höhere Volatilität an den Aktienmärkten dürfte die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen steigen lassen.
Die Unze Gold verliert aktuell 0,2 Prozent auf 1.329,39 USD. Für Silber geht es um 0,4 Prozent auf 16,57 USD/Unze nach unten.
Der Dollar konnte sich im Wochenverlauf deutlich nach oben arbeiten und setzt in der Folge den Goldpreis unter stärkeren Druck. Der Dollarindex verbessert sich um 0,1 Prozent auf 89,810 USD, womit der Greenback im Verlauf der Woche rund ein Prozent hinzugewinnen konnte.
Der Goldpreis bewegt sich gleichzeitig nach unten und setzt damit die Korrektur der vergangenen Tage fort. Auf Wochensicht hat das gelbe Metall rund 1,4 Prozent verloren. Analysten weisen auch darauf hin, dass der misslungene Durchbruch des Widerstands bei 1.360 bis 1.370 USD zu den Verlusten beigetragen habe. Gleichzeitig sei der Trend bei Gold seitwärts bis leicht positiv, was sich erst mit einem Rückgang unter die Marke von 1.300 USD ändern würde.
Zur Aufwertung des Dollar beigetragen hat auch die Veröffentlichung der jüngsten Fed-Protokolle. Diese zeigten, dass man ob der relativ schwachen Inflation in den USA nicht beunruhigt sei, weshalb an den Zinsanhebungsplänen für das laufende Jahr festgehalten wird. Man geht bislang von drei Zinserhöhungen im Jahr 2018 aus.
Gold wurde auch belastet von der Erholung an den US-Aktienmärkten. Zwar liegt der Dow weit unter seinen bisherigen Hochs, die Volatilität ist aber wieder zurückgegangen. Der vielbeachtete VIX Index, der die Volatilität im S&P 500 widerspiegelt, notiert unter der Marke von 20 Punkten, hatte im Verlauf der vergangenen zwölf Monate aber nur wenige Male die Marke von 15 Punkten überschritten.
Die höhere Volatilität an den Aktienmärkten dürfte die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen steigen lassen.
Die Unze Gold verliert aktuell 0,2 Prozent auf 1.329,39 USD. Für Silber geht es um 0,4 Prozent auf 16,57 USD/Unze nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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