Fester Dollar belastet Aluminium und Kupfer
(shareribs.com) London 24.01.2019 - An der London Metal Exchange kommt es am Donnerstag zu Kursverlusten. Der festere US-Dollar belastet die Notierungen. Hinzu kommt das erwartete Ende der US-Sanktionen gegen den Aluminiumproduzenten Rusal.
Die anhaltenden Konjunktursorgen stützen den US-Dollar, was gleichzeitig die Metallpreise belastet. Der Dollarindex klettert um 0,3 Prozent auf 96,396 USD. Ein festerer Dollar verteuert potentiell den Rohstoffkauf für Kunden mit anderen Währungen.
Aluminium kletterte im Wochenverlauf auf mehr als 1.900 USD, konnte die Kursgewinne jedoch nicht verteidigen. Die Stärke bei dem Leichtmetall ist auf die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Angebotslage zurückzuführen. Die Aluminiumbestände an der LME haben sich zuletzt stabilisiert. Dort könnte in Kürze auch wieder Aluminium des russischen Produzenten Rusal gehandelt werden. Bereits am Freitag könnten die US-Sanktionen gegen das Unternehmen fallen. Analysten merkten aber an, dass das potentiell freiwerdende Aluminium in den Kalkulationen der Marktteilnehmer bereits enthalten sei. Das Angebot steige somit nicht.
In China ist die Produktion von Aluminium auf ein Allzeithoch von mehr als drei Millionen Tonnen gestiegen. Die starke Ausweitung trägt aber dazu bei, dass viele Aluminiumproduzenten gegenwärtig Verluste machen, was sich auch auf den Ausstoß auswirken dürfte.
Die chinesische Regierung versucht sich gegenwärtig in Zweckoptimismus, um die Stimmung nach Veröffentlichung der jüngsten Konjunkturdaten zu verbessern. Der chinesische Vizepräsident Wang Qishan teilte am Mittwoch mit, dass die Wirtschaft des Landes nachhaltige Wachstumsraten erreichen kann.
Peking hat zudem im Wochenverlauf mehrmals verschiedene Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft in Aussicht gestellt.
Die Aluminium- und Kupferbestände an der LME stiegen zuletzt leicht. Bei Nickel war ein Rückgang um 1.925 auf 86.625 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um366 auf 202.302 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.886 USD, Kupfer gibt 0,3 Prozent auf 5.915 USD. Nickel verliert 0,4 Prozent auf 11.595 USD, Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.629 USD. Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.034 USD.
Die anhaltenden Konjunktursorgen stützen den US-Dollar, was gleichzeitig die Metallpreise belastet. Der Dollarindex klettert um 0,3 Prozent auf 96,396 USD. Ein festerer Dollar verteuert potentiell den Rohstoffkauf für Kunden mit anderen Währungen.
Aluminium kletterte im Wochenverlauf auf mehr als 1.900 USD, konnte die Kursgewinne jedoch nicht verteidigen. Die Stärke bei dem Leichtmetall ist auf die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Angebotslage zurückzuführen. Die Aluminiumbestände an der LME haben sich zuletzt stabilisiert. Dort könnte in Kürze auch wieder Aluminium des russischen Produzenten Rusal gehandelt werden. Bereits am Freitag könnten die US-Sanktionen gegen das Unternehmen fallen. Analysten merkten aber an, dass das potentiell freiwerdende Aluminium in den Kalkulationen der Marktteilnehmer bereits enthalten sei. Das Angebot steige somit nicht.
In China ist die Produktion von Aluminium auf ein Allzeithoch von mehr als drei Millionen Tonnen gestiegen. Die starke Ausweitung trägt aber dazu bei, dass viele Aluminiumproduzenten gegenwärtig Verluste machen, was sich auch auf den Ausstoß auswirken dürfte.
Die chinesische Regierung versucht sich gegenwärtig in Zweckoptimismus, um die Stimmung nach Veröffentlichung der jüngsten Konjunkturdaten zu verbessern. Der chinesische Vizepräsident Wang Qishan teilte am Mittwoch mit, dass die Wirtschaft des Landes nachhaltige Wachstumsraten erreichen kann.
Peking hat zudem im Wochenverlauf mehrmals verschiedene Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft in Aussicht gestellt.
Die Aluminium- und Kupferbestände an der LME stiegen zuletzt leicht. Bei Nickel war ein Rückgang um 1.925 auf 86.625 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um366 auf 202.302 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.886 USD, Kupfer gibt 0,3 Prozent auf 5.915 USD. Nickel verliert 0,4 Prozent auf 11.595 USD, Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.629 USD. Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.034 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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