12.06.24  News  shareribs-Happen  Metalle 

Exklusiv-Interview mit Simon Dyakowski, CEO von GSP Resource

(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,

in den nächsten Jahren werden weltweit Milliardenbeträge in den Aus- und Umbau der Stromnetze investiert, nicht zuletzt um die notwendige Infrastruktur für die Elektromobilität zu schaffen. Um diesen Kraftakt zu bewältigen, bedarf es erheblicher Investitionen und der Verfügbarkeit wichtiger Rohstoffe. Allen voran Kupfer das für die Produktion von Elektroautos noch viel wichtiger ist als für Verbrennungsmotoren.

Die großen Investmentbanken haben in den vergangene Wochen ihre Prognosen für den Kupferpreis bis Ende 2024 und 2025 deutlich angehoben und dies mit der Knappheit des roten Metalls begründet. Die Rallye im Mai war zum Teil auf diese Prognosen und zum Teil auf Spekulanten zurückzuführen, die für beträchtliche Preissprünge sorgten. Die Long-Positionen in Kupfer bleiben jedoch auf einem historisch hohen Niveau.

Die Verknappung des Angebots aufgrund sinkender Erzgehalte und alternder Minen sowie die anhaltend hohe Nachfrage haben Goldman Sachs veranlasst, Kupfer als einen der Top-Picks für dieses Jahr einzustufen.

Das Marktumfeld für unseren Top-Favoriten im Kupfersektor, GSP Resource Corp. (WKN: A2PBYX), könnte also kaum besser sein. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Aktienkurs folgen wird. Die Unterbewertung ist eklatant. Deshalb baten wir den CEO von GSPR um ein Interview.

Profiteer: Simon, Ihr Unternehmen kontrolliert das 575 Hektar große "Alwin Mine"-Projekt, zu dem auch die früher produzierende "Alwin"-Kupfermine gehört. Was sind Ihre Explorationspläne für dieses Jahr?

Simon Dyakowski: Wir planen derzeit eine umfangreiche Folgebohrkampagne, um die erfolgreichen Bohrungen, die wir Ende 2023 durchgeführt haben, zu erweitern. Unser Highlight-Bohrloch im vergangenen Jahr war Bohrloch AM23-01, das 2,42 Prozent Kupfer 47,0 g/t Silber und 0,57 g/t Gold auf 12,8 m durchschnitt, einschließlich eines 5,7 m langen Abschnitts mit durchschnittlich 5,21 Prozent Kupfer 103,1 g/t Silber und 1,22 g/t Gold

Unser nächstes Bohrprogramm wird voraussichtlich eine Erweiterung der hochgradigen Mineralisierung in der Tiefe und seitlich der bekannten historischen Zonen erproben. Im Rahmen unseres geologischen und ressourcenbezogenen Modellierungsprogramms werden derzeit Zielgebiete definiert.

Profiteer: Welche Erwartungen und/oder Ziele haben Sie in dieser Explorationssaison?

Simon Dyakowski: In dieser Saison werden wir voraussichtlich eine Erweiterungsbohrkampagne starten, um das Ressourcenmodell auszuweiten, welches derzeit vom Modellierungsteam von APEX Geoscience entwickelt wird. Wir untersuchen das Potenzial, einen Teil der oberflächennahen Mineralisierung des Alwin-Projekts als potenziell geeignet für einen Tagebau sowie einige Teile als potenziell abbaubar für den Untertagebau zu modellieren.

Wir planen auch Explorationsarbeiten auf unseren neu erworbenen MER-Claims, auf denen historische Bohrungen das Potenzial für die Entdeckung einer porphyrartigen Kupfermineralisierung erkennen lassen.

Profiteer: Ihr Projekt liegt weniger als 2,5 Kilometer westlich und 270 Meter höher als der westliche Grubenrand der Kupfer-Molybdän-Silber-Mine "Highland Valley" von Teck Resources (TSX:TECK.B). Sind die geologischen Gegebenheiten mit denen der Alwin-Mine vergleichbar?

Simon Dyakowski: Ja, wir glauben, dass die Mineralisierungssysteme von Alwin und MER potenziell mit den verschiedenen Porphyr-Kupferlagerstätten verwandt sind, zu denen auch die Highland Valley Copper Mine gehört. In diesem Gebiet gibt es mehrere in der Vergangenheit produzierende Minen, darunter Bethlehem, Jersey, Valley, Lornex, Highmont und die Alwin-Mine.

Profiteer: Laut einer Präsentation von Teck aus dem Jahr 2019 hatte die Highland Valley Copper Mine einen gemeldeten Kupfergehalt von 0,278 Prozent. Das erscheint niedrig, ist aber immer noch gut genug für einen profitablen Bergbaubetrieb. Welche Gehalte sehen Sie beim Alwin-Projekt?

Simon Dyakowski: Die aktuellen Bohrungen und Modellierungen bei Alwin deuten auf das Vorhandensein mehrerer hochgradiger, adergeführter Mineralisierungszonen hin. Die laufenden Ressourcenmodellierungsarbeiten werden einen Durchschnittsgehalt der Mineralisierung bei Alwin ergeben. Unsere jüngsten Bohrergebnisse können jedoch auf einige der hochgradigen Zonen hinweisen, auf die wir bei den bisherigen Bohrungen gestoßen sind, darunter:


Quelle: www.gspresource.com

Profiteer: Derzeit macht Apex Geoscience erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung des geologischen Modells für das Alwin-Projekt. Welche Vorteile ergeben sich daraus?

Simon Dyakowski: Die Modellierungsarbeit ist aus zwei Gründen der Schlüssel zum Erfolg des Alwin-Projekts. Erstens ermöglicht uns das Modell, die Mineralisierung zu quantifizieren, die über mehrere Jahrzehnte historischer Exploration und Erschließung entdeckt wurde. Zweitens bietet uns das moderne Computermodell mehrere Optionen, um neue, noch nicht entdeckte Zonen mit potenziell expansiver Mineralisierung anzupeilen.

Profiteer: Planen Sie auch den Einsatz von KI, um Bohrziele zu definieren?

Simon Dyakowski: Wir verwenden die aktuellste und fortschrittlichste Ressourcenmodellierungs- und Explorationssoftware, die derzeit in der Branche verfügbar ist.

Profiteer: New Gold einer Ihrer Nachbarn, hat kürzlich großartige Explorationsergebnisse für seine Kupfer-Gold-Mine "New Afton" veröffentlicht. Sie fanden beispielsweise in Bohrloch EA24-485 eine Mineralisierung mit 2,01 Prozent Kupfer und 1,79 Gramm pro Tonne Gold (3,22 Prozent CuEq über 217 Meter). Welche Auswirkungen hat dies auf GSPR und was können Sie daraus lernen?

Simon Dyakowski: Das ist eine großartige Nachricht für den Markt, da sie Investoren dazu ermutigt, einen zweiten Blick auf Projekte mit hochgradigem, potenziell abbaubarem Material im Untergrund zu werfen - wie bei Alwin. Mitte der 1990er Jahre verschifften die früheren Betreiber von Alwin Erz zur (alten) Afton-Mine, bevor diese aufgrund der vorübergehend niedrigen Kupferpreise geschlossen wurde.

Profiteer: Der Kupferpreis hat sich in diesem Jahr gut entwickelt und es gibt zahlreiche Experten, die eine Kupferknappheit vorhersagen. Wo sehen Sie den Kupferpreis in 3-5 Jahren?

Simon Dyakowski: Ich glaube, dass der Bullenmarkt für Kupfer gerade erst beginnt. Angesichts der steigenden weltweiten Nachfrage und der extremen Schwierigkeit, neue Minen auf der ganzen Welt zu bauen, werden bestehende Entdeckungen wie Alwin davon profitieren, wenn die Investoren beginnen, sich nach Optionen in bergbaufreundlicheren Ländern wie Kanada umzusehen.

Profiteer: Wäre es für Sie sinnvoll, sich mit einem anderen Explorationsunternehmen in diesem Gebiet zusammenzuschließen, um eine kritische Masse zu erreichen?

Simon Dyakowski: Es könnte für andere Explorationsunternehmen sinnvoll sein, sich mit uns zusammenzuschließen, da wir in der Lage sind, Unternehmen mit sehr kleinen Budgets zu führen. Die Verwaltungsgemeinkosten von GSP sind im Vergleich zu den meisten Junior-Unternehmen extrem niedrig, was es uns ermöglicht, mehr Geld in den Boden zu investieren, was letztendlich den Wert eines Explorationsprojekts steigern kann.

Profiteer: Können Sie bitte ein wenig auf Ihre Aktionärsstruktur eingehen? Haben Sie vor, einen Plan für Aktionärsrechte einzuführen oder eine "Giftpille" ("Poison Pill") zu schlucken, um eine feindliche Übernahme zu verhindern? Was ist Ihre Exit-Strategie?

Simon Dyakowski: Wir haben derzeit 29,5 Millionen ausstehende Aktien mit einer Marktkapitalisierung von rund 3 Millionen CAD. Ich persönlich besitze fast 10 Prozent der Aktien und wir hatten noch nie eine Aktienzusammenlegung. Wir haben weder einen Plan für Aktionärsrechte noch eine Giftpille.

Wenn sich eine Fusions- und Übernahmegelegenheit ergeben würde, die für unsere Aktionäre sinnvoll ist, würden wir sie in Betracht ziehen, sofern sie für die Aktionäre fair ist. Unsere kurzfristige Strategie besteht darin, das Alwin-Projekt durch Modellierung voranzutreiben und dann durch Bohrungen zu erweitern und einen Partner hinzuzuziehen oder zu verkaufen, wenn der Zeitpunkt für unsere Aktionäre günstig ist.

Profiteer: Wir danken Ihnen für das Interview und wünschen Ihnen viel Erfolg für die Zukunft!

Simon Dyakowski: Ich danke Ihnen.

FAZIT: Unter Berücksichtigung von rund 29,5 Mio. ausstehenden Aktien liegt der Börsenwert von GSP Resource Corp. (WKN: A2PBYX) derzeit bei rund 2,65 Mio. CAD.

11 gute Gründe für den Kauf unseres Top-Picks im Kupfersektor

 - hochgradiges Kupferprojekt in einem politisch sicheren Land
 - umfasst ehemals produzierendes Kupferbergwerk in einem etablierten Bergbaudistrikt
 - oberflächennahe polymetallische Mineralisierung
 - über 50.000 Meter an Bohrdaten
 - starke Bohrergebnisse
 - Nachbar Teck Resources - größter Kupfer-Molybdän-Tagebau im Westen Kanadas; Mineralisierung erstreckt sich auf Gebiet unseres Top-Picks
 - enge Aktienstruktur: maximale Hebelwirkung für eine Neubewertung
 - Management und Insider halten mehr als 30 Prozent aller Aktien
 - Insiderkäufe durch den CEO in jüngster Vergangenheit
 - erhebliches Aufwärtspotenzial durch sehr niedrigen Börsenwert von rund 2,5 Mio. CAD
 - rosige Aussichten für Kupfer aber auch Gold und Silber

Legt GSPR weiter so gute Bohrergebnisse vor, wäre das Unternehmen ein kleiner schmackhafter Happen für den Nachbarn Teck. Jetzt geht es aber erstmal darum, ein neues Bohrprogramm auszuarbeiten und eine Crew zu mobilisieren, um dann neue Löcher in den Boden zu treiben. Angesichts des extrem niedrigen Börsenwertes könnte sich der Aktienkurs schnell und deutlich nach oben bewegen, bevor neue Bohrergebnisse bekannt werden.

Das Chance-/Risikoverhältnis bei GSP Resource Corp. (WKN: A2PBYX) ist sehr gut, zumal wir kurzfristig mit News rechnen. Wir sehen das erste konservative Kursziel auf Sicht von 3-6 Monaten bei 0,225 CAD (0,15 Euro). Das entspricht dem alten 52-Wochen-Hoch auf Schlusskursbasis und einem Kurspotenzial von rund 165 Prozent. Intraday lief die GSPR-Aktie bereits auf 0,27 CAD (0,18 Euro).

Die Aktie von GSP Resource kann spesengünstig in Frankfurt, auf Lang & Schwarz oder direkt an der TSX Venture Exchange in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion

Bildquellen: www.gspresource.com

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Quelle: shareribs.com, Autor: (beprofiteer)

 

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