Erholung bei Nickel, Kupfer behauptet
(shareribs.com) London 14.06.2019 - Nickel und Kupfer bewegen sich an der London Metal Exchange nach oben. Nickel wird von Angebotssorgen nach oben getrieben und auch bei Kupfer fürchtet man kurzfristige Engpässe.
An der LME kommt es am Freitag zu einer Stabilisierung auf einem vergleichsweise geringen Kursniveau. Nach schwachen Konjunkturdaten aus China können sich Kupfer und Nickel erholen, da die Marktteilnehmer Risiken für das Angebot sehen.
Indonesien ist einer der wichtigsten Nickellieferanten. Dort ist zuletzt zu Überschwemmungen gekommen, die auch einige Minen beeinträchtigen, unter anderem in der Region Sulawesi, von wo Nickel für die Produktion von Edelstahl nach China geliefert wird. An der Shanghai Futures Exchange kam es deshalb zu einem deutlichen Kursplus, obgleich auch die Nickelbestände auf Wochensicht um gut 50 Prozent gestiegen sind.
Auch bei Kupfer stützen Angebotssorgen. In Chile könnte es am Freitag zu einem Streik in der wichtigen Chuquicamata-Mine kommen, die von Codelco betrieben wird. Die Tarifverhandlungen haben bislang keine Vereinbarung gebracht, die die Arbeiter akzeptieren wollen. Die Mine ist eine der größten Minen weltweit.
Aus China kamen am Freitag weitere Konjunkturdaten, die die bisherigen schwachen Zahlen bestätigen. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen im Mai um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, 1,4 Prozentpunkte mehr als im April. Die Industrieproduktion schwächte sich aber weiter ab und wuchs nur um 5,0 Prozent, die Sachinvestitionen stiegen um 5,6 Prozent, 6,1 Prozent waren es noch im Vormonat.
Weiterhin wurde in dieser Woche mitgeteilt, dass die der Autoabsatz im Mai erneut schwächelte. Peking hat in dieser Woche aber auch weitere Maßnahmen angekündigt, die die Konjunktur in der Volksrepublik stützen sollen.
Die Tonne Kupfer notiert unverändert bei 5.832 USD, für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 11.906 USD nach oben. Aluminium steigt um 0,5 Prozent auf 1.763 USD, für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 1.882 USD nach unten. Zink bleibt um 2.500 USD.
An der LME kommt es am Freitag zu einer Stabilisierung auf einem vergleichsweise geringen Kursniveau. Nach schwachen Konjunkturdaten aus China können sich Kupfer und Nickel erholen, da die Marktteilnehmer Risiken für das Angebot sehen.
Indonesien ist einer der wichtigsten Nickellieferanten. Dort ist zuletzt zu Überschwemmungen gekommen, die auch einige Minen beeinträchtigen, unter anderem in der Region Sulawesi, von wo Nickel für die Produktion von Edelstahl nach China geliefert wird. An der Shanghai Futures Exchange kam es deshalb zu einem deutlichen Kursplus, obgleich auch die Nickelbestände auf Wochensicht um gut 50 Prozent gestiegen sind.
Auch bei Kupfer stützen Angebotssorgen. In Chile könnte es am Freitag zu einem Streik in der wichtigen Chuquicamata-Mine kommen, die von Codelco betrieben wird. Die Tarifverhandlungen haben bislang keine Vereinbarung gebracht, die die Arbeiter akzeptieren wollen. Die Mine ist eine der größten Minen weltweit.
Aus China kamen am Freitag weitere Konjunkturdaten, die die bisherigen schwachen Zahlen bestätigen. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen im Mai um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, 1,4 Prozentpunkte mehr als im April. Die Industrieproduktion schwächte sich aber weiter ab und wuchs nur um 5,0 Prozent, die Sachinvestitionen stiegen um 5,6 Prozent, 6,1 Prozent waren es noch im Vormonat.
Weiterhin wurde in dieser Woche mitgeteilt, dass die der Autoabsatz im Mai erneut schwächelte. Peking hat in dieser Woche aber auch weitere Maßnahmen angekündigt, die die Konjunktur in der Volksrepublik stützen sollen.
Die Tonne Kupfer notiert unverändert bei 5.832 USD, für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 11.906 USD nach oben. Aluminium steigt um 0,5 Prozent auf 1.763 USD, für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 1.882 USD nach unten. Zink bleibt um 2.500 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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