Edelmetalle: Gold seitwärts - Fed-Minutes werden erwartet
(shareribs.com) New York 15.11.13 - Der Goldpreis bewegt sich heute kaum, zu stark sind die Eindrücke von Janet Yellen bei der gestrigen Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Die Geldpolitik bleibt das beherrschende Thema.
Janet Yellen, designierte Chefin der US-Notenbank, hat sich gestern recht deutlich für eine Fortsetzung der extrem lockeren Geldpolitik in den USA ausgesprochen. Ziel sei müsse es sein, so Yellen, die Unterstützung nicht zu verringern, so lange die US-Wirtschaft fragil sei. Vielmehr müsse die gegenwärtige Politik fortgesetzt werden, bis sichergestellt sei, dass die eine belastbare Erholung stattfinde, die auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen beiträgt. Yellens Fokus in der Geldpolitik liegt noch stärker auf dem Arbeitsmarkt als dies beim scheidenden Notenbankchef Bernanke der Fall ist. Yellen sagte gegenüber dem Bankenausschuss, dass die Anstrengung zur Schaffung von Arbeitsplätzen die Verpflichtung der Zentralbank sei.
Damit rückt der Fokus längerfristig auch wieder auf die Inflation, die sich sowohl in den USA als auch in Europa und selbst in China weiterhin sehr zurück hält. Längerfristig dürfte sich dieses Szenario aber verändern, weshalb dann auch die Inflationserwartungen zulegen. Bislang überwiegt eher die Sorge einer Deflation, was die EZB vor einigen Tagen veranlasste, den Leitzins auf ein neues Rekordtief zu senken. Neue Erkenntnisse über die Zukunft der Geldpolitik in den USA erhoffen sich die Marktteilnehmer auch von der Veröffentlichung der Gesprächsprotokolle des letzten Meetings des Offenmarktausschusses. Diese dürften ein Stimmungsbild innerhalb des Ausschusses geben, was womöglich Rückschlüsse auf das Timing der Drosselung der monatlichen Anleihekäufe zulässt.
Soros setzt auf Goldminen-ETF
Für einige Investoren hat Gold im dritten Quartal wieder an Attraktivität gewonnen. Nachdem Fondsmanager John Paulson seine Goldholdings im zweiten Quartal 2013 mehr als halbiert hat, wurden diese im dritten Quartal beibehalten. Paulson & Co ist der größte Investor im SPDR Gold Trust, dem wichtigsten Gold ETF weltweit. George Soros hat derweil einen Anteil am Market Vectors Gold Miners ETF gekauft. Die Soros Fund Management LLC hat 1,1 Mio. Anteile des ETF im dritten Quartal gekauft. Im zweiten Quartal 2013 wurden noch sämtliche 2,67 Mio. Papiere in den Fonds verkauft.
Die Unze Gold verbessert sich heute leicht um 0,1 Prozent auf 1.288,29 USD, Silber bleibt flach bei 20,761 USD.
Die Goldminen zeigen sich heute eher schwach. Für Barrick Gold geht s um 0,3 Prozent nach oben, Goldcorp hingegen verlieren 1,0 Prozent, Yamana Gold geben 1,1 Prozent ab. Deutlich nach oben ging es hingegen in Hongkong für die chinesischen Goldproduzenten. Zijin Mining kletterten um 4,0 Prozent, Zhaojin Mining verteuerten sich um 6,9 Prozent. Der Schritt von George Soros zurück zu Goldminen könnte zu einem Ende der Bodenbildung bei den Goldproduzenten beitragen.
Davon profitieren dürfte auch Lupaka Gold. Das kanadische Goldexplorationsunternehmen verfügt über hohe Reserven und ein Explorationspotential von rund 20 Mio. Unzen Gold Dies macht Lupaka Gold für Übernahmen im Sektor interessant, welche aufgrund der anhaltend schwierigen finanziellen Lage des Sektors wahrscheinlich sind. Das Management des Unternehmens zielt in seiner Projektausrichtung auf eine solche Entwicklung ab und kann hier auf Erfahrungswerte zurückgreifen. CEO Eric Edwards hat den Verkauf von Andean Resources an Goldcorp für 3,7 Mrd. USD eingefädelt. Weitere Informationen zu Lupaka Gold finden Sie hier: goo.gl/RZEtQs
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile und Optionen am Wertpapier Lupaka Gold Corp., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die in dieser Publikationen von PROFITEER/shareribs.com angegebenen Preise/Kurse zu besprochenen Finanzinstrumenten sind, soweit nicht gesondert ausgewiesen, Tagesschlusskurse des letzten Börsentages vor der jeweiligen Veröffentlichung.
Janet Yellen, designierte Chefin der US-Notenbank, hat sich gestern recht deutlich für eine Fortsetzung der extrem lockeren Geldpolitik in den USA ausgesprochen. Ziel sei müsse es sein, so Yellen, die Unterstützung nicht zu verringern, so lange die US-Wirtschaft fragil sei. Vielmehr müsse die gegenwärtige Politik fortgesetzt werden, bis sichergestellt sei, dass die eine belastbare Erholung stattfinde, die auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen beiträgt. Yellens Fokus in der Geldpolitik liegt noch stärker auf dem Arbeitsmarkt als dies beim scheidenden Notenbankchef Bernanke der Fall ist. Yellen sagte gegenüber dem Bankenausschuss, dass die Anstrengung zur Schaffung von Arbeitsplätzen die Verpflichtung der Zentralbank sei.
Damit rückt der Fokus längerfristig auch wieder auf die Inflation, die sich sowohl in den USA als auch in Europa und selbst in China weiterhin sehr zurück hält. Längerfristig dürfte sich dieses Szenario aber verändern, weshalb dann auch die Inflationserwartungen zulegen. Bislang überwiegt eher die Sorge einer Deflation, was die EZB vor einigen Tagen veranlasste, den Leitzins auf ein neues Rekordtief zu senken. Neue Erkenntnisse über die Zukunft der Geldpolitik in den USA erhoffen sich die Marktteilnehmer auch von der Veröffentlichung der Gesprächsprotokolle des letzten Meetings des Offenmarktausschusses. Diese dürften ein Stimmungsbild innerhalb des Ausschusses geben, was womöglich Rückschlüsse auf das Timing der Drosselung der monatlichen Anleihekäufe zulässt.
Soros setzt auf Goldminen-ETF
Für einige Investoren hat Gold im dritten Quartal wieder an Attraktivität gewonnen. Nachdem Fondsmanager John Paulson seine Goldholdings im zweiten Quartal 2013 mehr als halbiert hat, wurden diese im dritten Quartal beibehalten. Paulson & Co ist der größte Investor im SPDR Gold Trust, dem wichtigsten Gold ETF weltweit. George Soros hat derweil einen Anteil am Market Vectors Gold Miners ETF gekauft. Die Soros Fund Management LLC hat 1,1 Mio. Anteile des ETF im dritten Quartal gekauft. Im zweiten Quartal 2013 wurden noch sämtliche 2,67 Mio. Papiere in den Fonds verkauft.
Die Unze Gold verbessert sich heute leicht um 0,1 Prozent auf 1.288,29 USD, Silber bleibt flach bei 20,761 USD.
Die Goldminen zeigen sich heute eher schwach. Für Barrick Gold geht s um 0,3 Prozent nach oben, Goldcorp hingegen verlieren 1,0 Prozent, Yamana Gold geben 1,1 Prozent ab. Deutlich nach oben ging es hingegen in Hongkong für die chinesischen Goldproduzenten. Zijin Mining kletterten um 4,0 Prozent, Zhaojin Mining verteuerten sich um 6,9 Prozent. Der Schritt von George Soros zurück zu Goldminen könnte zu einem Ende der Bodenbildung bei den Goldproduzenten beitragen.
Davon profitieren dürfte auch Lupaka Gold. Das kanadische Goldexplorationsunternehmen verfügt über hohe Reserven und ein Explorationspotential von rund 20 Mio. Unzen Gold Dies macht Lupaka Gold für Übernahmen im Sektor interessant, welche aufgrund der anhaltend schwierigen finanziellen Lage des Sektors wahrscheinlich sind. Das Management des Unternehmens zielt in seiner Projektausrichtung auf eine solche Entwicklung ab und kann hier auf Erfahrungswerte zurückgreifen. CEO Eric Edwards hat den Verkauf von Andean Resources an Goldcorp für 3,7 Mrd. USD eingefädelt. Weitere Informationen zu Lupaka Gold finden Sie hier: goo.gl/RZEtQs
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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