Dollarschwäche zieht Kupfer und Nickel nach oben
(shareribs.com) London 20.06.2019 - Kupfer und Nickel bewegen sich an der London Metal Exchange nach oben. Die Abwertung des Dollar lässt die Preise deutlich ansteigen. Hinzu kommt die vorsichtige Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits.
Der US-Dollar verliert am Donnerstag 0,5 Prozent auf 96,65 USD. Der Greenback liegt unter Druck, nachdem Fed-Chef Jerome Powell seine Rhetorik stärker in Richtung einer Leitzinssenkung modifiziert hat. Im Rahmen der gestrigen Sitzung blieb der Leitzins unverändert, aber bereits während der Juli-Sitzung des Offenmarktausschusses könnte eine Zinssenkung erfolgen.
Mit dem schwächeren US-Dollar werden Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell günstiger. Dies stützt vor allem die Industriemetalle.
In der nächsten Woche soll im Rahmen des G20-Gipfels in Japan in der nächsten Woche wird ein Treffen zwischen US-Präsident Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi erwartet. Dieses soll von Delegationen der beiden Länder vorbereitet werden. Zwar hofft man hier auf substanzielle Fortschritte, bei der ANZ wurde aber mitgeteilt, dass die Aussagen der beiden Staatschefs darauf schließen lassen, dass vor allem strategische Themen besprochen werden sollen. In der Folge könnte ein Deal zur Handelsproblematik noch in weiter Ferne liegen. Staatliche chinesischen Medien teilten mit, dass die Gespräche eine neue Phase von Verhandlungen einleiten könnten.
Die Metalle können sich vor dem Hintergrund dessen verteuern, bleiben aber von makroökonomischen Unwägbarkeiten geschwächt. Gerade bei Kupfer könnte die Angebotslage später im Jahr zu einer Verteuerung führen.
Die Aluminiumbestände an der LME sanken am Mittwoch um 8.150 auf 1,038 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 2.375 auf 248.375 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände stiegen um 2.958 auf 170.088 Tonnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 1,6 Prozent auf 1.805 USD, für Kupfer geht es um 1,5 Prozent auf 5.979 USD nach oben. Nickel klettert um 2,0 Prozent auf 12.345 USD, Blei gewinnt 1,1 Prozent auf 1.920 USD hinzu und Zink steigt um 1,4 Prozent auf 2.496 USD.
Der US-Dollar verliert am Donnerstag 0,5 Prozent auf 96,65 USD. Der Greenback liegt unter Druck, nachdem Fed-Chef Jerome Powell seine Rhetorik stärker in Richtung einer Leitzinssenkung modifiziert hat. Im Rahmen der gestrigen Sitzung blieb der Leitzins unverändert, aber bereits während der Juli-Sitzung des Offenmarktausschusses könnte eine Zinssenkung erfolgen.
Mit dem schwächeren US-Dollar werden Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell günstiger. Dies stützt vor allem die Industriemetalle.
In der nächsten Woche soll im Rahmen des G20-Gipfels in Japan in der nächsten Woche wird ein Treffen zwischen US-Präsident Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi erwartet. Dieses soll von Delegationen der beiden Länder vorbereitet werden. Zwar hofft man hier auf substanzielle Fortschritte, bei der ANZ wurde aber mitgeteilt, dass die Aussagen der beiden Staatschefs darauf schließen lassen, dass vor allem strategische Themen besprochen werden sollen. In der Folge könnte ein Deal zur Handelsproblematik noch in weiter Ferne liegen. Staatliche chinesischen Medien teilten mit, dass die Gespräche eine neue Phase von Verhandlungen einleiten könnten.
Die Metalle können sich vor dem Hintergrund dessen verteuern, bleiben aber von makroökonomischen Unwägbarkeiten geschwächt. Gerade bei Kupfer könnte die Angebotslage später im Jahr zu einer Verteuerung führen.
Die Aluminiumbestände an der LME sanken am Mittwoch um 8.150 auf 1,038 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 2.375 auf 248.375 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände stiegen um 2.958 auf 170.088 Tonnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 1,6 Prozent auf 1.805 USD, für Kupfer geht es um 1,5 Prozent auf 5.979 USD nach oben. Nickel klettert um 2,0 Prozent auf 12.345 USD, Blei gewinnt 1,1 Prozent auf 1.920 USD hinzu und Zink steigt um 1,4 Prozent auf 2.496 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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