Dollarschwäche treibt Goldpreis
(shareribs.com) London 12.01.18 - Der Goldpreis kann sich weiter nach oben bewegen, während der Dollar abrutscht. Auf Wochensicht bleibt der Kursgewinn allerdings relativ gering, Silber dürfte leicht verlieren.
Gold hat am Freitag wieder ein Vier-Monatshoch erreicht, unterstützt vom schwächeren US-Dollar. Gleichzeitig kletterte der Euro gegenüber dem Greenback auf das höchste Niveau seit drei Jahren, wobei sich die Einigung zur Neuauflage der Großen Koalition in Deutschland und die Spekulationen über eine Straffung der Geldpolitik der EZB unterstützend auswirken. Die Protokolle der letzten Sitzung der EZB zeigten, dass, die EZB in diesem Jahr ihr billionenschweres Stimulusprogramm reduzieren könnte.
Marktteilnehmer spekulieren nun darüber, dass der schwächere Dollar die Nachfrage nach Gold aus der Euro-Zone stärken könnte, da das gelbe Metall für Euro-Käufer billiger ist.
In Asien bleibt die Nachfrage nach Gold derweil relativ schwach, bedingt durch das relativ hohe Preisniveau des Edelmetalls. Im Februar findet das chinesische Neujahrsfest statt, im Vorfeld dessen könnte die Nachfrage wieder anziehen.
Gold zeigte zuletzt die längste Gewinnserie seit dem Frühjahr des vergangenen Jahres. Dem gegenüber steht eine schwache Performance bei Silber welches erstmals seit fünf Wochen wieder verlieren dürfte.
Die Unze Gold klettert um 0,6 Prozent auf 1.330,64 USD, für Silber geht es um 0,9 Prozent auf 17,11 USD/Unze nach oben.
Gold hat am Freitag wieder ein Vier-Monatshoch erreicht, unterstützt vom schwächeren US-Dollar. Gleichzeitig kletterte der Euro gegenüber dem Greenback auf das höchste Niveau seit drei Jahren, wobei sich die Einigung zur Neuauflage der Großen Koalition in Deutschland und die Spekulationen über eine Straffung der Geldpolitik der EZB unterstützend auswirken. Die Protokolle der letzten Sitzung der EZB zeigten, dass, die EZB in diesem Jahr ihr billionenschweres Stimulusprogramm reduzieren könnte.
Marktteilnehmer spekulieren nun darüber, dass der schwächere Dollar die Nachfrage nach Gold aus der Euro-Zone stärken könnte, da das gelbe Metall für Euro-Käufer billiger ist.
In Asien bleibt die Nachfrage nach Gold derweil relativ schwach, bedingt durch das relativ hohe Preisniveau des Edelmetalls. Im Februar findet das chinesische Neujahrsfest statt, im Vorfeld dessen könnte die Nachfrage wieder anziehen.
Gold zeigte zuletzt die längste Gewinnserie seit dem Frühjahr des vergangenen Jahres. Dem gegenüber steht eine schwache Performance bei Silber welches erstmals seit fünf Wochen wieder verlieren dürfte.
Die Unze Gold klettert um 0,6 Prozent auf 1.330,64 USD, für Silber geht es um 0,9 Prozent auf 17,11 USD/Unze nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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