Dollar-Rally drückt Kupfer ins Minus
(shareribs.com) London 02.04.2019 - Der Kupferpreis ist wieder unter die Marke von 6.500 USD gefallen, bedingt durch den festeren US-Dollar. Die Investoren nutzen dies, um einen Teil ihrer Gewinne mitzunehmen.
Die chinesischen Konjunkturdaten für März halfen Kupfer am Montag zeitweise über die Marke von 6.500 USD. In den vergangenen Tagen kam es jedoch zu einer Aufwertung des US-Dollars, der am Dienstag auf ein Drei-Wochenhoch kletterte.
Die wachsenden Sorgen über die Konjunktur in der Euro-Zone und die Brexit-Wirren belasten den Euro. Gleichzeitig wächst der Optimismus der Marktteilnehmer zum Ausgang des Handelsstreits zwischen China und den USA. Der chinesische Vize-Premierminister ist nach Washington gereist, um dort die Verhandlungen fortzuführen. Der Dollarindex verbessert sich heute um 0,2 Prozent auf 97,395 USD. Ein festerer Dollar verteuert potentiell den Rohstoffkauf für Kunden mit anderen Währungen.
Die Industriemetalle verzeichnen am Dienstag aber leichte Gewinnmitnahmen. Die Hoffnung auf eine anziehende Nachfrage im zweiten Quartal sorgte zuletzt für Unterstützung. Bislang gibt es dafür aber keine Anzeichen, abgesehen von den gestern veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes in China. In den nächsten Tagen wird Peking weitere Daten vorlegen, wobei insbesondere die Industrieproduktion und der Außenhandel genau analysiert werden dürfte
Die Angebotslage bei Kupfer gilt weiterhin als gut, obgleich es zuletzt kleinere Störungen gab. Die Blockade der Las Bambas-Mine von MMG in Peru könnte in Kürze beendet werden. Die Regierung hat den protestierenden Anwohnern Vorschläge zur Lösung des Konfliktes unterbreitet.
Der japanische Metallproduzent Sumitomo Metal Mining teilte mit, dass man im Geschäftsjahr 2019/20 420.000 Tonnen Kupferraffinade produzieren wolle. Gegenüber dem Vorjahr entspräche dies einem Rückgang um fast acht Prozent.
Die Aluminiumbestände in London sind am Montag um 6.350 auf 1,122 Mio. Tonnen gesunken. Die Bestände von Blei und Kupfer blieben unverändert. Bei Zink war ein Rückgang um 1.050 auf 51.275 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium notiert 0,1 Prozent leichter bei 1.886 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 1.995 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,2 Prozent auf 6.446 USD, Nickel büßt 0,3 Prozent auf 13.036 USD ein. Zink verliert 0,5 Prozent auf 2.887 USD.
Die chinesischen Konjunkturdaten für März halfen Kupfer am Montag zeitweise über die Marke von 6.500 USD. In den vergangenen Tagen kam es jedoch zu einer Aufwertung des US-Dollars, der am Dienstag auf ein Drei-Wochenhoch kletterte.
Die wachsenden Sorgen über die Konjunktur in der Euro-Zone und die Brexit-Wirren belasten den Euro. Gleichzeitig wächst der Optimismus der Marktteilnehmer zum Ausgang des Handelsstreits zwischen China und den USA. Der chinesische Vize-Premierminister ist nach Washington gereist, um dort die Verhandlungen fortzuführen. Der Dollarindex verbessert sich heute um 0,2 Prozent auf 97,395 USD. Ein festerer Dollar verteuert potentiell den Rohstoffkauf für Kunden mit anderen Währungen.
Die Industriemetalle verzeichnen am Dienstag aber leichte Gewinnmitnahmen. Die Hoffnung auf eine anziehende Nachfrage im zweiten Quartal sorgte zuletzt für Unterstützung. Bislang gibt es dafür aber keine Anzeichen, abgesehen von den gestern veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes in China. In den nächsten Tagen wird Peking weitere Daten vorlegen, wobei insbesondere die Industrieproduktion und der Außenhandel genau analysiert werden dürfte
Die Angebotslage bei Kupfer gilt weiterhin als gut, obgleich es zuletzt kleinere Störungen gab. Die Blockade der Las Bambas-Mine von MMG in Peru könnte in Kürze beendet werden. Die Regierung hat den protestierenden Anwohnern Vorschläge zur Lösung des Konfliktes unterbreitet.
Der japanische Metallproduzent Sumitomo Metal Mining teilte mit, dass man im Geschäftsjahr 2019/20 420.000 Tonnen Kupferraffinade produzieren wolle. Gegenüber dem Vorjahr entspräche dies einem Rückgang um fast acht Prozent.
Die Aluminiumbestände in London sind am Montag um 6.350 auf 1,122 Mio. Tonnen gesunken. Die Bestände von Blei und Kupfer blieben unverändert. Bei Zink war ein Rückgang um 1.050 auf 51.275 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium notiert 0,1 Prozent leichter bei 1.886 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 1.995 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,2 Prozent auf 6.446 USD, Nickel büßt 0,3 Prozent auf 13.036 USD ein. Zink verliert 0,5 Prozent auf 2.887 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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