Citi erwartet Kaufwelle bei Kupfer
(shareribs.com) New York 08.06.2023 - Die Citigroup geht davon aus, dass der globale Kupfermarkt in den kommenden Jahren massiv wachsen wird. Grund dafür seien erneuerbare Energien und Elektroautos.
Seit einigen Monaten schwächelt der Kupferpreis und fiel zeitweise unter die Marke von 8.000 US-Dollar. Der schwache Aufschwung in China drückt auf die Stimmung der Investoren und hat bei Goldman Sachs zu einer Neubewertung der Lage geführt. Dort hieß es kürzlich, man habe sich mit der Prognose eines deutlichen Preisanstiegs geirrt.
Max Layton von Citi äußerte sich kürzlich gegenüber Bloomberg zum Kupfermarkt und kam zu einer anderen Einschätzung als Goldman Sachs.
Layton geht davon aus, dass Kupfer schnell zu einem der wichtigsten Anlageziele für Rohstoffinvestoren werden könnte, die von der Transformation der Energieerzeugung profitieren wollen. Eine solche Entwicklung dürfte einsetzen, wenn sich die derzeit schlechten Konjunkturaussichten verbessern. Dann sei zu erwarten, dass Autohersteller und Netzbetreiber ihre Bestellungen deutlich ausweiten.
In der Folge, so Layton, dürften die Long-Positionen in Kupfer stark ausgeweitet werden, was zu einem Rekordhoch des roten Metalls beitragen dürfte. Layton sagte in dem Interview weiter, dass Rohstoffinvestoren, die auf die Dekarbonisierung der Wirtschaft setzen wollen, eigentlich nur Kupfer als hochliquides Asset nutzen können.
Kurzfristig könnte der Kupferpreis noch einmal nachgeben, aber in sechs bis zwölf Monaten dürfte die Rallye beginnen, die den Kupferpreis bis 2025 auf 15.000 USD pro Tonne treiben könnte.
Im vergangenen Jahr kostete Kupfer zeitweise knapp 11.000 USD pro Tonne. Aktuell sind die Investoren bearish gestimmt und haben ihre Shortpositionen in Kupfer sogar wieder ausgebaut.
Seit einigen Monaten schwächelt der Kupferpreis und fiel zeitweise unter die Marke von 8.000 US-Dollar. Der schwache Aufschwung in China drückt auf die Stimmung der Investoren und hat bei Goldman Sachs zu einer Neubewertung der Lage geführt. Dort hieß es kürzlich, man habe sich mit der Prognose eines deutlichen Preisanstiegs geirrt.
Max Layton von Citi äußerte sich kürzlich gegenüber Bloomberg zum Kupfermarkt und kam zu einer anderen Einschätzung als Goldman Sachs.
Layton geht davon aus, dass Kupfer schnell zu einem der wichtigsten Anlageziele für Rohstoffinvestoren werden könnte, die von der Transformation der Energieerzeugung profitieren wollen. Eine solche Entwicklung dürfte einsetzen, wenn sich die derzeit schlechten Konjunkturaussichten verbessern. Dann sei zu erwarten, dass Autohersteller und Netzbetreiber ihre Bestellungen deutlich ausweiten.
In der Folge, so Layton, dürften die Long-Positionen in Kupfer stark ausgeweitet werden, was zu einem Rekordhoch des roten Metalls beitragen dürfte. Layton sagte in dem Interview weiter, dass Rohstoffinvestoren, die auf die Dekarbonisierung der Wirtschaft setzen wollen, eigentlich nur Kupfer als hochliquides Asset nutzen können.
Kurzfristig könnte der Kupferpreis noch einmal nachgeben, aber in sechs bis zwölf Monaten dürfte die Rallye beginnen, die den Kupferpreis bis 2025 auf 15.000 USD pro Tonne treiben könnte.
Im vergangenen Jahr kostete Kupfer zeitweise knapp 11.000 USD pro Tonne. Aktuell sind die Investoren bearish gestimmt und haben ihre Shortpositionen in Kupfer sogar wieder ausgebaut.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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