Chinas Konjunkturdaten können Kupfer nicht nach oben treiben
(shareribs.com) London 02.12.2019 - An der London Metal Exchange kommt es am Montag zu neuerlichen Kursverlusten. Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes aus China können die Metallpreise nicht nach oben treiben.
China legte am Samstag die jüngsten offiziellen Einkaufsmanagerindizes vor. Diese fielen teils deutlich stärker aus als erwartet. Der Index für den Dienstleistungssektor stieg um 1,6 auf 54,4 Punkte. Der Index für das produzierende Gewerbe stieg um 0,9 auf 50,2 Zähler. Der Index lag erstmals seit April über der Marke von Punkten. Dabei war der stärkste Anstieg bei den Auftragseingängen im Inland zu verzeichnen, der entsprechende Subindex stieg auf 51,3 Zähler. Der Index für die Exportaufträge blieb mit 48,8 Punkten unter der Expansionsschwelle.
Die Analysten von der ING teilten mit, dass die Auftragseingänge auf die Fortschritte bei Infrastrukturprojekten zurückzuführen seien. Diese seien von der investitions- in die Produktionsphase übergegangen. Bei den Exportaufträgen sei zwar ebenfalls eine Verbesserung zu beobachten gewesen, der Index blieb aber den 18. Monat in Folge unter der Marke von 50 Punkten.
Obgleich die Dante aus China überraschend gut ausfielen, können die Metallpreise in London davon nicht profitieren. Dies ist unter anderem auf den fortgesetzten Handelsstreit zwischen China und den USA zurückzuführen. China hat Sanktionen gegen die USA eingeführt, nachdem US-Präsident Trump ein Gesetz unterzeichnete, das die Proteste in Hongkong unterstützt. China betrachtet dies als Einmischung in innere Angelegenheiten.
Derweil hat der Aluminiumproduzent Norsk Hydro angekündigt, die Produktion einer Anlage in der Slowakei um 20 Prozent zu verringern. Die Anlage hat eine Jahreskapazität von 175.000 Tonnen. Das Unternehmen rechnet für das kommende Jahr mit einer stabilen Aluminiumnachfrage.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 41.350 auf 1,271 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 1.575 auf 208.625 Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 738 auf 68.280 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 450 auf 59.350 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert in London 0,1 Prozent auf 1.771 USD, Blei gibt 1,4 Prozent auf 1.909 USD ab. Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 5.860 USD, Nickel korrigiert um 0,3 Prozent auf 13.665 USD und Zink rutscht um 1,0 Prozent auf 2.280 USD ab.
China legte am Samstag die jüngsten offiziellen Einkaufsmanagerindizes vor. Diese fielen teils deutlich stärker aus als erwartet. Der Index für den Dienstleistungssektor stieg um 1,6 auf 54,4 Punkte. Der Index für das produzierende Gewerbe stieg um 0,9 auf 50,2 Zähler. Der Index lag erstmals seit April über der Marke von Punkten. Dabei war der stärkste Anstieg bei den Auftragseingängen im Inland zu verzeichnen, der entsprechende Subindex stieg auf 51,3 Zähler. Der Index für die Exportaufträge blieb mit 48,8 Punkten unter der Expansionsschwelle.
Die Analysten von der ING teilten mit, dass die Auftragseingänge auf die Fortschritte bei Infrastrukturprojekten zurückzuführen seien. Diese seien von der investitions- in die Produktionsphase übergegangen. Bei den Exportaufträgen sei zwar ebenfalls eine Verbesserung zu beobachten gewesen, der Index blieb aber den 18. Monat in Folge unter der Marke von 50 Punkten.
Obgleich die Dante aus China überraschend gut ausfielen, können die Metallpreise in London davon nicht profitieren. Dies ist unter anderem auf den fortgesetzten Handelsstreit zwischen China und den USA zurückzuführen. China hat Sanktionen gegen die USA eingeführt, nachdem US-Präsident Trump ein Gesetz unterzeichnete, das die Proteste in Hongkong unterstützt. China betrachtet dies als Einmischung in innere Angelegenheiten.
Derweil hat der Aluminiumproduzent Norsk Hydro angekündigt, die Produktion einer Anlage in der Slowakei um 20 Prozent zu verringern. Die Anlage hat eine Jahreskapazität von 175.000 Tonnen. Das Unternehmen rechnet für das kommende Jahr mit einer stabilen Aluminiumnachfrage.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 41.350 auf 1,271 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 1.575 auf 208.625 Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 738 auf 68.280 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 450 auf 59.350 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert in London 0,1 Prozent auf 1.771 USD, Blei gibt 1,4 Prozent auf 1.909 USD ab. Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 5.860 USD, Nickel korrigiert um 0,3 Prozent auf 13.665 USD und Zink rutscht um 1,0 Prozent auf 2.280 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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