Chinas Erz-Halden wachsen auf neues Rekord-Niveau
(shareribs.com) Peking 06.09.2012 - Die Dramatik an der Erz-Preis-Front dürfte sich nach den aktuellen Zahlen aus China weiter fortsetzen.
Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, haben sich die Eisenerz-Bestände in den 25 wichtigsten Häfen des Landes bis zum 03. September um 1,86 Millionen Tonnen auf 102,53 Millionen Tonnen aufgebaut. Damit steht das Volumen auf einer neuen Rekordmarke.
Die meisten heimischen Stahlunternehmen zögerten, ihre eigenen Bestände an Rohstoffen aufzufüllen, da die Nachfrage aus den Immobilienbereich und dem verarbeitenden Gewerbe inmitten der aktuellen Konjunkturabschwächung sehr schwach sei. Der Eisenerz-Markt wird weiterhin unter einer Überversorgung leiden und der Abwärtstrend scheint vorerst unumkehrbar, so ist es bei Xinhua zu lesen. Die Chinesischen Stahlunternehmen mussten im ersten Halbjahr bereits einen Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 49,4 Prozent auf 6,64 Milliarden Yuan (etwa 1,05 Mrd. USD) hinnehmen, so die Daten von der Entwicklungs-und Reformkommission.
Von den Stahlproduzenten sind die 37 börsennotierten Unternehmen am stärksten von der Konjunkturabschwächung betroffen. Allein ihr Nettogewinn stürzte im ersten Halbjahr um 75,3 Prozent, gegenüber dem Vorjahr, auf 3,8 Milliarden Yuan ab.
Mit der Überproduktion an Rohstahl dürfte es auch in diesem Jahr weiter gehen. In den ersten sechs Monaten erhöhte sich die Produktionsmenge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,1 Prozent auf 419,46 Millionen Tonnen.
Im gesamten vergangenen Jahr wurden 850 Millionen Tonnen produziert, aber lediglich 680 Millionen Tonnen benötigt. Da der Abschwung in China in diesem Jahr stärker ausfällt, dürften nicht einmal die 680 Mio. Tonnen benötigt werden.
Somit wird sich die Überkapazität ausbauen.
Stilllegungen von Stahlkochern sind vorprogrammiert und damit einhergehend eine sich weiter abschwächende Erz-Nachfrage.
Bereits gestern hatte sharerbis.com ausführlich über diese Problematik berichtet.
Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, haben sich die Eisenerz-Bestände in den 25 wichtigsten Häfen des Landes bis zum 03. September um 1,86 Millionen Tonnen auf 102,53 Millionen Tonnen aufgebaut. Damit steht das Volumen auf einer neuen Rekordmarke.
Die meisten heimischen Stahlunternehmen zögerten, ihre eigenen Bestände an Rohstoffen aufzufüllen, da die Nachfrage aus den Immobilienbereich und dem verarbeitenden Gewerbe inmitten der aktuellen Konjunkturabschwächung sehr schwach sei. Der Eisenerz-Markt wird weiterhin unter einer Überversorgung leiden und der Abwärtstrend scheint vorerst unumkehrbar, so ist es bei Xinhua zu lesen. Die Chinesischen Stahlunternehmen mussten im ersten Halbjahr bereits einen Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 49,4 Prozent auf 6,64 Milliarden Yuan (etwa 1,05 Mrd. USD) hinnehmen, so die Daten von der Entwicklungs-und Reformkommission.
Von den Stahlproduzenten sind die 37 börsennotierten Unternehmen am stärksten von der Konjunkturabschwächung betroffen. Allein ihr Nettogewinn stürzte im ersten Halbjahr um 75,3 Prozent, gegenüber dem Vorjahr, auf 3,8 Milliarden Yuan ab.
Mit der Überproduktion an Rohstahl dürfte es auch in diesem Jahr weiter gehen. In den ersten sechs Monaten erhöhte sich die Produktionsmenge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,1 Prozent auf 419,46 Millionen Tonnen.
Im gesamten vergangenen Jahr wurden 850 Millionen Tonnen produziert, aber lediglich 680 Millionen Tonnen benötigt. Da der Abschwung in China in diesem Jahr stärker ausfällt, dürften nicht einmal die 680 Mio. Tonnen benötigt werden.
Somit wird sich die Überkapazität ausbauen.
Stilllegungen von Stahlkochern sind vorprogrammiert und damit einhergehend eine sich weiter abschwächende Erz-Nachfrage.
Bereits gestern hatte sharerbis.com ausführlich über diese Problematik berichtet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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