Chinas Einkaufsmanagerindizes überraschen
(shareribs.com) Peking 31.05.17 - Die chinesische Regierung hat die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für den Mont Mai veröffentlicht. Diese fielen überraschend stark aus, eine Trendwende zeigt sich jedoch nicht.
Die ersten Daten zum Zustand der chinesischen Wirtschaft wurden mit Spannung erwartet. Aufgrund der Abkühlung in den Vormonaten wurde auch für Mai mit einer weiteren Abschwächung gerechnet, vor allem da man ein geringeres Kreditwachstum erwartet hat.
Wie die Daten des Chinesischen Logistiker- und Einkäuferverbandes zeigten, bliebt der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe bei 51,2 Punkten, während ein Rückgang auf 51,0 Zählerwartet wurde. Erst seit zehn Monaten befindet sich der Index damit wieder oberhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten.
Die einzelnen Subindizes zeigen ein deutlicheres Bild. So hat sich der Exportsektor wieder verbessert, während es in der Produktion einen Rückgang gab. Der Subindex für neue Orders stagnierte auf dem Vormonatsniveau.
Während das produzierende Gewerbe stagnierte, zeigte der Dienstleistungssektor eine Verbesserung. Der offizielle Einkaufsmanagerindex stieg hier um 0,5 auf 54,5 Zähler, vor allem gestützt vom anhaltend starken Wachstum des privaten Konsums.
Analysten zufolge deuten die Daten darauf hin, dass sich die Wirtschaft im zweiten Quartal weniger schwach entwickeln werde, als erwartet. Einerseits hätte die Regierung die stärkere Regulierung des Immobiliensektors behutsamer vorgenommen. Andererseits hätten sich die Straffungen im zweiten Quartal noch nicht so stark ausgewirkt, wie zu erwarten gewesen wäre. Bei China Merchants Securities geht man von einem Wachstum von 6,7 Prozent aus, nach 6,9 Prozent im ersten Quartal.
In der zweiten Jahreshälfte dürften sich die höheren Zinsen, Einschränkungen bei den Ausgaben der jeweiligen Provinzen und Gemeinden und der schwächere Immobilienmarkt jedoch stärker auswirken.
Die ersten Daten zum Zustand der chinesischen Wirtschaft wurden mit Spannung erwartet. Aufgrund der Abkühlung in den Vormonaten wurde auch für Mai mit einer weiteren Abschwächung gerechnet, vor allem da man ein geringeres Kreditwachstum erwartet hat.
Wie die Daten des Chinesischen Logistiker- und Einkäuferverbandes zeigten, bliebt der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe bei 51,2 Punkten, während ein Rückgang auf 51,0 Zählerwartet wurde. Erst seit zehn Monaten befindet sich der Index damit wieder oberhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten.
Die einzelnen Subindizes zeigen ein deutlicheres Bild. So hat sich der Exportsektor wieder verbessert, während es in der Produktion einen Rückgang gab. Der Subindex für neue Orders stagnierte auf dem Vormonatsniveau.
Während das produzierende Gewerbe stagnierte, zeigte der Dienstleistungssektor eine Verbesserung. Der offizielle Einkaufsmanagerindex stieg hier um 0,5 auf 54,5 Zähler, vor allem gestützt vom anhaltend starken Wachstum des privaten Konsums.
Analysten zufolge deuten die Daten darauf hin, dass sich die Wirtschaft im zweiten Quartal weniger schwach entwickeln werde, als erwartet. Einerseits hätte die Regierung die stärkere Regulierung des Immobiliensektors behutsamer vorgenommen. Andererseits hätten sich die Straffungen im zweiten Quartal noch nicht so stark ausgewirkt, wie zu erwarten gewesen wäre. Bei China Merchants Securities geht man von einem Wachstum von 6,7 Prozent aus, nach 6,9 Prozent im ersten Quartal.
In der zweiten Jahreshälfte dürften sich die höheren Zinsen, Einschränkungen bei den Ausgaben der jeweiligen Provinzen und Gemeinden und der schwächere Immobilienmarkt jedoch stärker auswirken.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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