Chinas Außenhandel stabilisiert, Rohstoffimporte teils stark
(shareribs.com) Peking 13.07.15 - Der chinesische Außenhandel zeigte sich im Juni etwas besser, die Erwartungen wurden leicht übertroffen. Der Import von Rohstoffen bleibt derweil durchwachsen, die Nachfrage nach Kohle und Kupfer bleibt schwach.
Wie der chinesische Zoll heute mitteilte, sind die chinesischen Exporte im Juni um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gewachsen. Die Importe schrumpften derweil um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, erwartet wurde hier ein Rückgang um 15,0 Prozent. Noch im Mai sackten die Importe um 18,1 Prozent ab. Der Handelsbilanzüberschuss belief sich auf 46,536 Mio. USD, nach 59,488 Mrd. USD im Mai. Die Nachfrageentwicklung in China ist weiterhin geprägt von einer Marktschwäche, was sich vor allem an den schwachen Importen von Kupfer zeigt.
Wie der Zoll heute mitteilte, sind die Kupferimporte im Juni gegenüber dem Vormonat um 2,8 Prozent auf 350.000 Tonnen gesunken. Dies war das geringste Niveau seit vier Monaten. Auf Sicht der ersten sechs Monate des Jahres sanken die chinesischen Kupferimporte damit um elf Prozent.
Deutlich gestiegen sind die Rohölimporte, die im ersten Halbjahr 2015 bei durchschnittlich 6,59 Mio. Barrel/Tag lagen, 7,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Juni allein wurden 29,49 Mio. Tonnen Rohöl importiert, bzw. 7,176 Mio. Barrel/Tag. Die chinesische Nachfrage bleibt hier fest und lag um 31 Prozent über dem Vormonat.
Wie schwach die Nachfrage nach Metallen in China tatsächlich ist, zeigen die Importe von Eisenerz. Diese stiegen zwar im Juni um 5,8 Prozent auf 74,96 Mio. Tonnen, verglichen mit dem Vormonat. Gegenüber Juni 2014 war dies aber nur ein Anstieg von 0,5 Prozent und dies obwohl der Preis für Eisenerz deutlich gesunken ist. Auf Sicht der ersten sechs Monate importierte China 452,9 Mio. Tonnen Eisenerz, 0,9 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Wie der chinesische Zoll heute mitteilte, sind die chinesischen Exporte im Juni um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gewachsen. Die Importe schrumpften derweil um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, erwartet wurde hier ein Rückgang um 15,0 Prozent. Noch im Mai sackten die Importe um 18,1 Prozent ab. Der Handelsbilanzüberschuss belief sich auf 46,536 Mio. USD, nach 59,488 Mrd. USD im Mai. Die Nachfrageentwicklung in China ist weiterhin geprägt von einer Marktschwäche, was sich vor allem an den schwachen Importen von Kupfer zeigt.
Wie der Zoll heute mitteilte, sind die Kupferimporte im Juni gegenüber dem Vormonat um 2,8 Prozent auf 350.000 Tonnen gesunken. Dies war das geringste Niveau seit vier Monaten. Auf Sicht der ersten sechs Monate des Jahres sanken die chinesischen Kupferimporte damit um elf Prozent.
Deutlich gestiegen sind die Rohölimporte, die im ersten Halbjahr 2015 bei durchschnittlich 6,59 Mio. Barrel/Tag lagen, 7,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Juni allein wurden 29,49 Mio. Tonnen Rohöl importiert, bzw. 7,176 Mio. Barrel/Tag. Die chinesische Nachfrage bleibt hier fest und lag um 31 Prozent über dem Vormonat.
Wie schwach die Nachfrage nach Metallen in China tatsächlich ist, zeigen die Importe von Eisenerz. Diese stiegen zwar im Juni um 5,8 Prozent auf 74,96 Mio. Tonnen, verglichen mit dem Vormonat. Gegenüber Juni 2014 war dies aber nur ein Anstieg von 0,5 Prozent und dies obwohl der Preis für Eisenerz deutlich gesunken ist. Auf Sicht der ersten sechs Monate importierte China 452,9 Mio. Tonnen Eisenerz, 0,9 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 08:32 - Ölpreise starten leichter in die Woche
- von heute 07:41 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 22.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung wenig bewegt
- 21.11.24 - Ölpreise fester - OPEC+ dürfte Produktionskürzungen beibehalten
- 20.11.24 - Ölpreise kaum bewegt - API meldet Bestandsplus
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer