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Chinas Außenhandel schrumpft im Dezember, Rohölimporte steigen stark
(shareribs.com) Peking 14.01.2019 - Der chinesischen Außenhandel entwickelte sich im vergangenen Monat weniger gut als erwartet. Die abkühlende globale Konjunktur zeigte sich in schrumpfenden Exporten. Auf Sicht des Gesamtjahres wurde dennoch ein Rekord erreicht.
Wie das Nationale Statistikbüro in Peking heute mitteilte, sind die Exporte des Landes im Dezember um 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat geschrumpft. Die Importe sanken um 7,6 Prozent, jeweils in US-Dollar. Der Handelsbilanzüberschuss im Dezember lag bei 57,06 Mrd. USD. In Yuan wuchsen die Exporte leicht um 0,2 Prozent, während die Importe um 3,1 Prozent schrumpfte. Hier lag der Handelsbilanzüberschuss bei 395 Mrd. Yuan.
Auch wenn sich die Bremsspuren der Konjunktur im Dezember deutlich zeigten, so bleibt auf Sicht des Gesamtjahres jedoch eine starke Entwicklung. Die Exporte wuchsen 2018 um 9,9 Prozent auf 2,48 Bio. USD, die Importe stiegen um 15,8 Prozent auf 2,128 Bio. USD. Dabei war unter anderem der Handelsbilanzüberschuss mit den USA wieder stark gewachsen, hier ging es um 17 Prozent auf 323,3 Mrd. USD nach oben. Der hohe Überschuss ist einer der wesentlichen Gründe für die US-Regierung, den Handel mit der Volksrepublik mit Zöllen zu belegen. Da für 2019 höhere Zölle auf chinesische Importe erwartet werden, dürften die Zahlen durch Vorzieheffekte aufgebläht sein. Unter dem Strich lag der Überschuss damit aber auf dem höchsten Niveau seit zwölf Jahren.
Ökonomen und Investoren schauen nun auf die Handelsgespräche zwischen China und den USA, die in Washington fortgesetzt werden sollen. Während die US-Konjunktur noch brummt, ist der Druck auf Peking höher, Ergebnisse auszuhandeln, die die Risiken für die Wirtschaft senken.
Rohstoffimporte durchwachsen
Die Rohstoffimporte Chinas zeigten im Dezember eine durchwachsene Entwicklung. Die Importe von Sojabohnen beliefen sich auf 5,72 Mio. Tonnen, wie Reuters unter Berufung auf eigene Berechnungen mitteilte. Auf Sicht des Gesamtjahres sanken die Importe um 7,9 Prozent auf 88,03 Mio. Tonnen, so der chinesische Zoll.
Ein deutlicher Anstieg war derweil bei den Rohölimporten zu verzeichnen. Im Gesamtjahr wurden 462 Mio. Tonnen importiert, 10,1 Prozent mehr als 2017. Im Dezember beliefen sich die Importe auf 43,89 Mio. Tonnen.
Die Importe von Kupfer lagen bei 431.000 Tonnen, nach 456.000 Tonnen im November. Auf Sicht des Gesamtjahres lagen die Importe bei 5,3 Mio. Tonnen, 12,9 Prozent mehr als im Jahr 2017.
Die Eisenerzimporte beliefen sich auf 86,1 Mio. Tonnen, im November waren es noch 86,25 Mio. Tonnen. Im Jahr 2018 importierten chinesische Kunden 1,06 Mrd. Tonnen Eisenerz.
Der Export von Aluminium ist im Jahr 2018 auf ein Rekordhoch von 5,8 Mio. Tonnen gestiegen. Gegenüber 2017 stellt dies einen Anstieg um knapp 21 Prozent dar. Im Dezember allein exportierte die Volksrepublik 527.000 Tonnen Aluminium
Wie das Nationale Statistikbüro in Peking heute mitteilte, sind die Exporte des Landes im Dezember um 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat geschrumpft. Die Importe sanken um 7,6 Prozent, jeweils in US-Dollar. Der Handelsbilanzüberschuss im Dezember lag bei 57,06 Mrd. USD. In Yuan wuchsen die Exporte leicht um 0,2 Prozent, während die Importe um 3,1 Prozent schrumpfte. Hier lag der Handelsbilanzüberschuss bei 395 Mrd. Yuan.
Auch wenn sich die Bremsspuren der Konjunktur im Dezember deutlich zeigten, so bleibt auf Sicht des Gesamtjahres jedoch eine starke Entwicklung. Die Exporte wuchsen 2018 um 9,9 Prozent auf 2,48 Bio. USD, die Importe stiegen um 15,8 Prozent auf 2,128 Bio. USD. Dabei war unter anderem der Handelsbilanzüberschuss mit den USA wieder stark gewachsen, hier ging es um 17 Prozent auf 323,3 Mrd. USD nach oben. Der hohe Überschuss ist einer der wesentlichen Gründe für die US-Regierung, den Handel mit der Volksrepublik mit Zöllen zu belegen. Da für 2019 höhere Zölle auf chinesische Importe erwartet werden, dürften die Zahlen durch Vorzieheffekte aufgebläht sein. Unter dem Strich lag der Überschuss damit aber auf dem höchsten Niveau seit zwölf Jahren.
Ökonomen und Investoren schauen nun auf die Handelsgespräche zwischen China und den USA, die in Washington fortgesetzt werden sollen. Während die US-Konjunktur noch brummt, ist der Druck auf Peking höher, Ergebnisse auszuhandeln, die die Risiken für die Wirtschaft senken.
Rohstoffimporte durchwachsen
Die Rohstoffimporte Chinas zeigten im Dezember eine durchwachsene Entwicklung. Die Importe von Sojabohnen beliefen sich auf 5,72 Mio. Tonnen, wie Reuters unter Berufung auf eigene Berechnungen mitteilte. Auf Sicht des Gesamtjahres sanken die Importe um 7,9 Prozent auf 88,03 Mio. Tonnen, so der chinesische Zoll.
Ein deutlicher Anstieg war derweil bei den Rohölimporten zu verzeichnen. Im Gesamtjahr wurden 462 Mio. Tonnen importiert, 10,1 Prozent mehr als 2017. Im Dezember beliefen sich die Importe auf 43,89 Mio. Tonnen.
Die Importe von Kupfer lagen bei 431.000 Tonnen, nach 456.000 Tonnen im November. Auf Sicht des Gesamtjahres lagen die Importe bei 5,3 Mio. Tonnen, 12,9 Prozent mehr als im Jahr 2017.
Die Eisenerzimporte beliefen sich auf 86,1 Mio. Tonnen, im November waren es noch 86,25 Mio. Tonnen. Im Jahr 2018 importierten chinesische Kunden 1,06 Mrd. Tonnen Eisenerz.
Der Export von Aluminium ist im Jahr 2018 auf ein Rekordhoch von 5,8 Mio. Tonnen gestiegen. Gegenüber 2017 stellt dies einen Anstieg um knapp 21 Prozent dar. Im Dezember allein exportierte die Volksrepublik 527.000 Tonnen Aluminium
Quelle: shareribs.com, Autor:
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