Chinas Außenhandel durchwachsen - Rohstoffimporte steigen
(shareribs.com) Peking 12.04.19 - Chinas Außenhandel entwickelte sich im März nicht so wie erwartet. Die Importe gingen stärker zurück als im Vormonat, der Export hingegen wuchs deutlich. Der Handelsbilanzüberschuss liegt wieder bei mehr als 30 Mrd. USD.
Auf Sicht des ersten Vierteljahres ist der chinesische Außenhandel um 3,7 Prozent gewachsen, wie der chinesische Zoll am Freitag mitteilte. Die Exporte stiegen in dem Zeitraum um 6,7 Prozent, die Importe um 0,3 Prozent, jeweils in Yuan. Der Zoll teilte mit, dass das stabile Wachstum auf einen starken Anstieg des Handelsvolumens im März zurückzuführen sei.
Der Handel mit der Europäischen Union expandierte im ersten Quartal um 11,5 Prozent, jener mit den ASEAN-Staaten wuchs um 8,1 Prozent. der Handel mit Japan wuchs um 3,2 Prozent.
Für den Monat März stellt sich die Lage derweil nicht so positiv dar. Der Export wuchs in US-Dollar gerechnet um 14,2 Prozent, die Importe gingen derweil um 7,6 Prozent zurück. Hier wurde ein Minus von 1,3 Prozent erwartet, nachdem im Februar ein Rückgang von 5,2 Prozent stand. Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 32,64 Mrd. USD.
Der starke Anstieg der Exporte wird von den Marktteilnehmern vor allem auf saisonale Effekte zurückgeführt, weniger auf einen plötzlichen Anstieg der Konjunktur in den Zielländern. Überdies sind die Importe den vierten Monat in Folge zurückgegangen, was die anhaltende Schwäche der chinesischen Konjunktur unterstreicht.
Rohstoffimporte steigen leicht
Wie üblich wurden auch die Importdaten für Rohstoffe veröffentlicht. Der Eisenerzimport lag im März bei 86,42 Mio. Tonnen, ein leichtes Plus gegenüber dem Vormonat. Die Stahlwerke in China füllen gegenwärtig die Lager wieder auf, nachdem ein Teil der Winterbeschränkungen aufgehoben wurde. Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres sanken die Importe jedoch um 3,5 Prozent.
Die Kupferimporte beliefen sich auf 391.000 Tonnen, 80.000 Tonnen mehr als im Februar. Die Kupfernachfrage wird als wichtiger Gradmesser für die Konjunktur gesehen. An der London Metal Exchange nimmt man die jüngste Entwicklung positiv auf, der Preis steigt um 1,4 Prozent auf 6.490 USD.
Die Rohölnachfrage blieb gegenüber dem Vormonat nahezu unverändert, insgesamt wurden 39,34 Mio. Tonnen Rohöl importiert. Heruntergebrochen auf die tägliche Importmenge war hingegen ein Rückgang um zehn Prozent auf 9,26 Mio. bpd zu verzeichnen. Dies wird auf den Beginn der Wartungsarbeiten in den staatlichen Raffinerien zurückgeführt. Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres war ein Plus der Importe um 8,2 Prozent auf 121,17 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Wenig überraschend zeigte sich die Entwicklung der Sojaimporte. Die Nachfrage stieg leicht auf 4,92 Mio. Tonnen, nach 4,46 Mio. Tonnen im Februar. Gegenüber März 2018 stellt dies einen Rückgang um 18 Prozent dar. Der Handelsstreit mit China bleibt für die Nachfrage weiterhin belastend.
Auf Sicht des ersten Vierteljahres ist der chinesische Außenhandel um 3,7 Prozent gewachsen, wie der chinesische Zoll am Freitag mitteilte. Die Exporte stiegen in dem Zeitraum um 6,7 Prozent, die Importe um 0,3 Prozent, jeweils in Yuan. Der Zoll teilte mit, dass das stabile Wachstum auf einen starken Anstieg des Handelsvolumens im März zurückzuführen sei.
Der Handel mit der Europäischen Union expandierte im ersten Quartal um 11,5 Prozent, jener mit den ASEAN-Staaten wuchs um 8,1 Prozent. der Handel mit Japan wuchs um 3,2 Prozent.
Für den Monat März stellt sich die Lage derweil nicht so positiv dar. Der Export wuchs in US-Dollar gerechnet um 14,2 Prozent, die Importe gingen derweil um 7,6 Prozent zurück. Hier wurde ein Minus von 1,3 Prozent erwartet, nachdem im Februar ein Rückgang von 5,2 Prozent stand. Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 32,64 Mrd. USD.
Der starke Anstieg der Exporte wird von den Marktteilnehmern vor allem auf saisonale Effekte zurückgeführt, weniger auf einen plötzlichen Anstieg der Konjunktur in den Zielländern. Überdies sind die Importe den vierten Monat in Folge zurückgegangen, was die anhaltende Schwäche der chinesischen Konjunktur unterstreicht.
Rohstoffimporte steigen leicht
Wie üblich wurden auch die Importdaten für Rohstoffe veröffentlicht. Der Eisenerzimport lag im März bei 86,42 Mio. Tonnen, ein leichtes Plus gegenüber dem Vormonat. Die Stahlwerke in China füllen gegenwärtig die Lager wieder auf, nachdem ein Teil der Winterbeschränkungen aufgehoben wurde. Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres sanken die Importe jedoch um 3,5 Prozent.
Die Kupferimporte beliefen sich auf 391.000 Tonnen, 80.000 Tonnen mehr als im Februar. Die Kupfernachfrage wird als wichtiger Gradmesser für die Konjunktur gesehen. An der London Metal Exchange nimmt man die jüngste Entwicklung positiv auf, der Preis steigt um 1,4 Prozent auf 6.490 USD.
Die Rohölnachfrage blieb gegenüber dem Vormonat nahezu unverändert, insgesamt wurden 39,34 Mio. Tonnen Rohöl importiert. Heruntergebrochen auf die tägliche Importmenge war hingegen ein Rückgang um zehn Prozent auf 9,26 Mio. bpd zu verzeichnen. Dies wird auf den Beginn der Wartungsarbeiten in den staatlichen Raffinerien zurückgeführt. Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres war ein Plus der Importe um 8,2 Prozent auf 121,17 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Wenig überraschend zeigte sich die Entwicklung der Sojaimporte. Die Nachfrage stieg leicht auf 4,92 Mio. Tonnen, nach 4,46 Mio. Tonnen im Februar. Gegenüber März 2018 stellt dies einen Rückgang um 18 Prozent dar. Der Handelsstreit mit China bleibt für die Nachfrage weiterhin belastend.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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