Brasiliens Vale meldet Rekordverlust und ist optimistisch
(shareribs.com) Sao Paulo 27.02.14 - Der brasilianische Minenkonzern Vale SA hat im vierten Quartal 2013 einen Rekordverlust eingefahren. Das Unternehmen musste Abschreibungen vornehmen und hatte Steuernachzahlungen zu leisten.
Vale hat im vierten Quartal 2013 einen Verlust von 6,45 Mrd. USD hinnehmen müssen und hat damit den Verlust vom Vorjahresquartal noch einmal mehr als verdoppelt. Der Umsatz konnte im vierten Quartal hingegen um 8,5 Prozent auf 13,61 Mrd. USD gesteigert werden.
Marktteilnehmer hatten ein schwachen Ergebnis erwartet, nachdem Vale im November Steuernachzahlungen von umgerechnet 9,36 Mrd. USD zugestimmt hatte. Weiterhin musste das Unternehmen 2,3 Mrd. USD an Abschreibungen vornehmen, unter anderem für das Kali-Projekt in Argentinien, das im vergangenen Jahr aufgrund explodierender Kosten auf Eis gelegt wurde.
Das Unternehmen selbst bezeichnet das vierte Quartal derweil als positiv für das Unternehmen, da Unsicherheiten verschwanden und ein „Fundament“ gebildet wurde. Das bereinigte EBITDA konnte so auch um 50 Prozent auf 6,64 Mrd. USD gesteigert werden, was das Unternehmen auf Kostensenkungen zurückführte. Der Umsatz aus dem Eisenerzgeschäft stieg kräftig, der Preis für Eisenerz stieg im vierten Quartal um 13 Prozent.
Vale hat im vierten Quartal 2013 einen Verlust von 6,45 Mrd. USD hinnehmen müssen und hat damit den Verlust vom Vorjahresquartal noch einmal mehr als verdoppelt. Der Umsatz konnte im vierten Quartal hingegen um 8,5 Prozent auf 13,61 Mrd. USD gesteigert werden.
Marktteilnehmer hatten ein schwachen Ergebnis erwartet, nachdem Vale im November Steuernachzahlungen von umgerechnet 9,36 Mrd. USD zugestimmt hatte. Weiterhin musste das Unternehmen 2,3 Mrd. USD an Abschreibungen vornehmen, unter anderem für das Kali-Projekt in Argentinien, das im vergangenen Jahr aufgrund explodierender Kosten auf Eis gelegt wurde.
Das Unternehmen selbst bezeichnet das vierte Quartal derweil als positiv für das Unternehmen, da Unsicherheiten verschwanden und ein „Fundament“ gebildet wurde. Das bereinigte EBITDA konnte so auch um 50 Prozent auf 6,64 Mrd. USD gesteigert werden, was das Unternehmen auf Kostensenkungen zurückführte. Der Umsatz aus dem Eisenerzgeschäft stieg kräftig, der Preis für Eisenerz stieg im vierten Quartal um 13 Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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