Börse Australien verliert: China schockt die Märkte
(shareribs.com) Sydney 04.03.13 - Die australische Börse ist zum Wochenauftakt deutlich abgerutscht. Die Berichte aus China, laut denen die Regularien für den chinesischen Immobiliensektor verschärft werden sollen, sorgen in ganz Asien für eine schlechte Stimmung.
Der S&P/ASX 200 Index verlor 1,5 Prozent auf 5.010.5 Punkte, der marktbreitere All Ordinaries Index korrigierte um 1,4 Prozent auf 5.028,5 Punkte. Die Ankündigung aus China, dass dort das starke Wachstum des Immobiliensektors begrenzt werden soll, sendete Schockwellen durch die globalen Aktienmärkte. Es wird befürchtet, dass die chinesische Wirtschaft wieder langsamer wächst, eine Entwicklung, die die jüngsten Einkaufsmanagerindizes bereits angezeigt haben. Die chinesische Bauwirtschaft ist einer der wichtigsten Abnehmer für Eisenerz und Kupfer so dass eine Schwäche dort direkt auch die australischen Rohstoffproduzenten betreffen würde. An den asiatischen Börsen konnte lediglich der japanische Nikkei 225 Index um 0,4 Prozent auf 11.652 Punkte zulegen. Der Hongkonger Hang Seng Index korrigierte um 1,5 Prozent auf 22.538 Punkte, der chinesische CSI 300 Index korrigierte um 4,6 Prozent auf 2.546 Punkte und der koreanische KOSPI verlor 0,7 Prozent auf 2.013 Zähler.
Die australischen Rohstofftitel folgten den asiatischen Börsen in den Keller. BHP Billiton sackten um 3,5 Prozent auf 35,57 AUD ab, Rio Tinto korrigierten um 3,7 Prozent auf 63,65 AUD, Newcrest Mining verloren 1,1 Prozent auf 22,00 AUD und Fortescue Metals gaben 3,5 Prozent auf 4,37 AUD ab. Bei den Energietiteln ging es für Woodside Petroleum um 1,7 Prozent auf 36,51 AUD nach unten, Origin Energy schlossen 0,3 Prozent leichter bei 12,15 AUD und Santos korrigierten um 2,0 Prozent auf 12,98 AUD.
Auch die Mid-Caps mussten sich dem allgemeinen Abwärtsdruck hingeben. Graincorp verloren 0,7 Prozent auf 12,15 AUD, BlueScope Steel gaben 2,7 Prozent auf 4,38 AUD ab, OZ Minerals rutschten um 6,4 Prozent auf 5,89 AUD, Arrium brachen um 7,2 Prozent auf 1,10 AUD ab, Linc Energy verloren 0,8 Prozent auf 2,49 AUD. Atlas Iron verloren 4,6 Prozent auf 1,35 AUD und Lynas Corp schlossen unverändert bei 0,59 AUD.
Der S&P/ASX 200 Index verlor 1,5 Prozent auf 5.010.5 Punkte, der marktbreitere All Ordinaries Index korrigierte um 1,4 Prozent auf 5.028,5 Punkte. Die Ankündigung aus China, dass dort das starke Wachstum des Immobiliensektors begrenzt werden soll, sendete Schockwellen durch die globalen Aktienmärkte. Es wird befürchtet, dass die chinesische Wirtschaft wieder langsamer wächst, eine Entwicklung, die die jüngsten Einkaufsmanagerindizes bereits angezeigt haben. Die chinesische Bauwirtschaft ist einer der wichtigsten Abnehmer für Eisenerz und Kupfer so dass eine Schwäche dort direkt auch die australischen Rohstoffproduzenten betreffen würde. An den asiatischen Börsen konnte lediglich der japanische Nikkei 225 Index um 0,4 Prozent auf 11.652 Punkte zulegen. Der Hongkonger Hang Seng Index korrigierte um 1,5 Prozent auf 22.538 Punkte, der chinesische CSI 300 Index korrigierte um 4,6 Prozent auf 2.546 Punkte und der koreanische KOSPI verlor 0,7 Prozent auf 2.013 Zähler.
Die australischen Rohstofftitel folgten den asiatischen Börsen in den Keller. BHP Billiton sackten um 3,5 Prozent auf 35,57 AUD ab, Rio Tinto korrigierten um 3,7 Prozent auf 63,65 AUD, Newcrest Mining verloren 1,1 Prozent auf 22,00 AUD und Fortescue Metals gaben 3,5 Prozent auf 4,37 AUD ab. Bei den Energietiteln ging es für Woodside Petroleum um 1,7 Prozent auf 36,51 AUD nach unten, Origin Energy schlossen 0,3 Prozent leichter bei 12,15 AUD und Santos korrigierten um 2,0 Prozent auf 12,98 AUD.
Auch die Mid-Caps mussten sich dem allgemeinen Abwärtsdruck hingeben. Graincorp verloren 0,7 Prozent auf 12,15 AUD, BlueScope Steel gaben 2,7 Prozent auf 4,38 AUD ab, OZ Minerals rutschten um 6,4 Prozent auf 5,89 AUD, Arrium brachen um 7,2 Prozent auf 1,10 AUD ab, Linc Energy verloren 0,8 Prozent auf 2,49 AUD. Atlas Iron verloren 4,6 Prozent auf 1,35 AUD und Lynas Corp schlossen unverändert bei 0,59 AUD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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