Börse Australien folgt Wall Street nach unten
(shareribs.com) Sydney 26.02.13 - Die australische Börse hat den Handelstag mit Kursverlusten beendet. Der Ausgang der Wahlen in Italien, welche den DAX gestern kräftig anschob, ließ die US-Börsen am Abend einbrechen, was sich heute in Asien fortsetzt.
Der S&P/ASX 200 Index korrigierte um 1,0 Prozent auf 5.033,6 Punkte, der marktbreitere All Ordinaries Index verlor 5.021,8 Punkte. Die Wahlen in Italien haben keinen klaren Wahlsieger hervorgebracht, weshalb das Land vor einer sehr schwierigen Regierungsbildung steht. Auch Neuwahlen werden bereits diskutiert. Damit ist die Euro-Krise wieder eines der wichtigsten Themen für die Investoren und in den kommenden Tagen werden die automatischen Ausgabenkürzungen noch weiteren Druck ausüben. In Asien sind die Investoren ebenfalls enttäuscht. Der japanische Nikkei 225 Index verliert 2,3 Prozent auf 11.399 Punkte, der Hongkonger Hang Seng Index gibt aktuell 0,9 Prozent auf 22.617 Punkte ab, der chinesische CSI 300 Index korrigiert um 1,3 Prozent auf 2.570 Punkte und der koreanische KOSPI verliert 0,5 Prozent auf 2.000 Zähler.
Bei den Rohstofftiteln wirkten sich mehrere Faktoren belastend aus. So musste aufgrund des Zyklons Rusty der Exporthafen Port Hedland geschlossen werden, einer der wichtigsten Exporthäfen für Eisenerz. Hinzukommt, dass die Eisenerzpreise um weitere 1,1 Prozent auf 151,90 USD/Tonne gesunken sind. Die UBS teilte zudem mit, dass der Preis für die Tonne Eisenerz im dritten Quartal 2013 auf 70 USD einbrechen könnte, da die Produktion in China und weltweit steigt. Der Preis für Eisenerz kletterte seit September 2012 um 75 Prozent, was nun wiederum zu einem Anstieg der dortigen Produktion steigen könnte. Bis zum Ende des zweiten Quartals dürfte der Preis für die Tonne Eisenerz zwischen 130 und 160 USD liegen. Mit dieser sehr bärischen Prognose ist die UBS derzeit aber allein, die meisten Analysten rechnen mit einem längerfristigen Preisniveau von 110 USD. Hinzu kommt, dass sinkende Preise sich auch relativ schnell auf die Produktion auswirken, was den Angebotsüberschuss verringern dürfte.
Dennoch sackten BHP Billiton heute um 1,5 Prozent auf 36,35 AUD ein, Rio Tinto korrigierten um 0,9 Prozent auf 65,57 AUD, Newcrest Mining stiegen um 1,9 Prozent auf 22,13 AUD und Fortesue Metals sackten um 3,0 Prozent auf 4,61 AUD ein. Bei Woodside Petroleum ging es um 1,8 Prozent auf 36,34 AUD nach unten, Origin Energy verloren 0,8 Prozent auf 11,77 AUD und Santos verbesserten sich um 1,9 Prozent auf 12,67 AUD.
Graincorp korrigierten um 0,3 Prozent auf 12,16 AUD, OZ Minerals verbilligten sich um 2,8 Prozent auf 6,59 AUD, Arrium verloren 4,0 Prozent auf 1,21 AUD und Atlas Iron sackten um 3,4 Prozent auf 1,54 AUD nach unten. Das Unternehmen hat im ersten Geschäftshalbjahr hohe Abschreibungen vornehmen müssen, die zu einem Verlust von 256 Mio. AUD geführt hatten. Linc Energy schlossen unverändert bei 2,27 AUD und Lynas Corp sackten um 2,5 Prozent auf 0,585 AUD ein.
Der S&P/ASX 200 Index korrigierte um 1,0 Prozent auf 5.033,6 Punkte, der marktbreitere All Ordinaries Index verlor 5.021,8 Punkte. Die Wahlen in Italien haben keinen klaren Wahlsieger hervorgebracht, weshalb das Land vor einer sehr schwierigen Regierungsbildung steht. Auch Neuwahlen werden bereits diskutiert. Damit ist die Euro-Krise wieder eines der wichtigsten Themen für die Investoren und in den kommenden Tagen werden die automatischen Ausgabenkürzungen noch weiteren Druck ausüben. In Asien sind die Investoren ebenfalls enttäuscht. Der japanische Nikkei 225 Index verliert 2,3 Prozent auf 11.399 Punkte, der Hongkonger Hang Seng Index gibt aktuell 0,9 Prozent auf 22.617 Punkte ab, der chinesische CSI 300 Index korrigiert um 1,3 Prozent auf 2.570 Punkte und der koreanische KOSPI verliert 0,5 Prozent auf 2.000 Zähler.
Bei den Rohstofftiteln wirkten sich mehrere Faktoren belastend aus. So musste aufgrund des Zyklons Rusty der Exporthafen Port Hedland geschlossen werden, einer der wichtigsten Exporthäfen für Eisenerz. Hinzukommt, dass die Eisenerzpreise um weitere 1,1 Prozent auf 151,90 USD/Tonne gesunken sind. Die UBS teilte zudem mit, dass der Preis für die Tonne Eisenerz im dritten Quartal 2013 auf 70 USD einbrechen könnte, da die Produktion in China und weltweit steigt. Der Preis für Eisenerz kletterte seit September 2012 um 75 Prozent, was nun wiederum zu einem Anstieg der dortigen Produktion steigen könnte. Bis zum Ende des zweiten Quartals dürfte der Preis für die Tonne Eisenerz zwischen 130 und 160 USD liegen. Mit dieser sehr bärischen Prognose ist die UBS derzeit aber allein, die meisten Analysten rechnen mit einem längerfristigen Preisniveau von 110 USD. Hinzu kommt, dass sinkende Preise sich auch relativ schnell auf die Produktion auswirken, was den Angebotsüberschuss verringern dürfte.
Dennoch sackten BHP Billiton heute um 1,5 Prozent auf 36,35 AUD ein, Rio Tinto korrigierten um 0,9 Prozent auf 65,57 AUD, Newcrest Mining stiegen um 1,9 Prozent auf 22,13 AUD und Fortesue Metals sackten um 3,0 Prozent auf 4,61 AUD ein. Bei Woodside Petroleum ging es um 1,8 Prozent auf 36,34 AUD nach unten, Origin Energy verloren 0,8 Prozent auf 11,77 AUD und Santos verbesserten sich um 1,9 Prozent auf 12,67 AUD.
Graincorp korrigierten um 0,3 Prozent auf 12,16 AUD, OZ Minerals verbilligten sich um 2,8 Prozent auf 6,59 AUD, Arrium verloren 4,0 Prozent auf 1,21 AUD und Atlas Iron sackten um 3,4 Prozent auf 1,54 AUD nach unten. Das Unternehmen hat im ersten Geschäftshalbjahr hohe Abschreibungen vornehmen müssen, die zu einem Verlust von 256 Mio. AUD geführt hatten. Linc Energy schlossen unverändert bei 2,27 AUD und Lynas Corp sackten um 2,5 Prozent auf 0,585 AUD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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