BHP Billiton kann Gewinn steigern
(shareribs.com) Sydney 21.08.2018 - Der Minenbetreiber BHP Billiton hat die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Das Unternehmen verzeichnete einen Rückgang beim Nettogewinn, der bereinigte Gewinn stieg aber.
BHP Billiton hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinnrückgang um 37 Prozent auf 3,71 Mrd. USD hinnehmen müssen. Grund für die Underperformance waren Wertminderungen im Zusammenhang mit den Öl- und Gasassets des Unternehmens in den USA im Umfang von 5,2 Mrd. USD.
Der bereinigte Gewinn aus dem fortgesetzten Geschäft belief sich auf 9,62 Mrd. USD. Die gute Performance veranlasste das Unternehmen dazu, eine finale Dividende von 0,63 USD je Aktie zu erklären, so dass die Dividendenausschüttung Jahressicht bei 1,18 USD je Aktie liegen. Der Umsatz stieg auf Sicht des Gesamtjahres um 20 Prozent auf 45,809 Mrd. USD, bei einem EBITDA von 23,2 Mrd. USD.
Während sich das Unternehmen zum abgelaufenen Geschäftsjahr positiv äußerte, sorgt der fortgesetzte Handelsstreit zwischen China und den USA für erhöhte Vorsicht. CEO Mackenzie sagte, dass die Dinge in der Schwebe seien, weshalb sich keine kurzfristigen Prognosen treffen ließen. Unabhängig vom Handelsstreit geht das Unternehmen aber von einer Abkühlung des Wirtschaftswachstums in China aus. In den vergangenen Monaten haben die Konjunkturindikatoren bereits Signale der Abschwächung gezeigt.
BHP Billiton verloren in Sydney 1,9 Prozent auf 32,55 AUD.
BHP Billiton hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinnrückgang um 37 Prozent auf 3,71 Mrd. USD hinnehmen müssen. Grund für die Underperformance waren Wertminderungen im Zusammenhang mit den Öl- und Gasassets des Unternehmens in den USA im Umfang von 5,2 Mrd. USD.
Der bereinigte Gewinn aus dem fortgesetzten Geschäft belief sich auf 9,62 Mrd. USD. Die gute Performance veranlasste das Unternehmen dazu, eine finale Dividende von 0,63 USD je Aktie zu erklären, so dass die Dividendenausschüttung Jahressicht bei 1,18 USD je Aktie liegen. Der Umsatz stieg auf Sicht des Gesamtjahres um 20 Prozent auf 45,809 Mrd. USD, bei einem EBITDA von 23,2 Mrd. USD.
Während sich das Unternehmen zum abgelaufenen Geschäftsjahr positiv äußerte, sorgt der fortgesetzte Handelsstreit zwischen China und den USA für erhöhte Vorsicht. CEO Mackenzie sagte, dass die Dinge in der Schwebe seien, weshalb sich keine kurzfristigen Prognosen treffen ließen. Unabhängig vom Handelsstreit geht das Unternehmen aber von einer Abkühlung des Wirtschaftswachstums in China aus. In den vergangenen Monaten haben die Konjunkturindikatoren bereits Signale der Abschwächung gezeigt.
BHP Billiton verloren in Sydney 1,9 Prozent auf 32,55 AUD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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