Bernanke schickt Gold auf 10-Monatshoch
(shareribs.com) New York 02.10.12 - Die Spekulanten einer steigenden Inflation aufgrund expansiver Geldpolitik haben gestern neues Futter bekommen. Nicht nur will Fed-Chef Ben Bernanke die aktuellen Stützungskäufe auch bei wachsender Wirtschaft fortsetzen, auch eine Ausweitung der Maßnahmen scheint denkbar.
Der Goldpreis profitiert von der anhaltenden expansiven Geldpolitik der globalen Zentralbanken, angeführt von der Fed in den USA. Heute stellte sich Fed-Chef Ben Bernanke seinen Kritikern, die ihn vorwerfen, das Defizit der USA zu finanzieren und Inflation zu provozieren. Bernanke sagte daraufhin, dass trotz der jüngsten Stützungskäufe, die darauf abzielen, die langfristigen Zinsen zu senken, die Inflationskontrolle zu den wichtigen Zielen der Zentralbank gehören zudem erwartet er, dass die Inflation in absehbarer Zeit gering bleibt. Weiterhin betonte Bernanke, dass der Leitzins bis Mitte 2015 gering bleibt, was er aber nicht als Prognose eines anhaltend geringen Wirtschaftswachstums verstanden wissen will. Vielmehr ginge es darum, die Zinsen gering zu halten, so lange Preisstabilität gewährleistet ist.
Der Präsident der Federal Reserve Bank of Chicago sagte gegenüber dem Fernsehsender CNBC, dass die US-Zentralbank noch mehr tun könnte, um die Wirtschaft zu stimulieren. Dabei sagte aber auch er, dass man die expansive Geldpolitik zurückfahren könnte, sollte die Inflation zu stark werden.
Investoren sind damit wieder in Sorge um den Wert ihrer Einlagen. Dies treibt die Liquidität in großem Umfang ins Gold wie sich auch an den jüngsten Daten der Commodity Futures Trading Commission ablesen ließ. Hedge Fonds haben ihre Wetten auf steigende Preise in der vergangenen Woche um 6,4 Prozent auf 189.870 Kontrakte ausgeweitet, der höchste Stand seit Februar 2012. Weiterhin teilte Bloomberg.com mit, dass die Goldbestände in börsengehandelten Produkten wie ETF in der vergangenen Woche auf 2.545,35 Tonnen gestiegen seien und damit den höchsten Wert seit 2008 erreichten.
Gold notiert zuletzt bei 1.783,30 USD/Unze, auch Silber kann im Zuge dessen zulegen und klettert um 1,1 Prozent auf 34,9525 USD/Unze.
Der Goldpreis profitiert von der anhaltenden expansiven Geldpolitik der globalen Zentralbanken, angeführt von der Fed in den USA. Heute stellte sich Fed-Chef Ben Bernanke seinen Kritikern, die ihn vorwerfen, das Defizit der USA zu finanzieren und Inflation zu provozieren. Bernanke sagte daraufhin, dass trotz der jüngsten Stützungskäufe, die darauf abzielen, die langfristigen Zinsen zu senken, die Inflationskontrolle zu den wichtigen Zielen der Zentralbank gehören zudem erwartet er, dass die Inflation in absehbarer Zeit gering bleibt. Weiterhin betonte Bernanke, dass der Leitzins bis Mitte 2015 gering bleibt, was er aber nicht als Prognose eines anhaltend geringen Wirtschaftswachstums verstanden wissen will. Vielmehr ginge es darum, die Zinsen gering zu halten, so lange Preisstabilität gewährleistet ist.
Der Präsident der Federal Reserve Bank of Chicago sagte gegenüber dem Fernsehsender CNBC, dass die US-Zentralbank noch mehr tun könnte, um die Wirtschaft zu stimulieren. Dabei sagte aber auch er, dass man die expansive Geldpolitik zurückfahren könnte, sollte die Inflation zu stark werden.
Investoren sind damit wieder in Sorge um den Wert ihrer Einlagen. Dies treibt die Liquidität in großem Umfang ins Gold wie sich auch an den jüngsten Daten der Commodity Futures Trading Commission ablesen ließ. Hedge Fonds haben ihre Wetten auf steigende Preise in der vergangenen Woche um 6,4 Prozent auf 189.870 Kontrakte ausgeweitet, der höchste Stand seit Februar 2012. Weiterhin teilte Bloomberg.com mit, dass die Goldbestände in börsengehandelten Produkten wie ETF in der vergangenen Woche auf 2.545,35 Tonnen gestiegen seien und damit den höchsten Wert seit 2008 erreichten.
Gold notiert zuletzt bei 1.783,30 USD/Unze, auch Silber kann im Zuge dessen zulegen und klettert um 1,1 Prozent auf 34,9525 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Wie weit geht die Korrektur am Gold- und Silbermarkt noch?
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 18.10.24 - Gold entzieht sich der Gravitation und steigt auf ein neues Allzeithoch an
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
---|---|---|---|---|---|
NYSE Arca Gold Bugs Index Open End Zertifikat (DE0006874803) |
open end | 174.30 | 155.33 | 157.67 | 0.24 |
Gold Open End Zertifikat (DE0008593419) |
open end | 1269.54 | 116.47 | 116.50 | 0.29 |
Gold Quanto Open End Zertifikat (DE000A0AB842) |
open end | 0.00 | 109.50 | 0.00 | 0.30 |
Polyus Gold Open End Zertifikat (NL0000632610) |
open end | 16.20 | 27.34 | 0.00 | -0.36 |
Gold MINI Long (NL0000268423) |
open end | 0.00 | 76.05 | 0.00 | 0.30 |
Gold Fields MINI Short (DE000AA5QFK0) |
open end | 13.80 | 1.23 | 1.52 | -0.15 |
FTSE/JSE Südafrika Gold Mining Index Open End Zert (NL0000189884) |
open end | 1207.01 | 9.11 | 0.00 | 0.24 |
Gold MINI Short (DE000RBS46X4) |
open end | 1557.75 | 3.31 | 3.35 | 0.00 |
Gold Open End Turbo Call (GB00BDLLFV80) |
open end | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 |