Barrick Gold macht mehr als acht Milliarden CAD Verlust
(shareribs.com) Toronto 02.08.13 - Der kanadische Goldproduzent Barrick Gold hat für das zweite Quartal 2013 erhebliche Abschreibungen vornehmen müssen. Neben der Neubewertung der Assets, aufgrund des Goldpreisabsturzes, wurden 5,1 Mrd. CAD auf das Pascua Lama-Projekt abgeschrieben.
Barrick Gold teilte gestern Abend mit, dass man einen Nettoverlust von 8,56 Mrd. CAD zu verzeichnen hatte. Allein wegen des Pascua Lama-Projektes in Chile mussten 5,1 Mrd. CAD abgeschrieben werden, weitere 3,6 Mrd. CAD mussten aufgrund von Neubewertungen nach dem Absturz des Goldpreises und anderen Gründen vorgenommen werden. Die Unternehmensführung zeigte sich enttäuscht von der schwachen Performance. CEO Jamie Sokalsky sagte, dass man aber mit für die Aktionäre wirtschaftliche Vorteile aus der Neubewertung erwarte. Sokalsky bezeichnete das vergangene Quartal als „operativ sehr erfolgreich“, was dazu führe, dass man die Kosten- und Ausgabenprognosen senken konnte. So sollen die Gesamtausgaben in diesem Jahr bei 4,5 bis 5,0 Mrd. CAD liegen, bisher wurden 5,7 bis 6,3 Mrd. CAD erwartet.
So sollen im Jahr 2013 die Gesamtkosten für auf 900 bis 975 CAD/Unze sinken, bisher wurden 1.000 bis 1.100 CAD erwartet, bei einer Förderung von 7,0 bis 7,4 Mio. Unzen. Die Prognosen für die Kupferförderung wurden 20 Mio. auf 500 bis 540 Mio. Pfund angehoben, bei Kosten von 1,95 bis 2,15 CAD/Pfund, statt wie bisher 2,10 bis 2,30 CAD.
Die Produktion belief sich im zweiten Quartal 2013 auf 1,811 Mio. Unzen Gold die Kupferförderung stieg auf 134 Mio. Pfund.
Barrick Gold kletterten gestern in Toronto um 2,7 Prozent auf 17,46 CAD. In den USA verlieren die Papiere vorbörslich 1,4 Prozent auf 16,57 USD.
Barrick Gold teilte gestern Abend mit, dass man einen Nettoverlust von 8,56 Mrd. CAD zu verzeichnen hatte. Allein wegen des Pascua Lama-Projektes in Chile mussten 5,1 Mrd. CAD abgeschrieben werden, weitere 3,6 Mrd. CAD mussten aufgrund von Neubewertungen nach dem Absturz des Goldpreises und anderen Gründen vorgenommen werden. Die Unternehmensführung zeigte sich enttäuscht von der schwachen Performance. CEO Jamie Sokalsky sagte, dass man aber mit für die Aktionäre wirtschaftliche Vorteile aus der Neubewertung erwarte. Sokalsky bezeichnete das vergangene Quartal als „operativ sehr erfolgreich“, was dazu führe, dass man die Kosten- und Ausgabenprognosen senken konnte. So sollen die Gesamtausgaben in diesem Jahr bei 4,5 bis 5,0 Mrd. CAD liegen, bisher wurden 5,7 bis 6,3 Mrd. CAD erwartet.
So sollen im Jahr 2013 die Gesamtkosten für auf 900 bis 975 CAD/Unze sinken, bisher wurden 1.000 bis 1.100 CAD erwartet, bei einer Förderung von 7,0 bis 7,4 Mio. Unzen. Die Prognosen für die Kupferförderung wurden 20 Mio. auf 500 bis 540 Mio. Pfund angehoben, bei Kosten von 1,95 bis 2,15 CAD/Pfund, statt wie bisher 2,10 bis 2,30 CAD.
Die Produktion belief sich im zweiten Quartal 2013 auf 1,811 Mio. Unzen Gold die Kupferförderung stieg auf 134 Mio. Pfund.
Barrick Gold kletterten gestern in Toronto um 2,7 Prozent auf 17,46 CAD. In den USA verlieren die Papiere vorbörslich 1,4 Prozent auf 16,57 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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