Baotou Steel Rare-Earth Gewinneinbruch, wieder Förderaussetzung?
(shareribs.com) Shanghai 20.08.2012 - Die sich global, aber auch in China, abschwächende Wirtschaft, hinterlässt jetzt auch deutliche Spuren bei Chinas größtem Seltene-Erden Produzenten, der Inner-Mongolia Baotou Steel Rare-Earth (Group) Hallo-Tech Co.
Das Unternehmen hatte am vergangenen Sonnabend bei der Shanghai Stock Exchange seinen Halbjahresfinanzbericht eingereicht.
Danach war der Nettogewinn in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um mehr als 20 Prozent gefallen. Sinkende Preise und eine Abschwächung der Nachfrage ließen nur noch einen Nettogewinn von knapp 1,6 Milliarden Yuan (etwa 252 Mio. USD) zu. Sollte sich der Trend fortsetzen, dann dürfte die Erreichung des Jahresgewinnes 2011 in Höhe von 555 Mio. Dollar in Frage stehen.
Zu dem stagnierenden Markt kamen noch steigende Produktionskosten hinzu, welche letztendlich zu diesem Gewinnrückgang führten, so Chen Zhanheng von der China Rare-Earth Industry Association gegenüber der Global Times. Desweiteren versuchen inzwischen viele Branchen mit Ersatzstoffen für seltene Erden, oder mit weniger Seltene Erden, bei der Herstellung auszukommen, so Chen.
Inzwischen ersetzen beispielsweise viele Klimaanlagen-Hersteller die Seltene-Erden-Magnete mit Ferrit-Magneten.
Die Seltenerd-Preise sind seit Mitte des vergangenen Jahres um 60 bis 70 Prozent gefallen. Um dem Preisverfall entgegenzuwirken, werden die Tochterunternehmen der Baotou Steel Rare-Earth voraussichtlich ihre Produktion aussetzen, dass schreibt die National Business Daily unter Berufung auf Unternehmensquellen. Diese Maßnahme wäre nicht die Erste. Bereits im Oktober vergangenen Jahres wurde eine Produktionsaussetzung zur Preisstabilisierung durchgeführt. Welchen Erfolg das haben wird, bleibt abzuwarten.
Nach wie vor machen den offiziellen Produzenten die kleinen illegalen Abbauunternehmen zu schaffen. So gesteht Zhang Zhong, General Manager von Baotou Steel Rare-Earth gegenüber der National Business Daily ein, dass diese illegalen Unternehmen einen großen Einfluss auf seine Unternehmensgeschäfte haben. Hatte zum Beispiel Chinas Ministerium für Land und Ressourcen im vergangenen Jahr eine Obergrenze von 93.800 Tonnen Seltene-Erden-Oxide vorgegeben, kamen zusätzlich 70.000 Tonnen illegal geförderter Rohstoff auf den Markt.
Neben der künstlichen Verknappung, soll auch die Anfang August von der Baotou Steel Rare-Earth und neun weiteren Unternehmen und Institutionen gegründete Seltenerd-Handelsplattform, die Preisgestaltung stützen.
Das Unternehmen hatte am vergangenen Sonnabend bei der Shanghai Stock Exchange seinen Halbjahresfinanzbericht eingereicht.
Danach war der Nettogewinn in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um mehr als 20 Prozent gefallen. Sinkende Preise und eine Abschwächung der Nachfrage ließen nur noch einen Nettogewinn von knapp 1,6 Milliarden Yuan (etwa 252 Mio. USD) zu. Sollte sich der Trend fortsetzen, dann dürfte die Erreichung des Jahresgewinnes 2011 in Höhe von 555 Mio. Dollar in Frage stehen.
Zu dem stagnierenden Markt kamen noch steigende Produktionskosten hinzu, welche letztendlich zu diesem Gewinnrückgang führten, so Chen Zhanheng von der China Rare-Earth Industry Association gegenüber der Global Times. Desweiteren versuchen inzwischen viele Branchen mit Ersatzstoffen für seltene Erden, oder mit weniger Seltene Erden, bei der Herstellung auszukommen, so Chen.
Inzwischen ersetzen beispielsweise viele Klimaanlagen-Hersteller die Seltene-Erden-Magnete mit Ferrit-Magneten.
Die Seltenerd-Preise sind seit Mitte des vergangenen Jahres um 60 bis 70 Prozent gefallen. Um dem Preisverfall entgegenzuwirken, werden die Tochterunternehmen der Baotou Steel Rare-Earth voraussichtlich ihre Produktion aussetzen, dass schreibt die National Business Daily unter Berufung auf Unternehmensquellen. Diese Maßnahme wäre nicht die Erste. Bereits im Oktober vergangenen Jahres wurde eine Produktionsaussetzung zur Preisstabilisierung durchgeführt. Welchen Erfolg das haben wird, bleibt abzuwarten.
Nach wie vor machen den offiziellen Produzenten die kleinen illegalen Abbauunternehmen zu schaffen. So gesteht Zhang Zhong, General Manager von Baotou Steel Rare-Earth gegenüber der National Business Daily ein, dass diese illegalen Unternehmen einen großen Einfluss auf seine Unternehmensgeschäfte haben. Hatte zum Beispiel Chinas Ministerium für Land und Ressourcen im vergangenen Jahr eine Obergrenze von 93.800 Tonnen Seltene-Erden-Oxide vorgegeben, kamen zusätzlich 70.000 Tonnen illegal geförderter Rohstoff auf den Markt.
Neben der künstlichen Verknappung, soll auch die Anfang August von der Baotou Steel Rare-Earth und neun weiteren Unternehmen und Institutionen gegründete Seltenerd-Handelsplattform, die Preisgestaltung stützen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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