Australien weiter abwärts, Goldaktien behauptet, Alumina stürzt
(shareribs.com) Sydney 20.09.2011 - Auch heute geht es mit der australischen Börse weiter abwärts und sie vollführt eine Achterbahnfahrt. Sie eröffnete mit Verlusten, kann sich nach oben arbeiten und bricht dann wieder ein, um sich dann etwas aufzurappeln.
Der All Ordinaries 50 Index verliert im letzten Handelsviertel um 0,84 Prozent auf 4.129,10 Punkte und der S&P/ASX 200 Index um 0,87 Prozent auf 4.045,80 Punkte.
Zwar wurde die Rede des US-Präsident Barack Obama zum Konjunkturprogramm und zu den Einsparungen der nächsten Jahre zu Kenntnis genommen, Auswirkungen hatte es aber nicht. Die US- Börse schloss wieder einmal im roten Bereich. Nun wird auf das Treffen des Offenmarktausschuss der US-Notenbank am heutigen Tag und morgen gewartet. Aber auch hier dürften keine bahnbrechenden Neuigkeiten auftauchen.
Desaströs entwickelt sich der Euro- Raum. Griechenland taumelt einer Staatspleite entgegen und Italien erwischte es nun auch mit einer Abstufung. Die US Rating- Agentur Standard & Poor's hat in der vergangenen Nacht die Kreditwürdigkeit des Landes von "A+" auf "A" herabgestuft und den Ausblick auf "negativ" gesetzt. Mit dieser Entscheidung wurde der Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi mangelnde Handlungsfähigkeit unterstellt. Da zu diesem Zeitpunkt die europäischen Börsen geschlossen hatten, dürfte sich das Desaster im heutigen Handel auswirken.
Bei den Finanzwerten geht es heute größten Teils abwärts. Eine Ausnahme macht die Australia and New Zealand Banking Group. Sie kann sich zurzeit um 0,2 Prozent auf 19,45 AUD verbessern. Die Commonwealth Bank verliert dagegen um 0,8 Prozent auf 44,59 AUD und nähert sich damit ihrem Jahrestief. Bei der Macquarie Group geht es nach 3,1 Prozent am gestrigen Tag heute um weitere 0,96 Prozent auf 21,58 AUD nach unten. Auch sie nähert sich ihrem Jahrestief. Bei der National Australia Bank steht derzeit ein Minus von 1,6 Prozent auf 22,08 AUD und bei der Wetpac Banking Group 0,9 Prozent auf 19,34 AUD.
Bereits gestern hatten panikartige Verkäufe der Investoren in den Rohstoffbereichen um sich gegriffen und ließen die entsprechenden Kurse abwärts tauchen. Dieser Trend setzt sich heute an der australischen Börse fort. Die Ölpreise verloren im Durchschnitt um 3 Prozent und ziehen im ASX50 die Aktie der Woodside Petroleum weiter nach unten. Gestern verlor der Wert um 2,5 Prozent und verstärkt den Trend heute mit einem Minus von gegenwärtig 0,33 Prozent auf 33,29 AUD. Bei Santos steht ein Minus von 0,55 Prozent auf 11,19 AUD und Oil Search gibt um 0,2 Prozent auf 5,94 AUD ab.
Ebenfalls abwärts ging es bei Aluminium Nickel und Kupfer Hart erwischt wird die Aktie der Alumina Ltd. Sie verliert um 3 Prozent auf 1,45 AUD, was der tiefste Stand seit Januar 2010 ist. Nicht viel besser sieht es beim Schwergewicht BHP Billiton aus. Die Aktie gibt derzeit um 1,65 Prozent auf 36,98 AUD ab. Beim Konkurrenten Rio Tinto beträgt das Minus 1,67 Prozent auf 69,03 AUD. Fortescue Metals verbucht einen Abschlag von 2,2 Prozent auf 5,80 AUD.
Gold- Aktien scheinen heute der sichere Hafen zu sein. Auch wenn der New York Mercantile Exchange die Feinunze um 2 Prozent auf 1.778,90 Dollar nach unten ging, legt das Schwergewicht Newcrest Mining um 1,2 Prozent auf 38,61 AUD zu. Silver Lake kann sich nach einem Plus von 4 Prozent am gestrigen Tag heute um weitere 2,3 Prozent auf 2,66 AUD verbessern und die Alacer Gold Corp um 1,8 Prozent auf 11,06 AUD. Allied Gold hatte gestern um über 11 Prozent abgeben müssen und erholt sich heute leicht um 0,3 Prozent auf 3,32 AUD. Bei der OceanaGold wurde der Aufwärtstrend heute unterbrochen. Nachdem sie über die letzten Handelstage um über 25 Prozent zugelegt hatte, verliert sie nun um 5 Prozent auf 2,63 AUD.
Der All Ordinaries 50 Index verliert im letzten Handelsviertel um 0,84 Prozent auf 4.129,10 Punkte und der S&P/ASX 200 Index um 0,87 Prozent auf 4.045,80 Punkte.
Zwar wurde die Rede des US-Präsident Barack Obama zum Konjunkturprogramm und zu den Einsparungen der nächsten Jahre zu Kenntnis genommen, Auswirkungen hatte es aber nicht. Die US- Börse schloss wieder einmal im roten Bereich. Nun wird auf das Treffen des Offenmarktausschuss der US-Notenbank am heutigen Tag und morgen gewartet. Aber auch hier dürften keine bahnbrechenden Neuigkeiten auftauchen.
Desaströs entwickelt sich der Euro- Raum. Griechenland taumelt einer Staatspleite entgegen und Italien erwischte es nun auch mit einer Abstufung. Die US Rating- Agentur Standard & Poor's hat in der vergangenen Nacht die Kreditwürdigkeit des Landes von "A+" auf "A" herabgestuft und den Ausblick auf "negativ" gesetzt. Mit dieser Entscheidung wurde der Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi mangelnde Handlungsfähigkeit unterstellt. Da zu diesem Zeitpunkt die europäischen Börsen geschlossen hatten, dürfte sich das Desaster im heutigen Handel auswirken.
Bei den Finanzwerten geht es heute größten Teils abwärts. Eine Ausnahme macht die Australia and New Zealand Banking Group. Sie kann sich zurzeit um 0,2 Prozent auf 19,45 AUD verbessern. Die Commonwealth Bank verliert dagegen um 0,8 Prozent auf 44,59 AUD und nähert sich damit ihrem Jahrestief. Bei der Macquarie Group geht es nach 3,1 Prozent am gestrigen Tag heute um weitere 0,96 Prozent auf 21,58 AUD nach unten. Auch sie nähert sich ihrem Jahrestief. Bei der National Australia Bank steht derzeit ein Minus von 1,6 Prozent auf 22,08 AUD und bei der Wetpac Banking Group 0,9 Prozent auf 19,34 AUD.
Bereits gestern hatten panikartige Verkäufe der Investoren in den Rohstoffbereichen um sich gegriffen und ließen die entsprechenden Kurse abwärts tauchen. Dieser Trend setzt sich heute an der australischen Börse fort. Die Ölpreise verloren im Durchschnitt um 3 Prozent und ziehen im ASX50 die Aktie der Woodside Petroleum weiter nach unten. Gestern verlor der Wert um 2,5 Prozent und verstärkt den Trend heute mit einem Minus von gegenwärtig 0,33 Prozent auf 33,29 AUD. Bei Santos steht ein Minus von 0,55 Prozent auf 11,19 AUD und Oil Search gibt um 0,2 Prozent auf 5,94 AUD ab.
Ebenfalls abwärts ging es bei Aluminium Nickel und Kupfer Hart erwischt wird die Aktie der Alumina Ltd. Sie verliert um 3 Prozent auf 1,45 AUD, was der tiefste Stand seit Januar 2010 ist. Nicht viel besser sieht es beim Schwergewicht BHP Billiton aus. Die Aktie gibt derzeit um 1,65 Prozent auf 36,98 AUD ab. Beim Konkurrenten Rio Tinto beträgt das Minus 1,67 Prozent auf 69,03 AUD. Fortescue Metals verbucht einen Abschlag von 2,2 Prozent auf 5,80 AUD.
Gold- Aktien scheinen heute der sichere Hafen zu sein. Auch wenn der New York Mercantile Exchange die Feinunze um 2 Prozent auf 1.778,90 Dollar nach unten ging, legt das Schwergewicht Newcrest Mining um 1,2 Prozent auf 38,61 AUD zu. Silver Lake kann sich nach einem Plus von 4 Prozent am gestrigen Tag heute um weitere 2,3 Prozent auf 2,66 AUD verbessern und die Alacer Gold Corp um 1,8 Prozent auf 11,06 AUD. Allied Gold hatte gestern um über 11 Prozent abgeben müssen und erholt sich heute leicht um 0,3 Prozent auf 3,32 AUD. Bei der OceanaGold wurde der Aufwärtstrend heute unterbrochen. Nachdem sie über die letzten Handelstage um über 25 Prozent zugelegt hatte, verliert sie nun um 5 Prozent auf 2,63 AUD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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Erdöl (Brent Crude Oil) Quanto Open End Zertifikat (NL0000407625) |
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