Australien stürzt, USA reißen alles abwärts
(shareribs.com) Sydney 28.07.2011 - An der australischen Börse geht es heute kräftig abwärts. Sie eröffnete im tiefroten Bereich und verharrt dort ohne Erholungserscheinungen.
Der All Ordinaries 50 Index verliert im letzten Handelsviertel um 1,37 Prozent auf 4.549,30 Punkte und der S&P/ASX 200 Index um 1,4 Prozent auf 4.474 Punkte.
Die Vorgaben aus den USA waren sehr ernüchternd. Der Dow Jones verließ den Handel mit einem Abschlag von 1,6 Prozent. Ungelöst ist weiterhin die Frage der Anhebung der Schuldenobergrenze und die Zeit drängt. Die Rating- Agenturen drohen jetzt unverhohlen mit einer Abstufung des US- Kreditratings.
Im Zuge dieser Entwicklung gerät auch die größte australische Investment Bank, die Macquarie Group, unter die Räder. Da nutzt es nichts, dass die Bank gute Gewinnaussichten für das zweite Halbjahr prognostiziert. Im ersten Halbjahr wurden 403 Mio. Dollar eingefahren. Für das Gesamtjahr rechnet das Investmenthaus mit einem höheren Gewinn wie die 956 Mio. Dollar des vergangenen Jahres. In dem angespannten Finanzmarkt zieht es die Aktie um 4,53 Prozent auf 28 AUD nach unten. Nicht viel besser ergeht es den anderen Banken. Die Commonwealth Bank verliert um einen Prozentpunkt auf 49,35 AUD, bei der ANZ Banking Group geht es um 1,55 Prozent auf 20,95 AUD abwärts, die NAB gibt um 1,05 Prozent auf 24,20 AUD ab und die Westpac Banking muss einen Abschlag von 1,86 Prozent auf 20,63 AUD verkraften.
Der Goldpreis ist von seinem Hoch wieder zurückgekommen und tendiert in Sydney im Bereich von 1.614 US Dollar pro Unze. Das zieht auch die Goldaktien mit nach unten. Nicht einmal die Aktie der St Barbara kann sich halten. Der Goldproduzent teilte mit, dass der Goldausstoß im letzten Quartal um 19 Prozent auf 72.860 Unzen erhöht wurde. Enttäuscht zeigten sich die Anleger, dass die Gesamtjahresproduktion 258.474 Unzen erreicht, was am unteren Ende der Prognose liegt. Da hilft auch nicht eine Anhebung der Prognose für das neue Jahr um 30 Prozent. Die Aktie muss mit 6,2 Prozent auf 1,895 AUD heftig Federn lassen.
Der All Ordinaries 50 Index verliert im letzten Handelsviertel um 1,37 Prozent auf 4.549,30 Punkte und der S&P/ASX 200 Index um 1,4 Prozent auf 4.474 Punkte.
Die Vorgaben aus den USA waren sehr ernüchternd. Der Dow Jones verließ den Handel mit einem Abschlag von 1,6 Prozent. Ungelöst ist weiterhin die Frage der Anhebung der Schuldenobergrenze und die Zeit drängt. Die Rating- Agenturen drohen jetzt unverhohlen mit einer Abstufung des US- Kreditratings.
Im Zuge dieser Entwicklung gerät auch die größte australische Investment Bank, die Macquarie Group, unter die Räder. Da nutzt es nichts, dass die Bank gute Gewinnaussichten für das zweite Halbjahr prognostiziert. Im ersten Halbjahr wurden 403 Mio. Dollar eingefahren. Für das Gesamtjahr rechnet das Investmenthaus mit einem höheren Gewinn wie die 956 Mio. Dollar des vergangenen Jahres. In dem angespannten Finanzmarkt zieht es die Aktie um 4,53 Prozent auf 28 AUD nach unten. Nicht viel besser ergeht es den anderen Banken. Die Commonwealth Bank verliert um einen Prozentpunkt auf 49,35 AUD, bei der ANZ Banking Group geht es um 1,55 Prozent auf 20,95 AUD abwärts, die NAB gibt um 1,05 Prozent auf 24,20 AUD ab und die Westpac Banking muss einen Abschlag von 1,86 Prozent auf 20,63 AUD verkraften.
Der Goldpreis ist von seinem Hoch wieder zurückgekommen und tendiert in Sydney im Bereich von 1.614 US Dollar pro Unze. Das zieht auch die Goldaktien mit nach unten. Nicht einmal die Aktie der St Barbara kann sich halten. Der Goldproduzent teilte mit, dass der Goldausstoß im letzten Quartal um 19 Prozent auf 72.860 Unzen erhöht wurde. Enttäuscht zeigten sich die Anleger, dass die Gesamtjahresproduktion 258.474 Unzen erreicht, was am unteren Ende der Prognose liegt. Da hilft auch nicht eine Anhebung der Prognose für das neue Jahr um 30 Prozent. Die Aktie muss mit 6,2 Prozent auf 1,895 AUD heftig Federn lassen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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