Australien mit Abschlag, Macarthur Coal-Übernahme vor Abschluss
(shareribs.com) Sydney 14.10.2011 - Am letzten Handelstag der Woche verlassen die Anleger mit Verkäufen die australische Börse, welche sich dadurch von Anbeginn im roten Bereich aufhält.
Der All Ordinaries 50 Index verliert kurz vor Handelsschluss um 0,86 Prozent auf 4.269 Punkte und der S&P/ASX 200 Index um 0,92 Prozent auf 4.205,60 Punkte.
Aus den USA kamen keine Vorgaben, welche sich für die australische Börse als förderlich auswirken könnten. Im Gegenteil, die Quartalszahlen der US- Bank JPMorgen ließen mehr als nur zu wünschen übrig. Das lässt nichts Gutes für die kommenden Zahlen der anderen Banken erahnen.
Die US- Ratingagentur S & P hat wieder zugeschlagen. Sie stufte das Kreditrating Spaniens aus „AA-„ mit negativer Aussicht nach unten.
Zwei Berliner Banken wurden inzwischen durch die Ratingagentur Fitch abgestuft. Es handelt sich dabei um die Landesbank Berlin und um die Berlin-Hannoversche Hypothekenbank. Auf die Beobachtungsliste mit einer möglichen Abstufung wurde inzwischen die Deutsche Bank gesetzt. Auch die US- Banken Morgan Stanley und Goldman Sachs erhielten diesen Beobachtungs- Status.
Erstaunlicher Weise hat dieses Finanzgetöse nur geringe negative Auswirkungen auf die heutige Kursentwicklung der australischen Bankhäuser.
So verliert die Australia and New Zealand Banking Group im Augenblick leicht um 0,2 Prozent auf 21,06 AUD. Die Commonwealth Bank steht fast unverändert bei 47,54 AUD. Stärker betroffen ist die Investmentbank Macquarie Group. Sie gibt gegenwärtig um 1,8 Prozent auf 24,31 AUD ab. Ebenfalls fast unverändert gibt sich die National Australia Bank. Die Westpac Banking Group verliert kurz vor Ende um 0,6 Prozent auf 21,62 AUD.
Die gestern von China veröffentlichten Außenhandelsdaten, welche einen weiteren Rückgang der Überschüsse anzeigten, lassen die Befürchtungen einer weiteren Wirtschaftsabkühlung aufkommen. Das hätte zur Folge, dass die Nachfrage nach Rohstoffen abnehmen könnte. So hatte China im September 12,2 Prozent weniger an Öl importiert wie im Vorjahresmonat. Vor diesem Hintergrund und den unerwartet hohen Öllagerbeständen in den USA hatten die Rohstoff- und Ölpreise nachgegeben. So ging es an der New York Mercantile Exchange mit dem WTI um 1,5 Prozent auf 84,63 Dollar pro Barrel nach unten. Das Brent- Öl verlor um 0,2 Prozent auf 111,11 Dollar pro Barrel.
Diese Entwicklung wiederspiegelt sich in dem Kursverlust bei Woodside Petroleum. Die Aktie gibt um 1,5 Prozent auf 34,98 AUD ab. Santos verliert um 2,9 Prozent auf 12,43 AUD und Oil Search um 0,2 Prozent auf 5,97 AUD. Gegen den Trend steigt die Aurora Oil & Gas. Mit einem Plus von 1,85 Prozent auf 2,76 AUD erreicht sie ein neues sechs- Wochenhoch.
Der Minenkonzern Rio Tinto hatte gestern seine Produktionszahlen für das dritte Quartal bekannt gegeben. Dabei teilte der CEO Tom Albanese mit, dass das Unternehmen mit voller Kapazität arbeitet und alles verkauft wird, war produzieren wird. Der Aktie hilft es am heutigen Handelstag nicht weiter. Sie verliert um 1,5 Prozent auf 68,30 AUD. Das Tochterunternehmens Tasman Resources ist heute bei einem Kurs von 16,5 Cent von Handel ausgesetzt. Das Unternehmen steht im Zusammenhang mit dem angekündigten Vulcan- Jahrhundertprojekt von Rio und hatte bis vorgestern um 135 Prozent zugelegt.
Das Schwergewicht BHP Billiton gibt derzeit um 2,1 Prozent auf 36,86 AUD ab. Der Erzhändler und Minenbetreiber Fortescue Metals beklagte Wettbewerbsverzerrungen im Zusammenhang mit der neuen „Bergbau-Steuer“. Der Unternehmenschef, Andrew Forrest, sieht eine klare Benachteiligung gegenüber großen Konzernen wie Rio, BHP oder Xtrata. Die Aktie von Fortescue hatte gestern ein Zwischenhoch von 7 Prozent Plus. Heute geht es wieder um 3,4 Prozent auf 4,89 AUD nach unten.
Aus dem Kohlesektor kam heute die Nachricht, dass anscheinend die Übernahme des führenden australische Kohleminenbetreiber, der Macarthur Coal durch den US- Konzerns Peabody Energy und dem weltweit größtem Stahlkonzerns, der Areclor Mittal, kurz vor dem Abschluss steht. Beide hatte 16 AUD pro Aktie geboten, was bereits die Zustimmung Direktoriums von Macarthur erfahren hatte. Die Aktie des Kohleunternehmens steigt um 0,7 Prozent auf ein neues Hoch von 16,03 AUD.
Der All Ordinaries 50 Index verliert kurz vor Handelsschluss um 0,86 Prozent auf 4.269 Punkte und der S&P/ASX 200 Index um 0,92 Prozent auf 4.205,60 Punkte.
Aus den USA kamen keine Vorgaben, welche sich für die australische Börse als förderlich auswirken könnten. Im Gegenteil, die Quartalszahlen der US- Bank JPMorgen ließen mehr als nur zu wünschen übrig. Das lässt nichts Gutes für die kommenden Zahlen der anderen Banken erahnen.
Die US- Ratingagentur S & P hat wieder zugeschlagen. Sie stufte das Kreditrating Spaniens aus „AA-„ mit negativer Aussicht nach unten.
Zwei Berliner Banken wurden inzwischen durch die Ratingagentur Fitch abgestuft. Es handelt sich dabei um die Landesbank Berlin und um die Berlin-Hannoversche Hypothekenbank. Auf die Beobachtungsliste mit einer möglichen Abstufung wurde inzwischen die Deutsche Bank gesetzt. Auch die US- Banken Morgan Stanley und Goldman Sachs erhielten diesen Beobachtungs- Status.
Erstaunlicher Weise hat dieses Finanzgetöse nur geringe negative Auswirkungen auf die heutige Kursentwicklung der australischen Bankhäuser.
So verliert die Australia and New Zealand Banking Group im Augenblick leicht um 0,2 Prozent auf 21,06 AUD. Die Commonwealth Bank steht fast unverändert bei 47,54 AUD. Stärker betroffen ist die Investmentbank Macquarie Group. Sie gibt gegenwärtig um 1,8 Prozent auf 24,31 AUD ab. Ebenfalls fast unverändert gibt sich die National Australia Bank. Die Westpac Banking Group verliert kurz vor Ende um 0,6 Prozent auf 21,62 AUD.
Die gestern von China veröffentlichten Außenhandelsdaten, welche einen weiteren Rückgang der Überschüsse anzeigten, lassen die Befürchtungen einer weiteren Wirtschaftsabkühlung aufkommen. Das hätte zur Folge, dass die Nachfrage nach Rohstoffen abnehmen könnte. So hatte China im September 12,2 Prozent weniger an Öl importiert wie im Vorjahresmonat. Vor diesem Hintergrund und den unerwartet hohen Öllagerbeständen in den USA hatten die Rohstoff- und Ölpreise nachgegeben. So ging es an der New York Mercantile Exchange mit dem WTI um 1,5 Prozent auf 84,63 Dollar pro Barrel nach unten. Das Brent- Öl verlor um 0,2 Prozent auf 111,11 Dollar pro Barrel.
Diese Entwicklung wiederspiegelt sich in dem Kursverlust bei Woodside Petroleum. Die Aktie gibt um 1,5 Prozent auf 34,98 AUD ab. Santos verliert um 2,9 Prozent auf 12,43 AUD und Oil Search um 0,2 Prozent auf 5,97 AUD. Gegen den Trend steigt die Aurora Oil & Gas. Mit einem Plus von 1,85 Prozent auf 2,76 AUD erreicht sie ein neues sechs- Wochenhoch.
Der Minenkonzern Rio Tinto hatte gestern seine Produktionszahlen für das dritte Quartal bekannt gegeben. Dabei teilte der CEO Tom Albanese mit, dass das Unternehmen mit voller Kapazität arbeitet und alles verkauft wird, war produzieren wird. Der Aktie hilft es am heutigen Handelstag nicht weiter. Sie verliert um 1,5 Prozent auf 68,30 AUD. Das Tochterunternehmens Tasman Resources ist heute bei einem Kurs von 16,5 Cent von Handel ausgesetzt. Das Unternehmen steht im Zusammenhang mit dem angekündigten Vulcan- Jahrhundertprojekt von Rio und hatte bis vorgestern um 135 Prozent zugelegt.
Das Schwergewicht BHP Billiton gibt derzeit um 2,1 Prozent auf 36,86 AUD ab. Der Erzhändler und Minenbetreiber Fortescue Metals beklagte Wettbewerbsverzerrungen im Zusammenhang mit der neuen „Bergbau-Steuer“. Der Unternehmenschef, Andrew Forrest, sieht eine klare Benachteiligung gegenüber großen Konzernen wie Rio, BHP oder Xtrata. Die Aktie von Fortescue hatte gestern ein Zwischenhoch von 7 Prozent Plus. Heute geht es wieder um 3,4 Prozent auf 4,89 AUD nach unten.
Aus dem Kohlesektor kam heute die Nachricht, dass anscheinend die Übernahme des führenden australische Kohleminenbetreiber, der Macarthur Coal durch den US- Konzerns Peabody Energy und dem weltweit größtem Stahlkonzerns, der Areclor Mittal, kurz vor dem Abschluss steht. Beide hatte 16 AUD pro Aktie geboten, was bereits die Zustimmung Direktoriums von Macarthur erfahren hatte. Die Aktie des Kohleunternehmens steigt um 0,7 Prozent auf ein neues Hoch von 16,03 AUD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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