Australien leichter, Uran-Aktien feiern dank PM Gillard
(shareribs.com) Sydney 15.11.2011 - Die australische Börse eröffnete heute im roten Bereich und konnte diesen nach einer Achterbahnfahrt auch nicht wieder verlassen.
Der All Ordinaries 50 Index verließ die heutige Sitzung mit einem Minus von 0,4 Prozent auf 4.351,50 Punkte und der S&P/ASX 200 mit einem Verlust von 0,4 Prozent auf 4.285,60 Punkte.
Auf der Gewinnerseite der einzelnen Indizes standen vor allem die der defensiven Bereiche. Dazu gehörte unter anderem der Informations-Technology Index XIJ mit einem Plus von 1,1 Prozent, der Telekommunikations Index XTJ mit 0,6 Prozent und der Health Indes XHJ mit 0,5 Prozent. Zu den größten Verlierern gehörte der Property Trust Index XPJ mit einem Abschlag von 1,2 Prozent, Metals & Mining XMM mit 1,1 Prozent und der Material Index XMJ mit einem Prozentpunkt. Der Aussie-Dollar wird bei 1,017 zu einem US Dollar gehandelt.
Aus Europa und den USA kamen schwache Vorgaben. Der italienische Mario Monti-Bonus ist bereits verbraucht. Die Staatsanleihen die Italien herausgab, hatten einen Rendite, so hoch wie seit 1997 nicht mehr. Die Zinsen die für die fünfjährige Anleihe gezahlt werden müssen, liegen bei 6,29 Prozent. Im vergangenen Monat betrugen sie noch bei 5,32 Prozent.
Dazu kamen mehr als nur ernüchternde Zahlen von UniCredit. Das ausgewiesene Quartalsergebnis war mit einem Nettoverlust von knapp 11 Mrd. Euro schlichtweg verheerend. Ein weiterer Börsenkiller war die Ankündigung der Ratingagentur Moody's, möglicherweise das Kreditrating für die Credit Suisse zu senken. Die daraus entstandenen Verunsicherungen hatten ihre Wellen bis an die US-Börse getragen, welche mit einem Minus von 0,6 Prozent den Handel beendete.
Das schwappte auch nach Down Under herüber und drückte den Finanzindex XFJ um 0,4 Prozent nach unten.Mit Spannung wurde das Quartalsergebnis der Commonwealth Bank erwartet. Das Ergebnis konnte sich, mit einem Nettogewinnanstieg von 9,4 Prozent auf 1,75 Mrd. AUD, sehen lassen, aber die Aussichten, die die Bank abgab, waren nicht gerade berauschend. Das führte dazu, dass sich die Anleger aus dem Wert verabschiedeten und die Aktie um 1,42 Prozent auf 49,15 AUD verlor. Auf der Verliererseite stand auch die New Zealand Banking Group. Sie gab leicht um 0,16 Prozent auf 24,52 AUD ab. Zugewinnen konnte dagegen die Westpac Banking Group. Ihr Plus betrug 0,2 Prozent auf 21,09 AUD. Ebenfalls um 0,2 Prozent ging es bei der Australia and New Zealand Banking Group nach oben, die bei 20,70 AUD schlossen. Die Investmentbank Macquarie Group verbucht ein Plus von 0,6 Prozent und kann damit nach drei Wochen wieder die Marke von 24 AUD überwinden.
Der All Ordinaries 50 Index verließ die heutige Sitzung mit einem Minus von 0,4 Prozent auf 4.351,50 Punkte und der S&P/ASX 200 mit einem Verlust von 0,4 Prozent auf 4.285,60 Punkte.
Auf der Gewinnerseite der einzelnen Indizes standen vor allem die der defensiven Bereiche. Dazu gehörte unter anderem der Informations-Technology Index XIJ mit einem Plus von 1,1 Prozent, der Telekommunikations Index XTJ mit 0,6 Prozent und der Health Indes XHJ mit 0,5 Prozent. Zu den größten Verlierern gehörte der Property Trust Index XPJ mit einem Abschlag von 1,2 Prozent, Metals & Mining XMM mit 1,1 Prozent und der Material Index XMJ mit einem Prozentpunkt. Der Aussie-Dollar wird bei 1,017 zu einem US Dollar gehandelt.
Aus Europa und den USA kamen schwache Vorgaben. Der italienische Mario Monti-Bonus ist bereits verbraucht. Die Staatsanleihen die Italien herausgab, hatten einen Rendite, so hoch wie seit 1997 nicht mehr. Die Zinsen die für die fünfjährige Anleihe gezahlt werden müssen, liegen bei 6,29 Prozent. Im vergangenen Monat betrugen sie noch bei 5,32 Prozent.
Dazu kamen mehr als nur ernüchternde Zahlen von UniCredit. Das ausgewiesene Quartalsergebnis war mit einem Nettoverlust von knapp 11 Mrd. Euro schlichtweg verheerend. Ein weiterer Börsenkiller war die Ankündigung der Ratingagentur Moody's, möglicherweise das Kreditrating für die Credit Suisse zu senken. Die daraus entstandenen Verunsicherungen hatten ihre Wellen bis an die US-Börse getragen, welche mit einem Minus von 0,6 Prozent den Handel beendete.
Das schwappte auch nach Down Under herüber und drückte den Finanzindex XFJ um 0,4 Prozent nach unten.Mit Spannung wurde das Quartalsergebnis der Commonwealth Bank erwartet. Das Ergebnis konnte sich, mit einem Nettogewinnanstieg von 9,4 Prozent auf 1,75 Mrd. AUD, sehen lassen, aber die Aussichten, die die Bank abgab, waren nicht gerade berauschend. Das führte dazu, dass sich die Anleger aus dem Wert verabschiedeten und die Aktie um 1,42 Prozent auf 49,15 AUD verlor. Auf der Verliererseite stand auch die New Zealand Banking Group. Sie gab leicht um 0,16 Prozent auf 24,52 AUD ab. Zugewinnen konnte dagegen die Westpac Banking Group. Ihr Plus betrug 0,2 Prozent auf 21,09 AUD. Ebenfalls um 0,2 Prozent ging es bei der Australia and New Zealand Banking Group nach oben, die bei 20,70 AUD schlossen. Die Investmentbank Macquarie Group verbucht ein Plus von 0,6 Prozent und kann damit nach drei Wochen wieder die Marke von 24 AUD überwinden.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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