Australien leichter, Adelaide Energy geht um 43% nach oben
(shareribs.com) Sydney 07.11.2011 - Der Start der australischen Börse in die neue Woche gestaltete sich sehr verhalten. Nachdem hier mit einem satten Plus von 2,5 Prozent der Freitag beendet wurde, startete die Börse heute im roten Bereich und verlief bis zum Handelsende, mit Schwankungen, seitwärts.
Der All Ordinaries 50 Index verliert zum Handelsschluss um 0,17 Prozent auf 4.335,20 Punkte und der S&P/ASX 200 um 0,18 Prozent auf 4.273,40 Punkte.
Die einzelnen Indizes zeigten sich sehr gemischt. Den größten Zugewinn von 10 Prozent schaffte der Informations-Technology-Index XIJ. Auch der Goldindex XGD konnte sich um 1,5 Prozent verbessern. Dagegen gaben die Rohstoffbereiche ab. Der Der Metal & Mining Index XMM verlor 0,5 Prozent und der Material Index XMJ um 0,3 Prozent.
Die Vorgaben aus Europa und den USA vom vergangenen Freitag ließen eher auf einen schwachen Start schließen. Am Wochenende ging es an der europäischen Krisenfront weiter hoch her. Nachdem das Referendum in Griechenland ausgesetzt wurde, hat der Regierungschef Papandreou nun auch die Abgabe seines Amtes verkündet. In der neu zu bildenden Regierung wird er nicht mehr als Ministerpräsident zur Verfügung stehen.
Um seine bisher gute Bonität zu behalten, wird in Frankreich eine Rosskur verordnet. Nur zweieinhalb Monaten nach dem ersten Sparprogramm, sollen erneute Sparmaßnahmen, im Volumen von knapp 8 Mrd. Euro, zur Absicherung der Top-Bonität am Kapitalmarkt durchgeführt werden.
Inzwischen zweifelt die Ratingagentur Moody's an Zypern und in den USA geht die Angst um, dass auch noch Italien, als drittgrößte europäische Volkswirtschaft, kollabieren könnte.
Der australische Bankensektor zeigte sich heute durchwachsen. Der Index XFJ hatte um 0,7 Prozent nachgegeben. Gegen den Trend behauptete sich die Aktie der Australia and New Zealand Banking Group. Sie konnte sich um 0,8 Prozent auf 21,19 AUD verbessern. Ebenfalls zulegen konnte die Commonwealth Bank. Hier ging es um 0,5 Prozent auf 49,32 AUD nach oben.
Dagegen rutscht die Investmentbank Macquarie Group heftig um 4 Prozent auf 23,04 AUD nach unten. Die National Australia Bank ging fast unverändert bei 25,18 AUD aus dem Handel und die Westpac Banking Group verlor ebenfalls heftig um 4,4 Prozent auf 21,11 AUD.
Der Spot-Goldpreis konnte sich in Sydney um einen Prozentpunkt auf 1.771,40 Dollar pro Unze verbessern und erreichte damit den höchsten Stand seit dem 22. September. Das Schwergewicht der Branche, die Newcrest Mining, konnte sich um weitere 2 Prozent auf 35,72 AUD nach oben arbeiten. Dagegen wurde der Höhenflug von Silver Lake heute unterbrochen. Die Aktie hatte am vergangenen Freitag mit 3,34 AUD ein neues Rekordhoch erreicht. Davon gab sie um 0,9 Prozent auf 3,31 AUD ab.
Bei den Eisenerzpreisen keimt die Hoffnung auf, dass diese sich wieder nach oben bewegen. Seit dem Oktober war der Erzpreis um 30 Prozent gefallen und begann sich in der vergangenen Woche zu stabilisieren. Die Preise legten, laut dem chinesischen Beratungsunternehmen Umetal, um einen Dollar pro Tonne zu und erreichten 127 Dollar. Davon kann aber die Aktie der Fortescue Metals nicht profitieren. Der Erzhändler hatte am vergangenen Freitag um satte 7,9 Prozent zugelegte und gab davon heute 3,94 Prozent auf 4,88 AUD ab. Der Konkurrent Atlas Iron gibt ebenfalls kräftig um 3,74 Prozent auf 3,09 AUD ab und Gindalbie Metals um 2,75 Prozent auf 53 Cent.
Eine Kursexplosion gab es bei der Aktie des Öl-und Gasexplorers und Produzenten Adelaide Energy. Das Unternehmen Beach Energy, welches 19,95 Prozent an Adelaide hält, will die restlichen Anteile übernehmen. Dazu wurden 20 Cent pro Aktie geboten. Die Aktie von Adelaide marschierte nach dieser Offerte um fast 43 Prozent auf die angebotenen 20 Cent nach oben. Beach Energy stieg um 2,1 Prozent auf 1,23 AUD und nähert sich wieder seinem Jahreshoch von Mitte September.
Der All Ordinaries 50 Index verliert zum Handelsschluss um 0,17 Prozent auf 4.335,20 Punkte und der S&P/ASX 200 um 0,18 Prozent auf 4.273,40 Punkte.
Die einzelnen Indizes zeigten sich sehr gemischt. Den größten Zugewinn von 10 Prozent schaffte der Informations-Technology-Index XIJ. Auch der Goldindex XGD konnte sich um 1,5 Prozent verbessern. Dagegen gaben die Rohstoffbereiche ab. Der Der Metal & Mining Index XMM verlor 0,5 Prozent und der Material Index XMJ um 0,3 Prozent.
Die Vorgaben aus Europa und den USA vom vergangenen Freitag ließen eher auf einen schwachen Start schließen. Am Wochenende ging es an der europäischen Krisenfront weiter hoch her. Nachdem das Referendum in Griechenland ausgesetzt wurde, hat der Regierungschef Papandreou nun auch die Abgabe seines Amtes verkündet. In der neu zu bildenden Regierung wird er nicht mehr als Ministerpräsident zur Verfügung stehen.
Um seine bisher gute Bonität zu behalten, wird in Frankreich eine Rosskur verordnet. Nur zweieinhalb Monaten nach dem ersten Sparprogramm, sollen erneute Sparmaßnahmen, im Volumen von knapp 8 Mrd. Euro, zur Absicherung der Top-Bonität am Kapitalmarkt durchgeführt werden.
Inzwischen zweifelt die Ratingagentur Moody's an Zypern und in den USA geht die Angst um, dass auch noch Italien, als drittgrößte europäische Volkswirtschaft, kollabieren könnte.
Der australische Bankensektor zeigte sich heute durchwachsen. Der Index XFJ hatte um 0,7 Prozent nachgegeben. Gegen den Trend behauptete sich die Aktie der Australia and New Zealand Banking Group. Sie konnte sich um 0,8 Prozent auf 21,19 AUD verbessern. Ebenfalls zulegen konnte die Commonwealth Bank. Hier ging es um 0,5 Prozent auf 49,32 AUD nach oben.
Dagegen rutscht die Investmentbank Macquarie Group heftig um 4 Prozent auf 23,04 AUD nach unten. Die National Australia Bank ging fast unverändert bei 25,18 AUD aus dem Handel und die Westpac Banking Group verlor ebenfalls heftig um 4,4 Prozent auf 21,11 AUD.
Der Spot-Goldpreis konnte sich in Sydney um einen Prozentpunkt auf 1.771,40 Dollar pro Unze verbessern und erreichte damit den höchsten Stand seit dem 22. September. Das Schwergewicht der Branche, die Newcrest Mining, konnte sich um weitere 2 Prozent auf 35,72 AUD nach oben arbeiten. Dagegen wurde der Höhenflug von Silver Lake heute unterbrochen. Die Aktie hatte am vergangenen Freitag mit 3,34 AUD ein neues Rekordhoch erreicht. Davon gab sie um 0,9 Prozent auf 3,31 AUD ab.
Bei den Eisenerzpreisen keimt die Hoffnung auf, dass diese sich wieder nach oben bewegen. Seit dem Oktober war der Erzpreis um 30 Prozent gefallen und begann sich in der vergangenen Woche zu stabilisieren. Die Preise legten, laut dem chinesischen Beratungsunternehmen Umetal, um einen Dollar pro Tonne zu und erreichten 127 Dollar. Davon kann aber die Aktie der Fortescue Metals nicht profitieren. Der Erzhändler hatte am vergangenen Freitag um satte 7,9 Prozent zugelegte und gab davon heute 3,94 Prozent auf 4,88 AUD ab. Der Konkurrent Atlas Iron gibt ebenfalls kräftig um 3,74 Prozent auf 3,09 AUD ab und Gindalbie Metals um 2,75 Prozent auf 53 Cent.
Eine Kursexplosion gab es bei der Aktie des Öl-und Gasexplorers und Produzenten Adelaide Energy. Das Unternehmen Beach Energy, welches 19,95 Prozent an Adelaide hält, will die restlichen Anteile übernehmen. Dazu wurden 20 Cent pro Aktie geboten. Die Aktie von Adelaide marschierte nach dieser Offerte um fast 43 Prozent auf die angebotenen 20 Cent nach oben. Beach Energy stieg um 2,1 Prozent auf 1,23 AUD und nähert sich wieder seinem Jahreshoch von Mitte September.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
---|---|---|---|---|---|
RTS Metals & Mining Open End Zertifikat (DE000AA0KEK7) |
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RBS Rare Metals Mining TR Index Open End Zertifika (DE000AA0RPC5) |
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Australischer Dollar Zins Zertifikat (EUR/AUD) (DE0009187401) |
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Industrial Metals Basket Open End Zertifikat (NL0000307908) |
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Neuseeländischer Dollar Zins Zertifikat (EUR/NZD) (NL0000412047) |
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Australien S&P ASX 200 Index Open End Zertifikat (NL0000472140) |
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Blackrock Mining Quanto Open End Zertifikat (NL0000470417) |
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RBS Solar Energy TR Index Open End Zertifikat (NL0000603421) |
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Hang Seng Energy Index Open End Zertifikat (NL0000609782) |
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