Australien erholt, China positive und negative Schlagzeilen
(shareribs.com) Sydney 13.09.2011 - Die australische Börse zeigt sich heute erholt, aber auch äußerst volatil. Letztlich behauptet sie sich aber in ihrem positiven Trend.
Der All Ordinaries 50 Index kann im letzten Handelsviertel um 1 Prozent auf 4.166,20 Punkte hinzugewinnen und der S&P/ASX 200 Index um 1,06 Prozent auf 4.081,50 Punkte.
Der gestrige Tag gestaltete sich für Down Under verheerend. Beim Börsenabsturz von über 3 Prozent wurden am S&P/ASX 200 an einem Handelstag mit 45 Mrd. Dollar so viel Werte vernichtet, wie in den letzten zwei Jahren nicht mehr.
Die heutige Erholung ist vor allem der US- Börse zu verdanken, welche sich kurz vor Handelsschluss in den grünen Bereich retten konnte. Das wiederum ist China zu verdanken. Es kamen Meldungen auf, wonach sich das Reich der Mitte mit Italien über einen möglichen Ankauf von Staatsanleihen befinde, dass will die Financial Times herausgefunden haben. Diese Nachricht würde der schwer angeschlagenen Eurozone zu rechten Zeit ins Konzept passen, wo man bereits ernsthaft über eine Staatspleite von Griechenland nachdenkt.
Derweil ziehen in Australien ziehen dunkle Wolken auf, welche die Umfrage der National Australia Bank zu Tage beförderte.
Dicke Schlagzeilen produzierte heute das chinesische Unternehmen Sichuan Hanlong Group. Dem in Australien tätigen Ableger, Hanlong Mining, wird Insiderhandel vorgeworfen. Dieser steht im Zusammenhang mit den Übernahmebestrebungen des australischen Erz-, Kupfer- und Goldexplorers Sundance Resources und des Uranminen- Explorer Bannermann Resources, durch Hanlong. Gegen den Magaging Direktor von Hanlong Mining, Steven Hui Xiao, wurde bereits in der vergangenen Woche eine Verfahren durch das NSW Supreme Court eingeleitet. Die Aktie von Sundance rauscht gegenwärtig um 9 Prozent auf 40,5 Cent in den Keller. Sie hatte nach der Übernahmemitteilung bis auf 53 Cent zulegen können. Auch Bannermann geht nach dieser Meldung in die Knie. Der Abschlag beträgt derzeit 10,1 Prozent auf 31 Cent. Sie war nach der Übernahmemeldung bis auf 48 Cent gestiegen.
Dem Minenschwergewicht BHP Billiton steht wieder einmal ein Streik ins Haus. Nachdem die Gewerkschaft über Monate für Gehaltserhöhungen verhandelt hat und es sich keine Einigung abzeichnet, wollen nun die 3.500 Beschäftigten einer durch BHP und Mitsubishi betriebenen Mine in Queensland ihre Arbeit niederlegen. Der Aktie von BHP macht das heute aber keinen Abbruch. Nach den Ausverkäufen der letzten Tage kann sie sich im Augenblick um 2,5 Prozent auf 37,37 AUD erholen. Bei dem Konkurrenten Rio Tinto geht die Erholung mit 1,6 Prozent auf 69,30 AUD etwas verhaltener von statten.
Ungebrochen abwärts geht es bei Australiens größtem Stahlkocher BlueScope Steel. Hier muss die Produktion weiter runter gefahren werden und aus 1.000 zur Streichung anstehenden Arbeitsplätzen sind inzwischen 1.400 geworden. Die Aktie hatte allein in den letzten drei Handelstagen um fast 10 Prozent an Wert verloren. Heute geht es um weitere 2,8 Prozent auf ein neues Rekordtief von 69 Cent nach unten.
Auch wenn der Goldpreis nachgegeben hat und die meisten Goldwerte ebenfalls auf der Verlustseite stehen, so gibt es dennoch Aktien aus diesem Bereich, welche weiter hinzugewinnen können. Dazu gehört unter anderem die OceanaGold. Nach 11 Prozent Plus in den letzten drei Handelstagen legt sie heute noch einmal 0,8 Prozent drauf. Mit einem Stand von 2,55 AUD schafft sie ein neues sieben- Wochenhoch.
Der All Ordinaries 50 Index kann im letzten Handelsviertel um 1 Prozent auf 4.166,20 Punkte hinzugewinnen und der S&P/ASX 200 Index um 1,06 Prozent auf 4.081,50 Punkte.
Der gestrige Tag gestaltete sich für Down Under verheerend. Beim Börsenabsturz von über 3 Prozent wurden am S&P/ASX 200 an einem Handelstag mit 45 Mrd. Dollar so viel Werte vernichtet, wie in den letzten zwei Jahren nicht mehr.
Die heutige Erholung ist vor allem der US- Börse zu verdanken, welche sich kurz vor Handelsschluss in den grünen Bereich retten konnte. Das wiederum ist China zu verdanken. Es kamen Meldungen auf, wonach sich das Reich der Mitte mit Italien über einen möglichen Ankauf von Staatsanleihen befinde, dass will die Financial Times herausgefunden haben. Diese Nachricht würde der schwer angeschlagenen Eurozone zu rechten Zeit ins Konzept passen, wo man bereits ernsthaft über eine Staatspleite von Griechenland nachdenkt.
Derweil ziehen in Australien ziehen dunkle Wolken auf, welche die Umfrage der National Australia Bank zu Tage beförderte.
Dicke Schlagzeilen produzierte heute das chinesische Unternehmen Sichuan Hanlong Group. Dem in Australien tätigen Ableger, Hanlong Mining, wird Insiderhandel vorgeworfen. Dieser steht im Zusammenhang mit den Übernahmebestrebungen des australischen Erz-, Kupfer- und Goldexplorers Sundance Resources und des Uranminen- Explorer Bannermann Resources, durch Hanlong. Gegen den Magaging Direktor von Hanlong Mining, Steven Hui Xiao, wurde bereits in der vergangenen Woche eine Verfahren durch das NSW Supreme Court eingeleitet. Die Aktie von Sundance rauscht gegenwärtig um 9 Prozent auf 40,5 Cent in den Keller. Sie hatte nach der Übernahmemitteilung bis auf 53 Cent zulegen können. Auch Bannermann geht nach dieser Meldung in die Knie. Der Abschlag beträgt derzeit 10,1 Prozent auf 31 Cent. Sie war nach der Übernahmemeldung bis auf 48 Cent gestiegen.
Dem Minenschwergewicht BHP Billiton steht wieder einmal ein Streik ins Haus. Nachdem die Gewerkschaft über Monate für Gehaltserhöhungen verhandelt hat und es sich keine Einigung abzeichnet, wollen nun die 3.500 Beschäftigten einer durch BHP und Mitsubishi betriebenen Mine in Queensland ihre Arbeit niederlegen. Der Aktie von BHP macht das heute aber keinen Abbruch. Nach den Ausverkäufen der letzten Tage kann sie sich im Augenblick um 2,5 Prozent auf 37,37 AUD erholen. Bei dem Konkurrenten Rio Tinto geht die Erholung mit 1,6 Prozent auf 69,30 AUD etwas verhaltener von statten.
Ungebrochen abwärts geht es bei Australiens größtem Stahlkocher BlueScope Steel. Hier muss die Produktion weiter runter gefahren werden und aus 1.000 zur Streichung anstehenden Arbeitsplätzen sind inzwischen 1.400 geworden. Die Aktie hatte allein in den letzten drei Handelstagen um fast 10 Prozent an Wert verloren. Heute geht es um weitere 2,8 Prozent auf ein neues Rekordtief von 69 Cent nach unten.
Auch wenn der Goldpreis nachgegeben hat und die meisten Goldwerte ebenfalls auf der Verlustseite stehen, so gibt es dennoch Aktien aus diesem Bereich, welche weiter hinzugewinnen können. Dazu gehört unter anderem die OceanaGold. Nach 11 Prozent Plus in den letzten drei Handelstagen legt sie heute noch einmal 0,8 Prozent drauf. Mit einem Stand von 2,55 AUD schafft sie ein neues sieben- Wochenhoch.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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