Anglo Platinum rutscht in die Verlustzone
(shareribs.com) Johannesburg 04.02.13 - Der südafrikanische Platinproduzent Anglo American Platinum ist im vergangenen Jahr in die Verlustzone gerutscht, bedingt durch die wochenlang andauernden Streiks in vielen Minen des Landes.
Anglo American Platinum, weltweit größter Platinproduzent, hat im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 6,677 Mrd. Rand (752,95 Mio. USD) eingefahren. Das Unternehmen teilte mit, dass dies auf die wochenlangen Streiks in der Branche in Südafrika zurückzuführen sei. Man habe aber auch mit der geringeren Nachfrage seitens der Autoindustrie kämpfen müssen. Zudem seien die Preise für Platin ob der geringeren Nachfrage gesunken, während eine steigende Inflation und höhere Kosten das Unternehmen zusätzlich schwächten.
Der Umsatz sank ob der geringeren Nachfrage um 16,2 Prozent 43,15 Mrd. Rand (4,82 Mrd. USD). Um die Folgen er geringeren Nachfrage und die höheren Kosten in den Griff zu bekommen, will das Unternehmen die Produktion um 20 Prozent senken, was zum Verlust von 14.000 Arbeitsplätzen führen könnte. Zur Disposition stehen derzeit vier Schächte der Rustenburg-Mine und die Union-Mine.
Anglo American Platinum teilte kürzlich mit, dass die Platinproduktion im vierten Quartal um 29 Prozent eingebrochen sei. Im Gesamtjahr ging diese um acht Prozent auf 2,219 Mio. Unzen zurück.
Die Papiere von Anglo American Patinum klettern heute um 1,0 Prozent auf 274,15 Rand, während der Platinpreis auf den höchsten seit vier Monaten klettert und aktuell 0,7 Prozent fester bei 1.698 USD/Unze notiert.
Anglo American Platinum, weltweit größter Platinproduzent, hat im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 6,677 Mrd. Rand (752,95 Mio. USD) eingefahren. Das Unternehmen teilte mit, dass dies auf die wochenlangen Streiks in der Branche in Südafrika zurückzuführen sei. Man habe aber auch mit der geringeren Nachfrage seitens der Autoindustrie kämpfen müssen. Zudem seien die Preise für Platin ob der geringeren Nachfrage gesunken, während eine steigende Inflation und höhere Kosten das Unternehmen zusätzlich schwächten.
Der Umsatz sank ob der geringeren Nachfrage um 16,2 Prozent 43,15 Mrd. Rand (4,82 Mrd. USD). Um die Folgen er geringeren Nachfrage und die höheren Kosten in den Griff zu bekommen, will das Unternehmen die Produktion um 20 Prozent senken, was zum Verlust von 14.000 Arbeitsplätzen führen könnte. Zur Disposition stehen derzeit vier Schächte der Rustenburg-Mine und die Union-Mine.
Anglo American Platinum teilte kürzlich mit, dass die Platinproduktion im vierten Quartal um 29 Prozent eingebrochen sei. Im Gesamtjahr ging diese um acht Prozent auf 2,219 Mio. Unzen zurück.
Die Papiere von Anglo American Patinum klettern heute um 1,0 Prozent auf 274,15 Rand, während der Platinpreis auf den höchsten seit vier Monaten klettert und aktuell 0,7 Prozent fester bei 1.698 USD/Unze notiert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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