Anglo American rutscht in die Verlustzone
(shareribs.com) London 15.02.13 - Der Minenkonzern Anglo American ist im vergangenen Jahr in die Verlustzone gerutscht, nachdem die Rohstoffpreise gesunken sind und hohe Abschreibungen für ein das brasilianische Minas Rio-Projekt erforderlich wurden.
Anglo American hat für das vergangene Jahr einen Vorsteuerverlust in Höhe von 239 Mio. USD verzeichnet. Ein Jahr zuvor konnte man noch einen Gewinn von 10,8 Mrd. USD einfahren. Der Verlust ergibt sich aus Abschreibungen in Höhe von 4,0 Mrd. USD, die nach einer Neubewertung des brasilianischen Minas Rio-Projektes erforderlich wurden. Weiterhin mussten 600 Mio. Wertberichtigungen bei den Platinprojekten vorgenommen werden. Der operative Gewinn ist im vergangenen Jahr um 44 Prozent auf 6,2 Mrd. USD gesunken, der Umsatz ging um 10 Prozent auf 32,8 Mrd. USD zurück.
CEO Cynthia Carroll sagte, dass die geringeren Rohstoffpreise das Ergebnis beeinflusst hätten, was durch den Kostendruck und die Wertberichtigungen noch verstärkt wurde. In den vergangenen Monaten habe sich die Lage aber gebessert, die Stimulusmaßnahmen in mehreren Ländern sollten für ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr sorgen. Neben der Erholung in den USA rechnet Carroll mit starkem Wachstum in Indien und China, da dort die Urbanisierung anhaltend stark voranschreitet.
Die Papiere von Anglo American verbessern sich heute in London um 2,2 Prozent auf 2.056 Pence.
Anglo American hat für das vergangene Jahr einen Vorsteuerverlust in Höhe von 239 Mio. USD verzeichnet. Ein Jahr zuvor konnte man noch einen Gewinn von 10,8 Mrd. USD einfahren. Der Verlust ergibt sich aus Abschreibungen in Höhe von 4,0 Mrd. USD, die nach einer Neubewertung des brasilianischen Minas Rio-Projektes erforderlich wurden. Weiterhin mussten 600 Mio. Wertberichtigungen bei den Platinprojekten vorgenommen werden. Der operative Gewinn ist im vergangenen Jahr um 44 Prozent auf 6,2 Mrd. USD gesunken, der Umsatz ging um 10 Prozent auf 32,8 Mrd. USD zurück.
CEO Cynthia Carroll sagte, dass die geringeren Rohstoffpreise das Ergebnis beeinflusst hätten, was durch den Kostendruck und die Wertberichtigungen noch verstärkt wurde. In den vergangenen Monaten habe sich die Lage aber gebessert, die Stimulusmaßnahmen in mehreren Ländern sollten für ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr sorgen. Neben der Erholung in den USA rechnet Carroll mit starkem Wachstum in Indien und China, da dort die Urbanisierung anhaltend stark voranschreitet.
Die Papiere von Anglo American verbessern sich heute in London um 2,2 Prozent auf 2.056 Pence.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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