Anglo American Platinum verkauft südafrikanische Minen
(shareribs.com) Johannesburg 21.07.14 - Der südafrikanische Platinproduzent Anglo American Platinum hat angekündigt, die im ersten Halbjahr 2014 bestreikten Platinminen in Südafrika verkaufen zu wollen. Damit einher geht eine umfangreiche Entlassungswelle.
Die kostenintensiven Streiks im südafrikanischen Platinsektor haben AngloPlatinum veranlasst, die Rentabilität der Minen zu überprüfen. Das Unternehmen hat sich entschieden die arbeitsintensiven Minen in Südafrika zu verkaufen. Diese produzieren nur rund ein Viertel der Gesamtproduktion des Unternehmens, dennoch sind dort rund die Hälfte aller Mitarbeiter engagiert.
AngloPlatinum will stattdessen eine höhere Mechanisierung seiner verbleibenden Minen forcieren, nicht zuletzt auch eine Reaktion auf die jüngsten Tarifabschlüsse in der Branche, die zu rund 20 Prozent höheren Löhnen geführt haben. Geplant ist der Verkauf der Union-Mine, der Rustenburg-Minen und des südafrikanischen Joint Ventures Pandora. Die Schätzungen zum Wert der beiden Minen gehen auseinander und reichen bis zu 2 Mrd. USD. Bei Nomura hingegen geht man davon aus, dass der Verkauf der Minen 800 Mio. USD kosten könnte.
In der vergangenen Woche hat Anglo American angekündigt, den Verkauf der Minen zu überprüfen. Als möglicher Käufer kommt unter anderem Sibanye Gold infrage. Das Unternehmen hat angekündigt, in diesem Jahr einen Platindeal abschließen zu wollen und man sei bereits, dafür 10 Mrd. USD auszugeben. Sibanye ist eine Ausgründung von Gold Fields und verfügt über chinesische Investoren.
Die kostenintensiven Streiks im südafrikanischen Platinsektor haben AngloPlatinum veranlasst, die Rentabilität der Minen zu überprüfen. Das Unternehmen hat sich entschieden die arbeitsintensiven Minen in Südafrika zu verkaufen. Diese produzieren nur rund ein Viertel der Gesamtproduktion des Unternehmens, dennoch sind dort rund die Hälfte aller Mitarbeiter engagiert.
AngloPlatinum will stattdessen eine höhere Mechanisierung seiner verbleibenden Minen forcieren, nicht zuletzt auch eine Reaktion auf die jüngsten Tarifabschlüsse in der Branche, die zu rund 20 Prozent höheren Löhnen geführt haben. Geplant ist der Verkauf der Union-Mine, der Rustenburg-Minen und des südafrikanischen Joint Ventures Pandora. Die Schätzungen zum Wert der beiden Minen gehen auseinander und reichen bis zu 2 Mrd. USD. Bei Nomura hingegen geht man davon aus, dass der Verkauf der Minen 800 Mio. USD kosten könnte.
In der vergangenen Woche hat Anglo American angekündigt, den Verkauf der Minen zu überprüfen. Als möglicher Käufer kommt unter anderem Sibanye Gold infrage. Das Unternehmen hat angekündigt, in diesem Jahr einen Platindeal abschließen zu wollen und man sei bereits, dafür 10 Mrd. USD auszugeben. Sibanye ist eine Ausgründung von Gold Fields und verfügt über chinesische Investoren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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