Aluminium vor Rebound?
(shareribs.com) Peking 05.06.13 - Der Preis für Aluminium hat sich in den vergangenen stabilisieren können. Das im Verhältnis zu den Produktionskosten extrem geringe Preisniveau, bedingt durch ein Überangebot, hat die Notierungen belastet. China plant nun den verstärkten Einsatz von Aluminium vorgeschlagen.
Die China Nonferrous Metals Industry Association hat den Unternehmen in China vorgeschlagen, die Verwendung von Aluminium auszuweiten und dafür weniger Stahl zu verwenden. Auch die Verwendung von Kupfer solle eingeschränkt werden. Im Transportsektor könne statt Stahl Aluminium verwendet werden, bei der Kabelherstellung solle Kupfer mit Aluminium ersetzt werden und auch in der Möbelproduktion wird der verstärkte Einsatz von Aluminium propagiert. Weiterhin rechnet die Gruppe damit, dass die Nachfrage in der Autobranche, dem Flugzeugbau und auch der Elektroindustrie hoch bleiben wird.
In China gibt es enorm hohe Überkapazitäten bei Aluminiumproduktion, welche die Weltmarktpreise für das Leichtmetall unter Druck setzt. Zwar wurden zuletzt einige ältere Aluminiumschmelzereien geschlossen, es folgen aber neue, größere Produktionsstätten, welche die Flut ausweiten.
Die Berater von Antaike gehen davon aus, dass die Aluminiumnachfrage in China in diesem Jahr um neun Prozent auf 23,35 Mio. Tonnen steigen wird. Die Produktionskapazitäten für Aluminium sollen in diesem Jahr um 13 Prozent auf 30,2 Mio. Tonnen steigen.
Der Preis für die Tonne Aluminium klettert heute um 1,1 Prozent auf 1.974 USD, zeitweise notierten die Notierungen knapp unter dem 3-Monatshoch.
Die China Nonferrous Metals Industry Association hat den Unternehmen in China vorgeschlagen, die Verwendung von Aluminium auszuweiten und dafür weniger Stahl zu verwenden. Auch die Verwendung von Kupfer solle eingeschränkt werden. Im Transportsektor könne statt Stahl Aluminium verwendet werden, bei der Kabelherstellung solle Kupfer mit Aluminium ersetzt werden und auch in der Möbelproduktion wird der verstärkte Einsatz von Aluminium propagiert. Weiterhin rechnet die Gruppe damit, dass die Nachfrage in der Autobranche, dem Flugzeugbau und auch der Elektroindustrie hoch bleiben wird.
In China gibt es enorm hohe Überkapazitäten bei Aluminiumproduktion, welche die Weltmarktpreise für das Leichtmetall unter Druck setzt. Zwar wurden zuletzt einige ältere Aluminiumschmelzereien geschlossen, es folgen aber neue, größere Produktionsstätten, welche die Flut ausweiten.
Die Berater von Antaike gehen davon aus, dass die Aluminiumnachfrage in China in diesem Jahr um neun Prozent auf 23,35 Mio. Tonnen steigen wird. Die Produktionskapazitäten für Aluminium sollen in diesem Jahr um 13 Prozent auf 30,2 Mio. Tonnen steigen.
Der Preis für die Tonne Aluminium klettert heute um 1,1 Prozent auf 1.974 USD, zeitweise notierten die Notierungen knapp unter dem 3-Monatshoch.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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