Aluminium und Kupfer bleiben schwach
(shareribs.com) London 12.02.2019 - Trotz einer Abschwächung des US-Dollars bleiben Aluminium und Kupfer an der LME unter Druck. Deutlich nach unten geht es dabei auch für Zink nachdem charttechnische Widerstände unterbrochen wurden.
Der US-Dollar bewegt sich am Dienstag abwärts und beendet damit die Aufwärtsbewegung der vergangenen acht Tage. Marktteilnehmer dürften sich in den kommenden Tagen verstärkt auf die Ergebnisse der Handelsgespräche zwischen China und den USA konzentrieren. In Peking laufen Verhandlungen auf Arbeitsebene. Ein Analyst von BMO sagte dazu, dass der Markt eine Beruhigung in den Handelsbeziehungen erwarte, sowie weitere Gespräche. Die Handelszölle dürften dennoch bestehen bleiben.
Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 96,816 USD.
Während auch die Aktienmärkte zulegen können, bleiben die Metalle in London unter Druck. Die anhaltenden Konjunktursorgen in Europa und China bleiben das übergeordnete Thema. Ein Analyst der Bank of America-Merrill Lynch sagte dazu, dass zwar der Optimismus etwas zugenommen habe, die Daten zeichneten aber ein anderes Bild. In der Folge sei nicht davon auszugehen, dass es für die Industriemetalle auf absehbare Zeit nach oben gehen werde.
Der Zinkpreis verliert weiter und notiert auf dem geringsten Niveau seit zwei Wochen. Gleichzeitig sind die Zinkbestände an der London Metal Exchange zuletzt auf das geringste Niveau seit elf Jahren gesunken. Bei der Citigroup sieht man das potential für einen Nachfrageanstieg im zweiten Quartal, der die Zinkbestände weiter schrumpfen lassen könnte. Kurzfristig sei ein Anstieg bis auf 2.800 USD denkbar, Ende des Jahres könnte es aber wieder auf 2.400 USD nach unten gehen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Montag um 4.625 auf 1,292 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 650 auf 148.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 175 auf 66.950 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.500 auf 108.425 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.850 USD, Kupfer gibt 0,4 Prozent auf 6.116 USD ab. Nickel verbilligt sich um 0,6 Prozent auf 12.328 USD ab, Zink korrigiert um 1,4 Prozent auf 2.612 USD ab und Blei notiert nahezu unverändert bei 2.040 USD.
Der US-Dollar bewegt sich am Dienstag abwärts und beendet damit die Aufwärtsbewegung der vergangenen acht Tage. Marktteilnehmer dürften sich in den kommenden Tagen verstärkt auf die Ergebnisse der Handelsgespräche zwischen China und den USA konzentrieren. In Peking laufen Verhandlungen auf Arbeitsebene. Ein Analyst von BMO sagte dazu, dass der Markt eine Beruhigung in den Handelsbeziehungen erwarte, sowie weitere Gespräche. Die Handelszölle dürften dennoch bestehen bleiben.
Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 96,816 USD.
Während auch die Aktienmärkte zulegen können, bleiben die Metalle in London unter Druck. Die anhaltenden Konjunktursorgen in Europa und China bleiben das übergeordnete Thema. Ein Analyst der Bank of America-Merrill Lynch sagte dazu, dass zwar der Optimismus etwas zugenommen habe, die Daten zeichneten aber ein anderes Bild. In der Folge sei nicht davon auszugehen, dass es für die Industriemetalle auf absehbare Zeit nach oben gehen werde.
Der Zinkpreis verliert weiter und notiert auf dem geringsten Niveau seit zwei Wochen. Gleichzeitig sind die Zinkbestände an der London Metal Exchange zuletzt auf das geringste Niveau seit elf Jahren gesunken. Bei der Citigroup sieht man das potential für einen Nachfrageanstieg im zweiten Quartal, der die Zinkbestände weiter schrumpfen lassen könnte. Kurzfristig sei ein Anstieg bis auf 2.800 USD denkbar, Ende des Jahres könnte es aber wieder auf 2.400 USD nach unten gehen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Montag um 4.625 auf 1,292 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 650 auf 148.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 175 auf 66.950 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.500 auf 108.425 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.850 USD, Kupfer gibt 0,4 Prozent auf 6.116 USD ab. Nickel verbilligt sich um 0,6 Prozent auf 12.328 USD ab, Zink korrigiert um 1,4 Prozent auf 2.612 USD ab und Blei notiert nahezu unverändert bei 2.040 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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