Aluminium: Alcoa erwartet Marktdefizit
(shareribs.com) New York 09.04.14 - Der US-Aluminiumkonzern Alcoa geht davon aus, dass der globale Aluminiummarkt in diesem Jahr erstmals seit zehn Jahren wieder ein Defizit aufweisen könnte. Das Ergebnis für das erste Quartal wurde positiv aufgenommen.
Obgleich der durchschnittliche Preis für Aluminium im ersten Quartal 2014 so gering wie zuletzt 2009 war, konnte Alcoa im ersten Quartal einen bereinigten Nettogewinn von 9 Cents/Aktie erwirtschaften. Dies lag über deutlich über den Erwartungen. Der Nettoverlust lag derweil bei 16 Cents/Aktie. Der Umsatz ging auf 5,45 Mrd. USD zurück.
Das Unternehmen geht davon aus, dass die globale Aluminiumnachfrage in diesem Jahr um sieben Prozent steigt. Vor allem in der Flugzeugbranche dürfte die Nachfrage deutlich zulegen. Darüber hinaus sollte die Nachfrage aus der Autobranche ständig zulegen. Bis zum Jahr 2018 wird erwartet, dass das Auftragsvolumen auf der Branche von 330 Mio. USD in diesem Jahr auf 1,3 Mrd. USD im Jahr 2018 ansteigt, da die Fahrzeugbranche zunehmend auf Alu-Komponenten setzt.
Der globale Aluminiummarkt dürfte sich laut Alcoa in diesem Jahr auf ein Defizit von 730.000 Tonnen zubewegen, im Januar erwartete das Unternehmen noch einen Überschuss von 106.000 Tonnen. Alcoa will die eigenen Produktionskapazitäten um 800.000 Tonnen senken. Auch der russische Aluminiumproduzent Rusal hat in den vergangenen Monaten mehrmals Produktionskürzungen durchgeführt und in der Branche angemahnt.
Die Tonne Aluminium bleibt heute flach bei 1.851 USD.
Obgleich der durchschnittliche Preis für Aluminium im ersten Quartal 2014 so gering wie zuletzt 2009 war, konnte Alcoa im ersten Quartal einen bereinigten Nettogewinn von 9 Cents/Aktie erwirtschaften. Dies lag über deutlich über den Erwartungen. Der Nettoverlust lag derweil bei 16 Cents/Aktie. Der Umsatz ging auf 5,45 Mrd. USD zurück.
Das Unternehmen geht davon aus, dass die globale Aluminiumnachfrage in diesem Jahr um sieben Prozent steigt. Vor allem in der Flugzeugbranche dürfte die Nachfrage deutlich zulegen. Darüber hinaus sollte die Nachfrage aus der Autobranche ständig zulegen. Bis zum Jahr 2018 wird erwartet, dass das Auftragsvolumen auf der Branche von 330 Mio. USD in diesem Jahr auf 1,3 Mrd. USD im Jahr 2018 ansteigt, da die Fahrzeugbranche zunehmend auf Alu-Komponenten setzt.
Der globale Aluminiummarkt dürfte sich laut Alcoa in diesem Jahr auf ein Defizit von 730.000 Tonnen zubewegen, im Januar erwartete das Unternehmen noch einen Überschuss von 106.000 Tonnen. Alcoa will die eigenen Produktionskapazitäten um 800.000 Tonnen senken. Auch der russische Aluminiumproduzent Rusal hat in den vergangenen Monaten mehrmals Produktionskürzungen durchgeführt und in der Branche angemahnt.
Die Tonne Aluminium bleibt heute flach bei 1.851 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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