Abverkauf bei Rohstoffen - Gold, Öl, Kupfer: Alles muss raus!
(shareribs.com) London 19.09.11 - Panikartig verkaufen heute die Investoren ihre Rohstoffpositionen und lassen dabei nichts aus. Der festere US Dollar belastet die Notierungen aller Assets. Grund für den Sell Off ist die enorme Unsicherheit am Markt, der an der deutschen Börse bereits seit heute Morgen zu spüren war. Nun setzt sich dies auch den US Börsen fort, wo der Dow Jones Industrial Average rund Prozent verliert. Der DAX korrigiert um mehr als 3,5 Prozent.
Die Investoren gehen scheinbar davon aus, dass eine Insolvenz Griechenlands nur noch eine Frage der Zeit ist. Der griechische Ministerpräsident Papandreou hat eine US Reise abgesagt, da diese Woche als "kritisch" für die weitere Entwicklung Griechenlands sei. Laut einem Händler von ETX Capital spekuliert der Markt auf die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands bereits am morgigen Dienstag. Im Sog dieser Panik sind auch die Renditen für spanische und italienische Staatsanleihen kräftig gestiegen.
Der Liquiditätsabzug von Kapital bei Rohstoffen und auch Aktien manifestiert sich in sinkenden Kursen an allen Fronten. Wie Bloomberg.com heute berichtet, haben US Fonds seit April mehr Kapital von den US Börsen abgezogen, als nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers vor drei Jahren. Das Kapital ist in Währungen wie den US Dollar, den Schweizer Franken aber auch kanadische Staatsanleihen und Gold geflossen. Bis vor wenigen Wochen hatte der Markt aber noch auf eine positive Entwicklung der Weltwirtschaft in Asien und eine leichte Erholung in den USA gesetzt, was die Rohstoffpreise zu stützen vermochte.
Diese Hoffnung ist aber der Angst gewichen, weshalb nun kräftig verkauft wird.
Brent-Rohöl verliert derzeit 2,8 Prozent auf 109,09 USD/Barrel, WTI-Rohöl bricht um 3,1 Prozent auf 85,21 USD/Barrrel ein.
Gold sackt um 1,7 Prozent auf 1.783,60 USD/Unze nach unten, Silber sackt um 3,3 Prozent auf 39,485 USD/Unze ab. Der US Dollar kann sich gegenüber dem Euro auf mittlerweile 1,359 USD verbessern.
Bei den Industriemetallen geht es für Kupfer in London um 4,2 Prozent auf 8.329 USD/Tonne nach unten, an der COMEX verliert das Pfund Kupfer 4,0 Prozent auf 3,776 USD und hat damit den tiefsten Stand seit neun Monaten erreicht. Aluminium korrigiert in London um 2,1 Prozent auf 2.328 USD/Tonne, Blei gibt 2,0 Prozent auf 2.310 USD/Tonne ab und Nickel verliert 2,4 Prozent auf 20.994 USD/Tonne.
Die Investoren gehen scheinbar davon aus, dass eine Insolvenz Griechenlands nur noch eine Frage der Zeit ist. Der griechische Ministerpräsident Papandreou hat eine US Reise abgesagt, da diese Woche als "kritisch" für die weitere Entwicklung Griechenlands sei. Laut einem Händler von ETX Capital spekuliert der Markt auf die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands bereits am morgigen Dienstag. Im Sog dieser Panik sind auch die Renditen für spanische und italienische Staatsanleihen kräftig gestiegen.
Der Liquiditätsabzug von Kapital bei Rohstoffen und auch Aktien manifestiert sich in sinkenden Kursen an allen Fronten. Wie Bloomberg.com heute berichtet, haben US Fonds seit April mehr Kapital von den US Börsen abgezogen, als nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers vor drei Jahren. Das Kapital ist in Währungen wie den US Dollar, den Schweizer Franken aber auch kanadische Staatsanleihen und Gold geflossen. Bis vor wenigen Wochen hatte der Markt aber noch auf eine positive Entwicklung der Weltwirtschaft in Asien und eine leichte Erholung in den USA gesetzt, was die Rohstoffpreise zu stützen vermochte.
Diese Hoffnung ist aber der Angst gewichen, weshalb nun kräftig verkauft wird.
Brent-Rohöl verliert derzeit 2,8 Prozent auf 109,09 USD/Barrel, WTI-Rohöl bricht um 3,1 Prozent auf 85,21 USD/Barrrel ein.
Gold sackt um 1,7 Prozent auf 1.783,60 USD/Unze nach unten, Silber sackt um 3,3 Prozent auf 39,485 USD/Unze ab. Der US Dollar kann sich gegenüber dem Euro auf mittlerweile 1,359 USD verbessern.
Bei den Industriemetallen geht es für Kupfer in London um 4,2 Prozent auf 8.329 USD/Tonne nach unten, an der COMEX verliert das Pfund Kupfer 4,0 Prozent auf 3,776 USD und hat damit den tiefsten Stand seit neun Monaten erreicht. Aluminium korrigiert in London um 2,1 Prozent auf 2.328 USD/Tonne, Blei gibt 2,0 Prozent auf 2.310 USD/Tonne ab und Nickel verliert 2,4 Prozent auf 20.994 USD/Tonne.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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