Wem nützen all die Rettungspakete?
(Stabilitas Fonds) Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel von 1.777 auf 1.774 $/oz leicht nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.776 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien neigen weltweit zu Gewinnmitnahmen.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Friedrich Merz, Ex-Chef der Unionsfraktion im Bundestag: "Und wem wäre am Ende geholfen, wenn Griechenland trotz aller Rettungspakete auf Jahre nicht wieder auf die Beine kommt, und gleichzeitig die Europäer, die jetzt Solidarität zeigen, selbst in größte Schwierigkeiten geraten, ihre Schulden in den Griff zu bekommen?
Kommentar: Die Frage ist leicht zu beantworten: Den Banken und Hedgefonds wäre geholfen sowie deren Managern, die sich vor dem endgültigen Kollaps des Papiergeldscheinkreditsystems über Gehalts- und Bonuszahlungen weitere Vermögenswerte auf ihre Privatkonten schaufeln. Die genauen Zahlen hat Frank Schäffler, MdB am 23.02.12 im Handelsblatt als Leserbrief veröffentlicht. Bei den Griechen selbst kommen bis 2020 nur 72 Mrd Euro an. Die restlichen 408 Mrd Rettungs-, Hilfsgelder und Kredite versickern im Bankenapparat.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem schwächeren Dollar leicht nach (aktueller Preis 42.479 Euro/kg, Vortag 42.714 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz überschritten und ist damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis seit dem 04.11.09 von 1.600 auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der aktuell sehr volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach heutiger Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung.
Bei einem Goldpreis von über 1.700 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Wegen der fehlenden Anlagealternativen empfiehlt sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold Silber und den Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Zu beachten ist, dass sich die Berichterstattung über Gold in den letzten Jahren positiv verändert hat und schwächere Hände in den Markt gekommen sind, so dass Rückschläge ab sofort viel heftiger ausfallen werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift "Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber verteidigt die Gewinne der Vortage (aktueller Preis 35,55 $/oz, Vortag 35,38 $/oz). Platin gibt leicht nach (aktueller Preis 1.710 $/oz, Vortag 1.717 $/oz). Palladium fällt etwas zurück (aktueller Preis 714 $/oz, Vortag 717 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich freundlicher und können um etwa 1% zulegen.
Der New Yorker Xau-Goldminenindex verliert 1,1% oder 2,3 auf 200,1 Punkte. Bei den Standardwerten bricht Iamgold 8,9% ein. Eldorado kann um 1,3% zulegen. Bei den kleineren Werten fallen Guyana 19,6% und Victoria 4,6%. Banro können 6,6% und La Mancha 4,1% (Vortag +7,7%) zulegen. Bei den Silberwerten geben Excellon 7,3% und United 4,6 % nach. Orko ziehen 13,3% und Tahoe 3,1% an.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel seitwärts. Harmony verbessert sich um 1,7%.
Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen nachgebend. Bei den Produzenten fallen Citigold 3,7% sowie Resolute und Unity jeweils 3,5%. Navigator können 6,3% und Hill End 4,0% zulegen. Bei den Explorationswerten geben Alkane 6,4% und Panterra 5,6% nach. Castle ziehen 12,8%, Bassari 6,4% und Papillon 5,1% an. Bei den Metallwerten gibt Lynas 5,8% nach. Gindalbie verbessert sich um 4,7%.
Stabilitas Fonds
Der Stabilitas Gold+Resourcen (A0F6BP) verliert 0,5% auf 60,91 Euro. Die besten Fondswerte sind heute die australischen Navigator (+6,3%) und Panoramic (+3,2%). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der Iamgold (-8,9%) und der australischen St Barbara (-3,5%). Insgesamt dürfte der Fonds heute weniger als der Xau-Vergleichsindex nachgeben.
In der Auswertung zum 31.01.12 verzeichnet der Fonds im Januar 2012 einen Gewinn von 13,3% und entwickelt sich damit deutlich besser als der Xau-Vergleichsindex, der um 9,7% zulegt. Die Entwicklung im Januar bestätigt den erfolgreichen Umbau des Fonds, der jetzt das Potential hat, den Vergleichsindex mit relativ geringen Risiken und liquiden Positionen outzuperformen. Das Fondsvolumen stieg parallel zu den Kursgewinnen von 6,2 auf 6,9 Mio Euro an.
Gewinn im Jahr 2006: 47,0%
Verlust im Jahr 2007: 19,3%
Verlust im Jahr 2008: 64,4%
Gewinn im Jahr 2009: 12,4%
Gewinn im Jahr 2010: 21,8%
Verlust im Jahr 2011: 30,9%
Gewinn im Januar 2012: 13,3% (Xau-Vergleichsindex: +9,7%)
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
http://www.goldhotline.de
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Friedrich Merz, Ex-Chef der Unionsfraktion im Bundestag: "Und wem wäre am Ende geholfen, wenn Griechenland trotz aller Rettungspakete auf Jahre nicht wieder auf die Beine kommt, und gleichzeitig die Europäer, die jetzt Solidarität zeigen, selbst in größte Schwierigkeiten geraten, ihre Schulden in den Griff zu bekommen?
Kommentar: Die Frage ist leicht zu beantworten: Den Banken und Hedgefonds wäre geholfen sowie deren Managern, die sich vor dem endgültigen Kollaps des Papiergeldscheinkreditsystems über Gehalts- und Bonuszahlungen weitere Vermögenswerte auf ihre Privatkonten schaufeln. Die genauen Zahlen hat Frank Schäffler, MdB am 23.02.12 im Handelsblatt als Leserbrief veröffentlicht. Bei den Griechen selbst kommen bis 2020 nur 72 Mrd Euro an. Die restlichen 408 Mrd Rettungs-, Hilfsgelder und Kredite versickern im Bankenapparat.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem schwächeren Dollar leicht nach (aktueller Preis 42.479 Euro/kg, Vortag 42.714 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz überschritten und ist damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis seit dem 04.11.09 von 1.600 auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der aktuell sehr volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach heutiger Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung.
Bei einem Goldpreis von über 1.700 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Wegen der fehlenden Anlagealternativen empfiehlt sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold Silber und den Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Zu beachten ist, dass sich die Berichterstattung über Gold in den letzten Jahren positiv verändert hat und schwächere Hände in den Markt gekommen sind, so dass Rückschläge ab sofort viel heftiger ausfallen werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift "Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber verteidigt die Gewinne der Vortage (aktueller Preis 35,55 $/oz, Vortag 35,38 $/oz). Platin gibt leicht nach (aktueller Preis 1.710 $/oz, Vortag 1.717 $/oz). Palladium fällt etwas zurück (aktueller Preis 714 $/oz, Vortag 717 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich freundlicher und können um etwa 1% zulegen.
Der New Yorker Xau-Goldminenindex verliert 1,1% oder 2,3 auf 200,1 Punkte. Bei den Standardwerten bricht Iamgold 8,9% ein. Eldorado kann um 1,3% zulegen. Bei den kleineren Werten fallen Guyana 19,6% und Victoria 4,6%. Banro können 6,6% und La Mancha 4,1% (Vortag +7,7%) zulegen. Bei den Silberwerten geben Excellon 7,3% und United 4,6 % nach. Orko ziehen 13,3% und Tahoe 3,1% an.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel seitwärts. Harmony verbessert sich um 1,7%.
Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen nachgebend. Bei den Produzenten fallen Citigold 3,7% sowie Resolute und Unity jeweils 3,5%. Navigator können 6,3% und Hill End 4,0% zulegen. Bei den Explorationswerten geben Alkane 6,4% und Panterra 5,6% nach. Castle ziehen 12,8%, Bassari 6,4% und Papillon 5,1% an. Bei den Metallwerten gibt Lynas 5,8% nach. Gindalbie verbessert sich um 4,7%.
Stabilitas Fonds
Der Stabilitas Gold+Resourcen (A0F6BP) verliert 0,5% auf 60,91 Euro. Die besten Fondswerte sind heute die australischen Navigator (+6,3%) und Panoramic (+3,2%). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der Iamgold (-8,9%) und der australischen St Barbara (-3,5%). Insgesamt dürfte der Fonds heute weniger als der Xau-Vergleichsindex nachgeben.
In der Auswertung zum 31.01.12 verzeichnet der Fonds im Januar 2012 einen Gewinn von 13,3% und entwickelt sich damit deutlich besser als der Xau-Vergleichsindex, der um 9,7% zulegt. Die Entwicklung im Januar bestätigt den erfolgreichen Umbau des Fonds, der jetzt das Potential hat, den Vergleichsindex mit relativ geringen Risiken und liquiden Positionen outzuperformen. Das Fondsvolumen stieg parallel zu den Kursgewinnen von 6,2 auf 6,9 Mio Euro an.
Gewinn im Jahr 2006: 47,0%
Verlust im Jahr 2007: 19,3%
Verlust im Jahr 2008: 64,4%
Gewinn im Jahr 2009: 12,4%
Gewinn im Jahr 2010: 21,8%
Verlust im Jahr 2011: 30,9%
Gewinn im Januar 2012: 13,3% (Xau-Vergleichsindex: +9,7%)
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Quelle: Stabilitas Fonds, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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Silber Basket Open End Zertifikat (NL0000331437) |
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Gold MINI Long (NL0000268423) |
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