Top Trader manövrieren in schwankenden Märkten
(shareribs.com) Die Ausschläge an den Aktienmärkten haben sich in den letzten Tagen vergrößert. Eine Richtung ist hierbei im Augenblick jedoch noch nicht erkennbar. Gerade in Europa führt die unklare Situation nach der Wahl in Italien zu Verunsicherung. Es könnte zu einer Patt-Situation kommen, welche die weiterhin notwendigen Reformen ausbremst. Die Märkte reagierten sofort mit Verlusten. Auch der Euro war betroffen.
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Nach den Verlusten zum Ende der Vorwoche konnte der DAX gestern zu Wochenbeginn ein beeindruckendes Comeback feiern. Es ging zwischenzeitlich auf bis zu 7.850 Punkte nach oben. Als der Wahlausgang in Italien dann immer unklarer wurde, stieg die Sorge, dass Silvio Berlusconi zumindest im Senat mit seinem Mitte-Rechts-Bündnis die Mehrheit erzielen und dort die Rolle des Blockierers einnehmen könnte. Der DAX gab im Anschluss nach und verliert auch heute weiter. Derzeit notiert der deutsche Leitindex bei rund 7.652 Punkten. Auch der Dow Jones gab gestern wieder nach. Im frühen Handel wurde die Hürde von 14.000 Punkten zunächst rasch überwunden. Das Kursniveau konnte jedoch nicht gehalten werden. Am Ende schloss der Dow bei 13.784 Punkten, verbessert sich derzeit aber um 0,9 Prozent auf 13.906 Punkte.
Ebenfalls stark beeinflusst von den Wahlen in Italien wurde der EUR/USD-Wechselkurs. Zeigte sich die Gemeinschaftswährung zu Wochenbeginn noch stark, wurden die Sorgen um die europäische Schuldenkrise im Rahmen des möglichen Wahlergebnisses in Italien wieder stärker und der Euro wurde abgestoßen. Der Höhenflug scheint nun vorerst gebremst. Mit einem derzeitigen Kursniveau des Euro gegenüber dem US-Dollar von 1,3086 steht das Halten der Marke von 1,30 im Mittelpunkt.
Gold hingegen hat bereits in der vergangenen Woche nachgeben müssen und fiel deutlich unter die 1.600 US-Dollar je Feinunze. Im Zuge der Verunsicherung über die zukünftige politische Ausrichtung Italiens war der „sichere Hafen“ dann jedoch wieder gefragter und konnte sich erholen. Aktuell kostet die Feinunze 1.591 US-Dollar. Auch der Ölpreis entfernt sich weiter von den diesjährigen Höchstständen. Ein Barrel der Sorte WTI kostet derzeit 92,97 US-Dollar.
In den kommenden Tagen wird die Wahl in Italien sicherlich weiter im Zentrum des Interesses vieler Marktteilnehmer stehen. Hier bleibt abzuwarten, welche Konstellation das Ergebnis letztendlich hervorbringt. In jedem Fall reicht die Entscheidung weit über die Grenzen Italiens hinaus und dürfte die gesamte Eurozone nachhaltig beeinflussen. Darüber hinaus folgen am morgigen Mittwoch Reden von Fed-Präsident Bernanke und EZB-Präsident Draghi. Für die viel beachteten Anträge auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag aus den USA wird wenig Veränderung gegenüber der Vorwoche erwartet. Sollten die veröffentlichten Zahlen hiervon abweichen, könnte dies die Märkte jedoch beeinflussen.
Die ayondo Top Trader, der Social Trading Plattform von ayondo haben vor allem die Indizes gut durch die Schwankungen manövriert und konnten in beiden Marktphasen Gewinne mitnehmen. Der Devisenmarkt scheint sich derzeit schwieriger zu gestalten, weshalb viele den Handel in diesem Bereich reduzierten.
Quelle: ayondo.com - Follow your Top Trader
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Nach den Verlusten zum Ende der Vorwoche konnte der DAX gestern zu Wochenbeginn ein beeindruckendes Comeback feiern. Es ging zwischenzeitlich auf bis zu 7.850 Punkte nach oben. Als der Wahlausgang in Italien dann immer unklarer wurde, stieg die Sorge, dass Silvio Berlusconi zumindest im Senat mit seinem Mitte-Rechts-Bündnis die Mehrheit erzielen und dort die Rolle des Blockierers einnehmen könnte. Der DAX gab im Anschluss nach und verliert auch heute weiter. Derzeit notiert der deutsche Leitindex bei rund 7.652 Punkten. Auch der Dow Jones gab gestern wieder nach. Im frühen Handel wurde die Hürde von 14.000 Punkten zunächst rasch überwunden. Das Kursniveau konnte jedoch nicht gehalten werden. Am Ende schloss der Dow bei 13.784 Punkten, verbessert sich derzeit aber um 0,9 Prozent auf 13.906 Punkte.
Ebenfalls stark beeinflusst von den Wahlen in Italien wurde der EUR/USD-Wechselkurs. Zeigte sich die Gemeinschaftswährung zu Wochenbeginn noch stark, wurden die Sorgen um die europäische Schuldenkrise im Rahmen des möglichen Wahlergebnisses in Italien wieder stärker und der Euro wurde abgestoßen. Der Höhenflug scheint nun vorerst gebremst. Mit einem derzeitigen Kursniveau des Euro gegenüber dem US-Dollar von 1,3086 steht das Halten der Marke von 1,30 im Mittelpunkt.
Gold hingegen hat bereits in der vergangenen Woche nachgeben müssen und fiel deutlich unter die 1.600 US-Dollar je Feinunze. Im Zuge der Verunsicherung über die zukünftige politische Ausrichtung Italiens war der „sichere Hafen“ dann jedoch wieder gefragter und konnte sich erholen. Aktuell kostet die Feinunze 1.591 US-Dollar. Auch der Ölpreis entfernt sich weiter von den diesjährigen Höchstständen. Ein Barrel der Sorte WTI kostet derzeit 92,97 US-Dollar.
In den kommenden Tagen wird die Wahl in Italien sicherlich weiter im Zentrum des Interesses vieler Marktteilnehmer stehen. Hier bleibt abzuwarten, welche Konstellation das Ergebnis letztendlich hervorbringt. In jedem Fall reicht die Entscheidung weit über die Grenzen Italiens hinaus und dürfte die gesamte Eurozone nachhaltig beeinflussen. Darüber hinaus folgen am morgigen Mittwoch Reden von Fed-Präsident Bernanke und EZB-Präsident Draghi. Für die viel beachteten Anträge auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag aus den USA wird wenig Veränderung gegenüber der Vorwoche erwartet. Sollten die veröffentlichten Zahlen hiervon abweichen, könnte dies die Märkte jedoch beeinflussen.
Die ayondo Top Trader, der Social Trading Plattform von ayondo haben vor allem die Indizes gut durch die Schwankungen manövriert und konnten in beiden Marktphasen Gewinne mitnehmen. Der Devisenmarkt scheint sich derzeit schwieriger zu gestalten, weshalb viele den Handel in diesem Bereich reduzierten.
Quelle: ayondo.com - Follow your Top Trader
Quelle: shareribs.com, Autor:
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