03.01.17  Kolumne  Metalle 

Jahresrückblick 2016 - Bitcoins und russische Aktien waren top

(Andreas Männicke) von Andreas Männicke, Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de) und Herausgeber des EAST STOCK TRENDS

+++Jahresendrally sorgt für versöhnlichen Ausklang+++ Bitcoins beste Geldanlage in 2016+++Obama von der lahmen zur wilden Ente+++Italienische Banken weiterhin in Not+++Gold enttäuscht+++Öl fast +50 Prozent+++Rubel einer der stärksten Währungen der Welt in 2016+++ Moskauer Börse boomt+++Doppelmoral in den Leitmedien+++

Die Weltbörsen beeindruckten in den letzten Wochen bis zum Jahresschluss mit einer fulminanten Jahresendrally, die zum Schluss sogar deutsche Anleger versöhnte, denn der DAX schloss bei 11.455 Indexpunkten immerhin noch mit 6,9 Prozent im Plus. Der Dow Jones Industrial Index konnte mit 19.790 Indexpunkten zwar zum Jahresschluss nicht mehr der „magische“ 20.000-er-Marke erstmals erreichen, aber mit einem Plus von 15,2 Prozent deutlich den DAX outperformen.

Am meisten erfreute aber die Moskauer Börse die westlichen Anleger und zwar sowohl mit einem deutlichen Kursanstieg der russischen Aktien von über 30 Prozent, aber auch mit einem Anstieg des Rubels von über 20 Prozent, wobei Energieaktien in Russland besonders gut abschnitten. Noch besser schnitten aber die Finanzprodukte auf Bitcoins ab, die auch im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) zum Kauf empfohlen wurden.

Beindruckende Jahresendrally versöhnt auch deutsche Anleger

Das Jahr 2016 war zwar voller negativer Nachrichten wie der Brexit, wie der zunehmende IS-Terror nicht nur in Syrien, sondern auch in Deutschland, Frankreich, Belgien und Türkei, wie die Flüchtlingswelle in Europa, wie die zunehmenden Spannungen zwischen USA und Russland, wie die Bankenkrise in Italien, wie die Spaltung Europas, wie die Zunahmen des Nationalismus und Protektionismus in vielen Ländern der Welt, wie stark steigende Zinsen vor allem in den USA und in Italien, aber seit dem Wahlsieg von Trump, was zuvor noch als schlechteste Nachricht des Jahres angesehen wurde, geschah genau das Gegenteil von dem, was zuvor erwartet wurde: der Dow Jones Industrial Index erreichte ein neues Allzeit-Hoch und stieg damit um über 15 Prozent seit Jahresbeginn. Erst seit dem Wahlsieg von Trump stieg auch der DAX auf 11.445 Indexpunkte und damit immerhin um 6,9 Prozent seit Jahresbeginn, wobei der DAX zuvor das ganze Jahr über seit dem Mini-Crash im Januar 2016 wegen der China-Ängste im Minus war, ebenso wie die japanische Börse, die sich zum Jahresschluss durch einen Kursanstieg von über 20 Prozent seit Oktober 2016 auch noch knapp ins Plus retten konnte. Am besten schnitten in Deutschland noch Adidas ab mit einem Plus von über 60 Prozent gefolgt von Siemens mit über 30 Prozent. Der Kurs der Deutschen Bank AG konnte sich nach dem Kurseinbruch zuvor seit dem Tief im September zwar wieder um über 70 Prozent von 10 auf über 17 Euro erholen, blieb damit aber seit Jahresbeginn immer noch im Minus


Italienische Banken weiter in Not


Auch die noch nicht behobene Bankenkrise in Italien und der Rücktritt des italienischen Primiers Renzi nach dem verfehltem Referendum über eine Verfassungsänderung konnten die beeindruckenden Jahresendrally beim DAX und auch nicht bei der Deutschen Bank AG aufhalten. Die Banca Monte dei Pascha de Seine wird 8 Mrd. € anstatt von zuvor angenommenen 5 Mrd. € für eine Kapitalerhöhung benötigen. Aber auch die italienische Großbank UniCredit Bank braucht wohl eine Kapitalspritze von über 13 Mrd €. Der italienische Staat will insgesamt 20 Mrd. € zur Rettung der italienischen Großbanken zur Verfügung stellen, obwohl Italien mit 135 Prozent zum BSP schon hochverschuldet ist.

Moskauer Börse hat durch steigenden Ölpreis und dem Wahlsieg von Trump ordentlich Rückenwind

Am meisten konnten aber die Aktien an der Moskauer Börse zulegen, woben neben den Kursgewinnen auch hohe Währungsgewinne hinzukamen. Der russische RTS-Index stieg auf US-Dollarbasis um 51,1 Prozent auf 1152 Indexpinkte, der MICEX-Index auf Rubel-Basis aber „nur“ um 25,3 Prozent auf 2232 Indexpunkte. Der Rubel war in 2016 dank des fast um 50 Prozent gestiegenen Ölpreises sogar einer der stärksten Währungen der Welt. So gab der Euro zum Rubel in 2016 um 21 Prozent auf 64,46 EUR/RUB nach und der US-Dollar zum Rubel um 17,7 Prozent auf 61,21 US-Dollar/RUB.

Volatile russische Goldaktien trotz scharfer Korrektur noch mit 44 Prozent im Plus

Gold stieg zwar in US-Dollar trotz der 3-monatigen Talfahrt Zum Jahresende noch um 8,9 Prozent in US-Dollar auf 1151 US-Dollar/Unze bzw. in Euro sogar um 13,4 Prozent auf 1093 EUR/Unze, was immer noch besser als die Performance des DAX war, aber Gold fiel in Rubel um etwa 10 Prozent in 2016, was es schon lange nicht mehr zuvor gab. Das goldige Muster-Depot des monatlich erscheinenden Börsenbriefes EAST STOCK TRENDS (kurz: EST, www.eaststock.de) konnte trotz der scharfen Korrektur von Goldaktien in den letzten 3 Monaten immerhin um 44 Prozent im Wert zulegen. Der Kurs der Muster-Depot-Aktie des EST Highland Gold Mining konnte sich in 2016 im Kurs sogar mehr als verdoppeln.

Russische Energieaktien besonders gefragt: +158 Prozent in 2016!

Am meisten stiegen in Russland die Aktien aus dem Energie-Bereich wie bei den Aktien RusHydro und Mosenergo, deren Kurse sich mehr als verdoppeln konnten. Der RTX Energy Index, wo nur russische Versorger drin sind, stieg in 2016 in Euro sogar um 158 Prozent auf 1361 Indexpunkte, der RTX Mining & Metals-Index um 91 Prozent auf 2787 Indexpunkte und der RDX Oil & Gas-Index um 57,91% auf 1634 Indexpunkte, was schon die unterschiedliche Entwicklung in verschiedenen russischen Branchen in Russland aufzeigt. Mehr als verdoppeln konnte sich aber auch die Aktien von Aeroflot und der Sberbank die beide im Muster-Depot des Börsenbriefes EAST STOCK TRENDS waren und sind. Der Kurs von Aeroflot konnte seit Anfang 2015 sogar um 357 Prozent und der Sberbank um 237 Prozent ansteigen. Aber auch der russische Stahlproduzent aus Magnitorsk MMK stieg seit 2015 schon um 241 Prozent. Der russische Stahl- und Kohleproduzent Mechel stand zwar in 2014 aufgrund der zu hohen Schulden in Fremdwährung und der stark gefallen Stahl- und Kohlepriese kurz vor der Pleite, konnte aber dann nach der Rettung den Aktienkurs in 2015/16 mehr als verzehnfachen, was die großen Chancen von russischen Turnaround-Aktien aufzeigt. Aber auch die „Red Chips“ Gazprom LUKoil und Rosneft konnten jeweils um weit über 50 Prozent in 2016 bzw. seit dem Tief im Februar 2016 um 70 bis 90 Prozent zulegen und damit die westlichen Blue Chips deutlich schlagen.

Industriemetalle erstmals seit 5 Jahren wieder im Aufwind

Industriemetalle befinden sich erstmals seit einer über 5-jährigen Baisse wieder im Aufwind. Neben Brentöl (+52 Prozent in 2016) stieg auch die meisten Industriemetalle in 2016 stark an, angeführt von Zink mit +60 Prozent gefolgt von Zinn mit +45 Prozent, Kupfer mit +18 Prozent, Nickel mit +14 Prozent und Aluminium mit +12 Prozent. Unter den Edelmetallen stieg Palladium am meisten mit +21 Prozent, gefolgt von Silber mit +15 Prozent und Gold mit +8 Prozent 8in Euro +10 Prozent), wobei Platin nur auf dem Vorjahresniveau landete. Davon profitieren konnten auch einige Rohstoffunternehmen aus Russland wie Norilsk Nickel

Steigende Zinsen und Inflationsraten in 2017 wahrscheinlich

Die stark gestiegenen Rohstoffpreise dürften aber auch die Inflation in diesem Jahr anheizen, womit auch die Zinsen weiter ansteigen werden. Experten rechnen damit, dass die amerikanische Notenbank FED die Zinsen in diesem Jahr dreimal anheben wird, nachdem die FED schon die Zinsen am 14. Dezember zum zweiten Mal um 0,25 Basispunkte auf 0,75 Prozent angehoben hatte. Dagegen dürfte die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen weiter niedrig halten, was den Euro weiter schwächen dürfte. Der Euro fiel in 2016 zum US-Dollar in 2016 schon um etwa 4 Prozent und kann in diesem Jahr auf die Parität fallen, wenn die Marke 1,04 EUR/USD nachhaltig unterboten wird.

Obama mutiert zum Jahresschluss von der „lahmen zur wilden Ente“

Der noch amtierende US-Präsident Barack Obama mutierte zum Jahresschluss zwar noch von der „lahmen zur wilden Ente“, indem er wegen angeblicher russischer Cyberattacken gegen Russland Sanktionen aussprach und 30 russische Diplomaten des Landes verwies, aber Putin zeigte sich wohlwollend und sprach trotz der Empfehlung seines Außenmisters Lawrow keine Gegensanktionen gegen die USA aus, was der designierte neue Präsident Donald Trump sehr begrüßte und als klug bezeichnete. Obama sorgte schon zuvor auch dafür, dass das Bohren in der Arktis nach Öl/Gas für US-Unternehmen verboten sei, womit er sich als „Mr. Saubermann“ verabschieden will. Es kann aber gut sein, dass Trump versuchen wird, die Beschlüsse wieder rückgängig zu machen.

Russland profitiert vom Trump-Effekt

Die Beziehungen zwischen den USA und Russland dürften sich in Zukunft deutlich verbessern, wenn Trump offiziell das Präsidentenamt übernimmt und wenn dann der amtierende ExxonMobil-Chef Rex Wayne Tillerson der neue US-Außenminister wird, denn dem werden sehr gute Beziehungen zu Putin nachgesagt. Diese Konstellation ist für den Weltfrieden wesentlich besser als wenn Hillary Clinton die US-Wahl gewonnen hätte, denn unter Clinton würden die Spannungen zwischen den USA und Russland eher zunehmen, was über die Stellvertreterkrieg in Syrien und in der Ukraine auch zu einem 3. Weltkrieg führen könnte.

Wer ist der „Gute“ und wer der „Böse“ in Syrien und wer in Jemen?

Auch Obama unterstütze die Rebellen in Syrien mit Waffen und er wollte Assad stürzen, da im Schulterschluss mit Saudi-Arabien der „Regime change“, also ein Regierungswechsel, sein vorrangiges Ziel war, was er aber durch die Intervention Russland nicht schaffte. Auch der unsägliche Krieg in Jemen, wo in Wirklichkeit Saudi-Arabien mit amerikanischer Hilfe gegen den Iran kämpfte, findet kein Ende. Darüber wird aber nur selten in den Medien berichtet, sondern immer nur über Syrien, wo Putin aufgrund der Luftangriffe in Aleppo zum Kriegsverbrecher erklärt wird.

In Jemen sind aber 16 Mio. Menschen betroffen und auch dort streben viele Zivilisten und Kinder. Millionen Kinder leiden in Jemen aufgrund des schon lange andauernden Bürgerkriegs an Hunger, was durch die dominante Syrienberichterstattung in Vergessenheit gerät. Was aber nach einem Großangriff in Mossul auch mit Zivilisten und Kindern passiert, berichtet kaum eine. Hier wird bei den Leitmedien leider nicht immer objektiv und umfassend berichtet und auch mit zweierlei Maß die Doppelmoral nicht beachtet, was schon Richtung Propaganda geht. Due humanitäre Hilfe ist in Jemen ist genauso wichtig wie in Syrien, auch wenn Jemen nicht im Rampenlicht der Medienberichterstattung ist.

Zweierlei Maß und Doppelmoral in den Leitmedien

Als Doppelmoral wird nach Wikepedia „ein Normensystem bezeichnet, das gleiches Verhalten ethisch unterschiedlich bewertet, je nachdem, welcher Personengruppe die ausführende Person oder die betroffenen Personen angehören, ohne dass dafür ein sachlicher Grund vorhanden wäre.“ So werden die militärischen Aktionen in Mossul beim Kampf gegen den IS positiv bewertet, aber die militärischen Aktionen in Aleppo beim Kampf gegen Rebellen und den IS negativ bewertet. Ganz vergessen wird dabei aber zudem, dass die USA durch den völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak mitverantwortlich für den Entstehen des IS und wenn man so will auch für die Flüchtlingswelle in Europa sind. Befindet sich hinter der Flüchtlingswelle etwa auch eine amerikanische außenpolitische Strategie, um Europa zu schwächen?

Bitcoins are simply the best!

Noch besser als russische Aktien schnitt im letzten Jahr die digitale Kryptowährung Bitcoins ab, deren Wert sich im letzten Jahr um über 100 Prozent auf über 1000 US-Dollar verdoppelt hat. Im Jahr 2013 war ein Bitcoin noch für 25 US-Dollar zu haben. Der Faktor war also 40, ganz zu schwiegen von den Anfängen des Bitcoin in den Jahren 2009/10. Mit 1000 € hätte man also heuten einen neuen Mitteklasse wagen finanzieren könne, wenn man schon 2013 Bitcoins gekauft hätte. Bitcoins waren als die beste Geldanlage der Welt seit 2009/10. Nun versuchen andere Kryptowährungen wie „Onecoins“ dem Bitcoin Konkurrenz zu machen, aber nur eine Kryptowährung wird sich durchsetzen können. Es wird auch noch lange dauern, bis sich Bitcoins als Handelswährung überall anerkannt werden. Durchsetzen könnte sich aber die geradezu revolutionäre Blockchain-Technologie, also der Geldtransfer via Internet ohne Vermittler, ganz zum Leidwesen der Notenbanken und Banken, da die Gebühren für den Geldtransfer dann wegfallen. Unter einer Blockchain wird nach Wikepedia (auch Block Chain, englisch für Blockkette) „eine erweiterbare Liste von Datensätzen verstanden, deren Integrität (Sicherung gegen nachträgliche Manipulation) durch Speicherung der (kryptografischen) Prüfsumme, also eines Hashes des vorangehenden Datensatzes im jeweils nachfolgenden gesichert ist.“

Neuerdings gibt es auch Finanzprodukte auf Bitcoins, wobei die Anleger an der Performance der Bitcoins partizipieren können. Diese neuen Finanzprodukte wurden auch im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS empfohlen und stiegen alleine in der letzten Handelswoche um über 20 Prozent. Im EAST STOCK TRENDS empfohlen wurde aber schon vor dem Wahlsieg von Trump, auf steigende US-Renditen bei Staatsanleihen über einen T-Bond-Future-Short-ETF zu setzen, was auch ein Volltreffer war, denn das Produkt stieg seit Empfehlung im Oktober schon um 26 Prozent.

Das erste große Fragezeichen für 2017: was macht Trump tatsächlich?

Nun werden alle Anleger wohl erst einmal abwarten, was die konkreten Entscheidungen von Trump nach der Amtseinführung sein werden. Die Hoffnung der Anleger beruht auf einen deutlichen Anstieg des BSP-Wachstum und der Unternehmensgewinne in den USA aufgrund der angekündigten Steuersenkungen, die aber die Staatsverschuldung nach oben treiben wird. Gespannt sein darf man auch wie sich Trump außenpolitisch gegenüber China, dem Iran und auch Russland verhalten wird.

Das zweite große Fragezeichen für 2017: wie entwickelt sich Europa weiter?

Europa steht aufgrund des Wahlmarathons in den Niederlanden, in Frankreich und in Deutschland vor großen Herausforderungen, falls dort jeweils die rechten Populisten nennenswert an Stimmen hinzugewinnen. Kaum einer hat es bisher auf der Rechnung, dass, wenn Le Pen die Wahl in Frankreich im Mai gewinnen sollte, die Spaltung Europas und die Abschaffung des Euros bevorstehen könnte, was ein Chaos in Europa auslösen könnte.

Zudem müssen noch die Bankenprobleme in Italien durch Kapitalerhöhungen gelöst werden. wobei wie erwähnt der Kapitalerfordernisse höher sind als zuvor erwartet. Gespannt sein darf man auch, wie Europa den Brexit bewältigen wird und wie Großbritannien hernach wirtschaftlich abschneidet. Es gibt also viele Fragezeichen für 2017 für die Anleger. Aber gerade das macht die Börse so spannend und unberechenbar. Es wird wohl auch in 2017 zu starken Kursauschlägen nach oben und unten kommen. Die Volatilität dürfte also zunehmen.

Das Motto bleibt für risikofreudige Anleger: Go East!

In jedem Fall lohnt weiterhin ein Blick auf Osteuropa, denn 10 Börsen aus Osteuropa zählten im letzten Jahr zu den 30 am besten performenden Börsen der Welt, darunter auch die Budapester Börse mit einem Plus von 28 Prozent in 2016 nach schon +42 Prozent in 2015. Aber auch die Börsen aus dem Baltikum (Lettland, Litauen, Estland) und einige Börsen aus dem Balkan wie die Börse Sofia (Bulgarien) mit +26 Prozent, aber auch die Börse Zagreb (Kroatien) mit +18 Prozent machten in 2016 viel Freude und konnten den DAX klar outperformen. Die Aktien aus Kasachstan stiegen ähnlich wie an der Moskauer Börse um 40 bis 60 Prozent im Durchschnitt. Starkes Erholungspotential haben noch die Aktien aus der Ukraine, falls der Minsk 2-Prozess umgesetzt werden kann, was aber wohl noch eine Zeit erfordert.

Erst informieren, dann investieren

Der sehr treffsichere ESI-Seminar-Indikator stand im November 2016 auf „Hold“, was bisher richtig war. . Nach der Korrektur im August/September 2015, in der ersten Dezemberhälfte 2015 und auch in den ersten Handelswochen im neuen Jahr (bis 12. Februar) bleibt auch die Moskauer Börse eine attraktive und stark unterbewertete Trading-Börse, die vom 21. bis 29. Januar 2016 sogar um 25 Prozent und vom 11. Februar bis Mitte August 2016 um über 45 Prozent anstieg, was die großen Trading-Chancen selbst in einem Bärmarkt aufzeigt. Die Moskauer Börse stieg nach dem Wahlsieg von Trump auf ein neues Allzeit-Hoch beim MICEX-Index auf Rubel-Basis und der RDX-Index auf Euro-Basis sogar um über 50 Prozent, ebenso wie Aktien aus Kasachstan. 10 Börsen aus Osteuropa konnten auch in 2016 den DAX klar outperformen.

Informieren Sie sich jetzt ausführlich über die Hintergründe der Ukraine/Russland-Krise, aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch in Kasachstan und der Ukraine gibt es neue Chancen. Bestellen Sie jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per Email für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einem weiteren Ukraine/Russland-Special mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der "Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Dienstleistungen/Börsenbrief. Der letzte EST erschien am 23. Dezember 2016 mit der Vorstellung von einer aussichtsreichen Stahl-Aktie und einer Aktie aus dem Gesundheitssektor.

Das neue goldige „Muster-Depot“ des EST liegt bereits 44 Prozent im Plus und die die Goldaktien Highland Gold Mining und Trans Sibirian Gold um über 100 Prozent in 2016. Die Muster-Depots aus dem Jahr 2015 liegen mit 104 Prozent, 69 Prozent und 285 Prozent ebenfalls kräftig im Plus. Waren Sie dabei?

Neu für Trader oder Investoren, die wissen wollen, wie Sie ihr Kapital schützen können, ist der neue monatlich erscheinende Börsenbrief THE BIG PICTURE (TBP) mit der Analyse der Weltbörsen-Indices, der Rohstoffe und Devisen für nur 80 € im Jahr (per E-Mail für 12 Ausgaben) bestellbar bei der ESI GmbH (www.eaststock.de, Tel 040/6570883, Fax: 040/6570884)

Interview-Hinweise: Andreas Männicke wurde am 23. November 2016 in N-TV/Telebörse und am 24. November 2016 im „Aktionärs TV“ über aussichtsreiche Aktien in Russland und über Rohstoffe befragt. Das letzte Radio-Interview war am 1. Dezember 2016 in 13.00 Uhr in Börsen Radio Networks. Sie können sich das Interview jetzt bei www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ runterladen, ebenso wie das gleichnamige EastStockTV-Video, Folge 123 und 124 auch mit einem Jahresrückblich 2016.

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Quelle: Andreas Männicke, Autor: (am)

 

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