EU vergreift sich an Sparbüchern
(Stabilitas Fonds) Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.603 auf 1.606 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong vernachlässigt und notiert aktuell mit 1.604 $/oz um etwa 8 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlicher.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
EU-Finanzminister vergreifen sich an zypriotischen Spargeldern, um die Banken zu retten. Am Rande des EU-Gipfels trafen sich auch alle Regierungschefs der 17 EU-Staaten.
Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments: „Die Beteiligung der Bankkunden ist richtig“.
Kommentar: Wer hat den denn gewählt?
Handelsblatt: „Deutsche Regierungskreise begründeten das Fehlen eines Freibetrages damit, dass die zypriotische Regierung keine Bedenken geäußert habe“.
Kanzlerin Angela Merkel erneuert die Garantie für deutsche Sparer vom Oktober 2008.
Kommentar: Gab es etwa 2008 bereits Bestrebungen der EU zur Rettung der Banken auf deutsche Spargelder zurückzugreifen und die Bundesregierung hatte Bedenken geäußert?
Wie die „Finanzkrise“ ist der Raubzug der EU-Kommission und der europäischen Regierungen zur Rettung der Banken keine Überraschung. Auszüge aus dem Vortrag bei der Edelmetallmesse am 5. November 2010:
Folie 4:
Die Banken sind auch heute allesamt verschleppte Konkurse und das Schneeballsystem der Staatsfinanzierung steht vor dem Zusammenbruch
Die nächsten Bedrohungen sind:
Platzen der Blase an den Anleihemärkten. Bei gleichzeitig ansteigenden Inflationsraten sind staatliche Eingriffe unausweichlich:
Preiskontrollen aller Art (Strom, Wasser, Gas, Nahrungsmittel, …), Besteuerungen (Energiekonzerne, Immobilien, Gold ), Zwangskauf von Anleihen, Sondersteuern auf Vermögen, Verstaatlichungen (Versorgungsunternehmen, Banken, Versicherungen), Enteignungen (Enteignungsgesetz HRE)
Folie 7:
Prognosen auf der Basis der Österreichischen Schule der Nationalökonomie bei einer anhaltend falschen Geldpolitik:
Die inflationierte Geldmenge, die sich in einer Blase an den Anleihemärkten, Termingeldern und Sparbüchern gesammelt hat, wird sich über die Märkte für Sachwerte ergießen. Die Folge sind steigende Preise bei Rohstoffen/Öl (bereits sichtbar), Aktien (bereits sichtbar), Edelmetalle (bereits sichtbar) und Immobilien (erste Anzeichen bereits sichtbar).
Die Überschuldung des Staates für die Rettung der Bonuszahlungen der Banker führt dabei zu einer riesigen Fehlallokation von Ressourcen, was die Krise der Realwirtschaft verschlimmern und verlängern wird
Der einzige Ausweg aus dieser Falle ist die weitere Inflationierung der Geldmenge und die Entschuldung auf Kosten der Sparer und Leistungsbezieher
Am Ende entsteht ein sogenannter inflationärer Crack-up-Boom, der in eine Währungsreform mündet
Folie 8:
Auf der Gewinnerseite werden stehen:
Gold + Silber
Rohstoffe, Basismetalle, Öl
Aktien
Immobilien
Auf der Verliererseite werden stehen:
Besitzer von Anleihen und Lebensversicherungen
Sparer
Rentner
Folie 9:
Im Hinblick auf staatliche Eingriffe:
Wer sich von Verbrechern regieren lässt, muss damit rechnen, dass sie Verbrechen begehen. Wer sich nicht von Verbrechern regieren lässt, braucht dies nicht zu befürchten
Alle Investoren in Gold sind daher aufgefordert, sich für die Erhaltung der freiheitlich demokratischen Strukturen einzusetzen und nicht nur daran denken, sich mit einem privaten Goldinvestment gegen den Zusammenbruch des Finanzsystems abzusichern
Quelle: www.stabilitas-fonds.de/files/Vortrag%20Muenchen%2005_11_10a.pdf
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis kann der Goldpreis die Gewinne des Vortags behaupten (aktueller Preis 39.859 Euro/kg, Vortag 39.803 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz überschritten und wird damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis seit dem 04.11.09 von 1.600 auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der aktuell sehr volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach heutiger Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Wegen der fehlenden Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold Silber und den Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Zu beachten ist, dass sich die Berichterstattung über Gold in den letzten Jahren positiv verändert hat und schwächere Hände in den Markt gekommen sind, so dass Rückschläge ab sofort viel heftiger ausfallen werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber kann leicht zulegen (aktueller Preis 28,94 $/oz, Vortag 28,75 $/oz). Platin zeigt sich wenig verändert (aktueller Preis 1.579 $/oz, Vortag 1.576 $/oz). Palladium erholt sich (aktueller Preis 763 $/oz, Vortag 757 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich auf gedrücktem Niveau seitwärts.
Der New Yorker Xau-Goldminenindex verbessert sich um 0,2 % oder 0,3 auf 134,8 Punkte. Bei den Standardwerten verbessert sich Eldorado 2,3 %. Bei den kleineren Werten ziehen Goldgroup 9,1 %, Exeter 7,4 % und Jaguar 6,3 % an. Wesdome geben 6,9 % und Orezone 6,5 % nach. Bei den Silberwerten verbessern sich Arian 5,1 %, Silver Bull 4,1 % und Silvercorp 4,0 %. Kimber fallen 4,8 % und Aurcana 3,9 %.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel wenig verändert.
Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen freundlicher. Bei den Produzenten steigen Tribune und Citigold jeweils 5,5 % sowie Teranga 5,2 %. Rand fällt 5,9 % zurück. Bei den Explorationswerten verbessert sich Drake 13,6 %. Panterra fallen 19,0 %, Northern Mining 16,7 % und Gold Road 7,9 %. Bei den Metallwerten können Panoramic 6,9 % und Rex 4,2 % zulegen.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
EU-Finanzminister vergreifen sich an zypriotischen Spargeldern, um die Banken zu retten. Am Rande des EU-Gipfels trafen sich auch alle Regierungschefs der 17 EU-Staaten.
Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments: „Die Beteiligung der Bankkunden ist richtig“.
Kommentar: Wer hat den denn gewählt?
Handelsblatt: „Deutsche Regierungskreise begründeten das Fehlen eines Freibetrages damit, dass die zypriotische Regierung keine Bedenken geäußert habe“.
Kanzlerin Angela Merkel erneuert die Garantie für deutsche Sparer vom Oktober 2008.
Kommentar: Gab es etwa 2008 bereits Bestrebungen der EU zur Rettung der Banken auf deutsche Spargelder zurückzugreifen und die Bundesregierung hatte Bedenken geäußert?
Wie die „Finanzkrise“ ist der Raubzug der EU-Kommission und der europäischen Regierungen zur Rettung der Banken keine Überraschung. Auszüge aus dem Vortrag bei der Edelmetallmesse am 5. November 2010:
Folie 4:
Die Banken sind auch heute allesamt verschleppte Konkurse und das Schneeballsystem der Staatsfinanzierung steht vor dem Zusammenbruch
Die nächsten Bedrohungen sind:
Platzen der Blase an den Anleihemärkten. Bei gleichzeitig ansteigenden Inflationsraten sind staatliche Eingriffe unausweichlich:
Preiskontrollen aller Art (Strom, Wasser, Gas, Nahrungsmittel, …), Besteuerungen (Energiekonzerne, Immobilien, Gold ), Zwangskauf von Anleihen, Sondersteuern auf Vermögen, Verstaatlichungen (Versorgungsunternehmen, Banken, Versicherungen), Enteignungen (Enteignungsgesetz HRE)
Folie 7:
Prognosen auf der Basis der Österreichischen Schule der Nationalökonomie bei einer anhaltend falschen Geldpolitik:
Die inflationierte Geldmenge, die sich in einer Blase an den Anleihemärkten, Termingeldern und Sparbüchern gesammelt hat, wird sich über die Märkte für Sachwerte ergießen. Die Folge sind steigende Preise bei Rohstoffen/Öl (bereits sichtbar), Aktien (bereits sichtbar), Edelmetalle (bereits sichtbar) und Immobilien (erste Anzeichen bereits sichtbar).
Die Überschuldung des Staates für die Rettung der Bonuszahlungen der Banker führt dabei zu einer riesigen Fehlallokation von Ressourcen, was die Krise der Realwirtschaft verschlimmern und verlängern wird
Der einzige Ausweg aus dieser Falle ist die weitere Inflationierung der Geldmenge und die Entschuldung auf Kosten der Sparer und Leistungsbezieher
Am Ende entsteht ein sogenannter inflationärer Crack-up-Boom, der in eine Währungsreform mündet
Folie 8:
Auf der Gewinnerseite werden stehen:
Gold + Silber
Rohstoffe, Basismetalle, Öl
Aktien
Immobilien
Auf der Verliererseite werden stehen:
Besitzer von Anleihen und Lebensversicherungen
Sparer
Rentner
Folie 9:
Im Hinblick auf staatliche Eingriffe:
Wer sich von Verbrechern regieren lässt, muss damit rechnen, dass sie Verbrechen begehen. Wer sich nicht von Verbrechern regieren lässt, braucht dies nicht zu befürchten
Alle Investoren in Gold sind daher aufgefordert, sich für die Erhaltung der freiheitlich demokratischen Strukturen einzusetzen und nicht nur daran denken, sich mit einem privaten Goldinvestment gegen den Zusammenbruch des Finanzsystems abzusichern
Quelle: www.stabilitas-fonds.de/files/Vortrag%20Muenchen%2005_11_10a.pdf
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis kann der Goldpreis die Gewinne des Vortags behaupten (aktueller Preis 39.859 Euro/kg, Vortag 39.803 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz überschritten und wird damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis seit dem 04.11.09 von 1.600 auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der aktuell sehr volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach heutiger Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Wegen der fehlenden Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold Silber und den Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Zu beachten ist, dass sich die Berichterstattung über Gold in den letzten Jahren positiv verändert hat und schwächere Hände in den Markt gekommen sind, so dass Rückschläge ab sofort viel heftiger ausfallen werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber kann leicht zulegen (aktueller Preis 28,94 $/oz, Vortag 28,75 $/oz). Platin zeigt sich wenig verändert (aktueller Preis 1.579 $/oz, Vortag 1.576 $/oz). Palladium erholt sich (aktueller Preis 763 $/oz, Vortag 757 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich auf gedrücktem Niveau seitwärts.
Der New Yorker Xau-Goldminenindex verbessert sich um 0,2 % oder 0,3 auf 134,8 Punkte. Bei den Standardwerten verbessert sich Eldorado 2,3 %. Bei den kleineren Werten ziehen Goldgroup 9,1 %, Exeter 7,4 % und Jaguar 6,3 % an. Wesdome geben 6,9 % und Orezone 6,5 % nach. Bei den Silberwerten verbessern sich Arian 5,1 %, Silver Bull 4,1 % und Silvercorp 4,0 %. Kimber fallen 4,8 % und Aurcana 3,9 %.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel wenig verändert.
Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen freundlicher. Bei den Produzenten steigen Tribune und Citigold jeweils 5,5 % sowie Teranga 5,2 %. Rand fällt 5,9 % zurück. Bei den Explorationswerten verbessert sich Drake 13,6 %. Panterra fallen 19,0 %, Northern Mining 16,7 % und Gold Road 7,9 %. Bei den Metallwerten können Panoramic 6,9 % und Rex 4,2 % zulegen.
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Quelle: Stabilitas Fonds, Autor:
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