ETF-Goldbestände erreichen neues Rekordhoch
(Stabilitas Fonds) Der Goldpreis erholt sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.680 auf 1.684 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiterhin stabil und notiert aktuell mit 1.688 $/oz um etwa 12 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien stabilisieren sich nach dem Rückgang der letzten Tage.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Goldbestände der ETFs erreichen in der Woche zum 2. März mit 2.400 t ein neues Allzeithoch.
Kommentar: Wenn die Angaben richtig sind, deckt sich die Entwicklung der ETFs nicht mit der Entwicklung des Goldpreises und der physischen Goldnachfrage der letzten Wochen.
US-Einzelhandelsumsätze erhöhen sich im Januar um 6% (Vorjahresvergleich).
US-Arbeitslosenquote sinkt im Dezember auf 8,3% (Vorjahr 9,8%).
Indiens Wirtschaft wächst im Dezemberquartal um 6,1%.
Standard Chartered meldet für das Dezemberquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 11,9% auf 4,8 Mrd $.
Weltbank meldet Erfolge beim Kampf gegen die Armut. Wegen des Kaufkraftverlusts des Dollars sinkt die Zahl der Menschen, die täglich mit weniger als 1,25 $ auskommen müssen zwischen 1981 und 2008 von 1,95 auf 1,29 Mrd Menschen.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem unveränderten Dollar leicht zulegen (aktueller Preis 41.217 Euro/kg, Vortag 41.009 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz überschritten und ist damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis seit dem 04.11.09 von 1.600 auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der aktuell sehr volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach heutiger Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung.
Bei einem Goldpreis von über 1.700 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Wegen der fehlenden Anlagealternativen empfiehlt sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold Silber und den Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Zu beachten ist, dass sich die Berichterstattung über Gold in den letzten Jahren positiv verändert hat und schwächere Hände in den Markt gekommen sind, so dass Rückschläge ab sofort viel heftiger ausfallen werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift "Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber erholt sich (aktueller Preis 33,56 $/oz, Vortag 32,89 $/oz). Platin kann zulegen (aktueller Preis 1.644 $/oz, Vortag 1.618 $/oz). Palladium verbessert sich (aktueller Preis 689 $/oz, Vortag 674 $/oz). Die Basismetalle stabilisieren sich.
Der New Yorker Xau-Goldminenindex verliert 0,1% oder 0,2 auf 185,7 Punkte. Bei den Standardwerten gibt Newmont 0,9% nach. Osisko kann um 3,3% zulegen. Bei den kleineren Werten gibt Sandspring 4,1% nach. Great Basin erholen sich 11,3%, Mansfield 9,5% und La Mancha 8,6%. Bei den Silberwerten ziehen Kimber 7,0%, Fortuna 4,5% sowie Impact und Aurcana 4,4% an.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel stärker. DRD Gold verbessern sich 4,0% und Anglogold 1,9%.
Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen uneinheitlich. Bei den Produzenten erholen sich Navigator 7,1% und Medusa 5,0%. Rand geben 5,0%, Morningstar 4,9% und Dragon 4,8% nach. Bei den Explorationswerten verbessern sich Arc 12,5% und YTC 10,6%. Intrepid fallen 12,3% und Drake 10,7% zurück. Bei den Basismetallwerten gibt Kagara weitere 7,9% (Vortag -38,7%) ab.
Stabilitas Fonds
Der Stabilitas Gold+Resourcen (A0F6BP) verliert 2,4% auf 55,69 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Mansfield (+9,5%), die südafrikanische DRD Gold (+4,0%) sowie die australischen Navigator (+7,1%) und Gold Road (+4,4%). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der australischen Saracen (-4,1%). Insgesamt dürfte der Fonds heute etwas stärker als der Xau-Vergleichsindex nachgeben.
In der Auswertung zum 29.02.12 verzeichnet der Fonds im Februar 2012 einen Verlust von 2,8% und entwickelt sich damit etwas schwächer als der Xau-Vergleichsindex, der 1,7% nachgibt. Seit dem Jahresbeginn behauptet der Fonds einen Gewinn von 10,1% und liegt damit besser als der Vergleichsindex (+7,9%). Das Fondsvolumen fällt leicht von 6,9 auf 6,6 Mio Euro zurück.
Gewinn im Jahr 2006: 47,0%
Verlust im Jahr 2007: 19,3%
Verlust im Jahr 2008: 64,4%
Gewinn im Jahr 2009: 12,4%
Gewinn im Jahr 2010: 21,8%
Verlust im Jahr 2011: 30,9%
Gewinn im Januar 2012: 10,1% (Xau-Vergleichsindex: +7,9%)
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Der Stabilitas Silber & Weissmetalle (A0KFA1) verliert 2,9% auf 56,97 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Kimber (+7,0%), Fortuna (+4,5%), Impact (+4,4%) und Aurcana (+4,4%). Der Fonds dürfte heute leicht gegen den Hui-Vergleichsindex zulegen können.
Der Fonds bestätigt die in ihm steckende Dynamik setzt sich im laufenden Jahr an die Spitze der Edelmetallfonds: www.onvista.de.
In der Auswertung zum 29.02.12 verzeichnet der Fonds im Januar einen Gewinn von 3,9% und bestätigt eindrucksvoll die Dynamik des Fonds bei einer Aufwärtsbewegung des Edelmetallsektors. Der Hui-Vergleichsindex bleibt mit einem Verlust von 1,2% deutlich zurück. Seit dem Jahresbeginn baut der Fonds den Gewinn auf 24,2% aus, während der Hui-Vergleichsindex nur um 6,0 % zulegen kann. Der Fonds bleibt zu 100% in Silberaktien investiert und deckt den gesamten Silbermarkt ab. Das Fondsvolumen erhöhte sich parallel zu den Kursgewinnen von 34,0 auf 35,2 Mio Euro.
Verlust im Jahr 2007: 5,9%
Verlust im Jahr 2008: 75,6%
Gewinn im Jahr 2009: 47,9%
Gewinn im Jahr 2010: 60,3% (zweitbester Rohstofffonds 2010, Euro und Euro am Sonntag)
Verlust im Jahr 2011: 27,3%
Gewinn im Januar 2012: 24,2% (Hui-Vergleichsindex: +6,0%)
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Goldbestände der ETFs erreichen in der Woche zum 2. März mit 2.400 t ein neues Allzeithoch.
Kommentar: Wenn die Angaben richtig sind, deckt sich die Entwicklung der ETFs nicht mit der Entwicklung des Goldpreises und der physischen Goldnachfrage der letzten Wochen.
US-Einzelhandelsumsätze erhöhen sich im Januar um 6% (Vorjahresvergleich).
US-Arbeitslosenquote sinkt im Dezember auf 8,3% (Vorjahr 9,8%).
Indiens Wirtschaft wächst im Dezemberquartal um 6,1%.
Standard Chartered meldet für das Dezemberquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 11,9% auf 4,8 Mrd $.
Weltbank meldet Erfolge beim Kampf gegen die Armut. Wegen des Kaufkraftverlusts des Dollars sinkt die Zahl der Menschen, die täglich mit weniger als 1,25 $ auskommen müssen zwischen 1981 und 2008 von 1,95 auf 1,29 Mrd Menschen.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem unveränderten Dollar leicht zulegen (aktueller Preis 41.217 Euro/kg, Vortag 41.009 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz überschritten und ist damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis seit dem 04.11.09 von 1.600 auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der aktuell sehr volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach heutiger Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung.
Bei einem Goldpreis von über 1.700 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Wegen der fehlenden Anlagealternativen empfiehlt sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold Silber und den Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Zu beachten ist, dass sich die Berichterstattung über Gold in den letzten Jahren positiv verändert hat und schwächere Hände in den Markt gekommen sind, so dass Rückschläge ab sofort viel heftiger ausfallen werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift "Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber erholt sich (aktueller Preis 33,56 $/oz, Vortag 32,89 $/oz). Platin kann zulegen (aktueller Preis 1.644 $/oz, Vortag 1.618 $/oz). Palladium verbessert sich (aktueller Preis 689 $/oz, Vortag 674 $/oz). Die Basismetalle stabilisieren sich.
Der New Yorker Xau-Goldminenindex verliert 0,1% oder 0,2 auf 185,7 Punkte. Bei den Standardwerten gibt Newmont 0,9% nach. Osisko kann um 3,3% zulegen. Bei den kleineren Werten gibt Sandspring 4,1% nach. Great Basin erholen sich 11,3%, Mansfield 9,5% und La Mancha 8,6%. Bei den Silberwerten ziehen Kimber 7,0%, Fortuna 4,5% sowie Impact und Aurcana 4,4% an.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel stärker. DRD Gold verbessern sich 4,0% und Anglogold 1,9%.
Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen uneinheitlich. Bei den Produzenten erholen sich Navigator 7,1% und Medusa 5,0%. Rand geben 5,0%, Morningstar 4,9% und Dragon 4,8% nach. Bei den Explorationswerten verbessern sich Arc 12,5% und YTC 10,6%. Intrepid fallen 12,3% und Drake 10,7% zurück. Bei den Basismetallwerten gibt Kagara weitere 7,9% (Vortag -38,7%) ab.
Stabilitas Fonds
Der Stabilitas Gold+Resourcen (A0F6BP) verliert 2,4% auf 55,69 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Mansfield (+9,5%), die südafrikanische DRD Gold (+4,0%) sowie die australischen Navigator (+7,1%) und Gold Road (+4,4%). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der australischen Saracen (-4,1%). Insgesamt dürfte der Fonds heute etwas stärker als der Xau-Vergleichsindex nachgeben.
In der Auswertung zum 29.02.12 verzeichnet der Fonds im Februar 2012 einen Verlust von 2,8% und entwickelt sich damit etwas schwächer als der Xau-Vergleichsindex, der 1,7% nachgibt. Seit dem Jahresbeginn behauptet der Fonds einen Gewinn von 10,1% und liegt damit besser als der Vergleichsindex (+7,9%). Das Fondsvolumen fällt leicht von 6,9 auf 6,6 Mio Euro zurück.
Gewinn im Jahr 2006: 47,0%
Verlust im Jahr 2007: 19,3%
Verlust im Jahr 2008: 64,4%
Gewinn im Jahr 2009: 12,4%
Gewinn im Jahr 2010: 21,8%
Verlust im Jahr 2011: 30,9%
Gewinn im Januar 2012: 10,1% (Xau-Vergleichsindex: +7,9%)
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Der Stabilitas Silber & Weissmetalle (A0KFA1) verliert 2,9% auf 56,97 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Kimber (+7,0%), Fortuna (+4,5%), Impact (+4,4%) und Aurcana (+4,4%). Der Fonds dürfte heute leicht gegen den Hui-Vergleichsindex zulegen können.
Der Fonds bestätigt die in ihm steckende Dynamik setzt sich im laufenden Jahr an die Spitze der Edelmetallfonds: www.onvista.de.
In der Auswertung zum 29.02.12 verzeichnet der Fonds im Januar einen Gewinn von 3,9% und bestätigt eindrucksvoll die Dynamik des Fonds bei einer Aufwärtsbewegung des Edelmetallsektors. Der Hui-Vergleichsindex bleibt mit einem Verlust von 1,2% deutlich zurück. Seit dem Jahresbeginn baut der Fonds den Gewinn auf 24,2% aus, während der Hui-Vergleichsindex nur um 6,0 % zulegen kann. Der Fonds bleibt zu 100% in Silberaktien investiert und deckt den gesamten Silbermarkt ab. Das Fondsvolumen erhöhte sich parallel zu den Kursgewinnen von 34,0 auf 35,2 Mio Euro.
Verlust im Jahr 2007: 5,9%
Verlust im Jahr 2008: 75,6%
Gewinn im Jahr 2009: 47,9%
Gewinn im Jahr 2010: 60,3% (zweitbester Rohstofffonds 2010, Euro und Euro am Sonntag)
Verlust im Jahr 2011: 27,3%
Gewinn im Januar 2012: 24,2% (Hui-Vergleichsindex: +6,0%)
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Quelle: Stabilitas Fonds, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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