Bremst der Zinsanstieg die Bullen aus?
(Libra Invest) Liebe Leserinnen und Leser,
ähnlich wie in der Vorwoche gestaltet sich auch heute der Wochenausklang für uns Aktionäre etwas holperig. Dies ist insofern erstaunlich, da die Vorgaben für den heutigen Freitag auf den ersten Blick ordentlich waren. Die US-Börsen schlossen im Plus und die Kurse in Japan erholten sich vom Gemetzel des Vortages. Aber wie gesagt, nur auf den ersten Blick ist alles in Ordnung. Obwohl wir noch meilenweit von einer echten Korrektur bzw. einem Problem für das Bullenlager entfernt sind, will ich die kritischen Punkte hier kurz darstellen.
Gestern Abend handelten die US-Börsen komfortabel im Plus, gaben aber in den letzten Handelsminuten deutlich nach. Dies ist kein An-zeichen von großem Vertrauen, vor allem da in der ersten Sitzungshälfte häufig die kleineren Anleger und erst in der zweiten die „Big Boys“ handeln. Das größte Fragezeichen hinter den vergangenen Tagen kommt aber mal wieder von der sich verschlechternden Marktbreite. Auf der einen Seite sahen wir jüngst eine deutliche Rotation zwischen den Branchen hin zu Technologie und Banken, die zuvor etwas kürzer traten. Dies ist eigentlich ist eigentlich positiv.
Marktbreite verschlechtert sich erneut kurzfristig
Negativ ist aber, dass sich wie schon in der Vorwoche, abermals die Anzahl der Aktien deutlich erhöhte, die ihre wichtige Unterstützung in Form der 50-Tage-Linie verloren hat.
Wie Sie hier gut erkennen, hat sich die rechte negative 0-Spalte (die sich immer von oben nach unten verlängert) weiter im Vergleich zur Vorwoche vergrößert. Deutlich wächst also die Anzahl der Aktien, die ihre wichtigste Unterstützung verliert. Immer weniger „große und schwere“ Aktien haben die Indizes in der vergangenen Woche nach oben geschoben, während sich die Anzahl der Aktien absolut erhöhte, die ins Schlingern geraten.
Bitte beachten Sie dieses Signal aufmerksam, da man eine anlaufende Korrektur hier früh erkennen kann. Aber natürlich sieht man ohne Glaskugel nicht, ob die Kurse nur um ein oder zwei Prozent ausatmen, oder ob evtl. mehr dahinter steckt. Daher spreche ich hier auch immer von den Risikoindikatoren des inneren Marktes, die Ihnen objektiv zeigen, mit welchem Risiko Sie aktuell investiert sind. Oder ob wir zyklisch eher „oben oder unten“ handeln. Bemerkenswert ist heute auch die Formation „High Pole Warning“ der P & F Technik, die sich bildet, wenn eine vorhergehende dynamische Säule zu 50 Prozent korrigiert wird. Dies deutet auf ein Umdenken der Marktteilnehmer und sollte Sie zur Vorsicht ermahnen. Mehr aber auch nicht.
Immerhin kann man beobachten, dass Kurse und Indizes immer wieder ihre extremen Ausprägungen verlassen und in ihre „Mitte“ zurückkehren. Falls Sie mehr über diese Philosophie erfahren wollen, informieren Sie sich einfach hier. Auf diesen Regeln des Risiko-Managements basieren übrigens auch die Ansätze meiner systematischen Premium Handelssignale und der Vermögensverwaltung.
Verschlechtert hat sich jüngst auch weiterhin der Transportsektor, auf den ich schon in der Vorwoche aufmerksam gemacht habe. Auch dieser mahnt etwas zur Vorsicht. Aber wie gesagt, es gibt noch keine Anzeichen für ein Problem der Käufer, bisher deutet alles auf ein normales und gesundes Durchatmen der Kurse - was aber beobachtet werden muss. Die konkreten Handelsanweisungen und Möglichkeiten, wie Sie sich nun in den Märkten bewegen ohne dabei zu große Risiken einzugehen, entnehmen Sie bitte meinem neuen Premium-Dienst.
Zinsanstieg: ein Problem für die Bullen?
Mehrfach wurde in der Presse in den vergangenen Wochen auf die steigenden Zinsen hingewiesen und diese als Ursache für eine etwaige Korrektur oder sogar einen Aktiencrash genannt. Ich persönlich erkenne darin aus verschiedenen Gründen kein Problem. Natürlich sollte man bedenken, dass bei steigenden Renditen auch Zinsanlagen wieder eine Alternative werden könnten – vor allem für ängstliche Anleger, die derzeit vielleicht nur mit Bauchschmerzen in angebliche Risikopapiere wie Aktien geprügelt werden.
Ich denke, man sollte diesbezüglich unbedingt „die Kirche im Dorf lassen“.
Immerhin haben sich die Zinsen für zehnjährige US-Anleihen nur leicht von ihrem fast unglaublichen Tief bei etwa 1,4 Prozent gelöst. (Zur besseren Darstellung wurde hier die Rendite mit 10 multipliziert). Umgekehrt sind moderat steigende Zinsen sogar ein Anzeichen dafür, dass die Wirtschaft wieder in Tritt kommt und das umstrittene „QE“ wenigstens etwas wirkt. Auch die Gefahr einer Deflation, die das stärkste Gift für die Aktienmärkte darstellt, verringert sich aktuell, wie der Zinsanstieg zeigt. Ich persönlich erkenne jedenfalls keine ernst-hafte Bedrohung für die Hausse in diesem Chart und bleibe diesbezüglich ganz entspannt. Immerhin sollte man beachten, von welch extrem tiefem Niveau aus wir uns wieder langsam nach oben absetzen und deute dies als Zeichen der Entspannung.
DAX verteidigt wichtige Unterstützung
Um Ihre Nerven so kurz vor dem Wochenende und wegen des äußerst bescheidenen Wetters zu schonen, zeige ich den DAX heute wieder in der entspannten Art der P & F Charts. Natürlich auch, da die meisten meiner Leser sich eher als Investoren oder „Investor-Trader“ und nicht als Daytrader bezeichnen.
Sie sehen was ich meine? Bisher ist nicht viel passiert. Aber es lohnt sich, die Unterstützung bei 8.300 im Auge zu behalten. Unterhalb davon würde sich ein Verkaufssignal bilden und der Weg in die Region 8.050 bis 8.100 wäre vorgezeichnet. Die heutige Verteidigung der Zone von 8.300 Punkten ist ganz bestimmt kein Zufall und zeigt, dass da immer noch viele Anleger unterwegs sind, die auf ihre Einstiegs-gelegenheit warten. Und warten. Und vielleicht noch viel länger warten, als ihnen lieb wäre.
Fazit: Bisher sieht es danach aus, als ob die Märkte einfach nur aus-atmen würden. Völlig normal und wohlverdient also. Falls sich heute oder am Montag doch noch ein Verkaufssignal bilden würde, sich die aktuelle 0-Spalte also unter die Unterstützung von 8.300 schieben sollte, käme die 8.100 ins Visier der Bären. Hier erwarte ich aber spätestens sehr deutliche Gegenwehr der Bullen.
Lassen Sie sich also (noch) nicht aus der Ruhe bringen und beachten Sie bitte auch meinen informativen Newsletter.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erholsames und hoffentlich nicht zu feuchtes Wochenende.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Klaus Buhl
Systematisch und kalkuliert anlegen
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie saugen sich mit Research und seitenlangen Berichten über technische Analyse voll, sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, verbringen den halben Tag vor der Mattscheibe und am Ende des Tages profitiert nur Ihr Broker? Obwohl Sie über ein fast endloses Repertoire an technischen Indikatoren verfügen und viele gut gemeinte Ratschläge befolgen, hält sich Ihr Erfolg in Grenzen?
Da ich während vieler Jahre am Handelstisch und im Aktien-Sales von renommierten Banken zu der Überzeugung gelangt bin, daß man mit den üblichen Methoden zwar auf hoher See aber ohne Kompass unterwegs ist, habe ich mich der alten Methodik von Point & Figure und dem „Inneren Markt“ verschrieben. Mit dieser Philosophie, gutem Datenmaterial und viel Übung erkennt man die extremen Punkte in einem Markt. Vor allem aber kann man relative Stärke identifizieren und die Marathonläufer unter den Aktien herausfiltern. Falls Sie Ihr Trading verbessern (ich nenne es Investor-Trading) und eine wohl-dosierte Anzahl von in sich diversifizierten konkreten Handelssignalen erhalten wollen, melden Sie sich für meine neuen Premium-Signale jetzt hier ganz einfach an.
ähnlich wie in der Vorwoche gestaltet sich auch heute der Wochenausklang für uns Aktionäre etwas holperig. Dies ist insofern erstaunlich, da die Vorgaben für den heutigen Freitag auf den ersten Blick ordentlich waren. Die US-Börsen schlossen im Plus und die Kurse in Japan erholten sich vom Gemetzel des Vortages. Aber wie gesagt, nur auf den ersten Blick ist alles in Ordnung. Obwohl wir noch meilenweit von einer echten Korrektur bzw. einem Problem für das Bullenlager entfernt sind, will ich die kritischen Punkte hier kurz darstellen.
Gestern Abend handelten die US-Börsen komfortabel im Plus, gaben aber in den letzten Handelsminuten deutlich nach. Dies ist kein An-zeichen von großem Vertrauen, vor allem da in der ersten Sitzungshälfte häufig die kleineren Anleger und erst in der zweiten die „Big Boys“ handeln. Das größte Fragezeichen hinter den vergangenen Tagen kommt aber mal wieder von der sich verschlechternden Marktbreite. Auf der einen Seite sahen wir jüngst eine deutliche Rotation zwischen den Branchen hin zu Technologie und Banken, die zuvor etwas kürzer traten. Dies ist eigentlich ist eigentlich positiv.
Marktbreite verschlechtert sich erneut kurzfristig
Negativ ist aber, dass sich wie schon in der Vorwoche, abermals die Anzahl der Aktien deutlich erhöhte, die ihre wichtige Unterstützung in Form der 50-Tage-Linie verloren hat.
Wie Sie hier gut erkennen, hat sich die rechte negative 0-Spalte (die sich immer von oben nach unten verlängert) weiter im Vergleich zur Vorwoche vergrößert. Deutlich wächst also die Anzahl der Aktien, die ihre wichtigste Unterstützung verliert. Immer weniger „große und schwere“ Aktien haben die Indizes in der vergangenen Woche nach oben geschoben, während sich die Anzahl der Aktien absolut erhöhte, die ins Schlingern geraten.
Bitte beachten Sie dieses Signal aufmerksam, da man eine anlaufende Korrektur hier früh erkennen kann. Aber natürlich sieht man ohne Glaskugel nicht, ob die Kurse nur um ein oder zwei Prozent ausatmen, oder ob evtl. mehr dahinter steckt. Daher spreche ich hier auch immer von den Risikoindikatoren des inneren Marktes, die Ihnen objektiv zeigen, mit welchem Risiko Sie aktuell investiert sind. Oder ob wir zyklisch eher „oben oder unten“ handeln. Bemerkenswert ist heute auch die Formation „High Pole Warning“ der P & F Technik, die sich bildet, wenn eine vorhergehende dynamische Säule zu 50 Prozent korrigiert wird. Dies deutet auf ein Umdenken der Marktteilnehmer und sollte Sie zur Vorsicht ermahnen. Mehr aber auch nicht.
Immerhin kann man beobachten, dass Kurse und Indizes immer wieder ihre extremen Ausprägungen verlassen und in ihre „Mitte“ zurückkehren. Falls Sie mehr über diese Philosophie erfahren wollen, informieren Sie sich einfach hier. Auf diesen Regeln des Risiko-Managements basieren übrigens auch die Ansätze meiner systematischen Premium Handelssignale und der Vermögensverwaltung.
Verschlechtert hat sich jüngst auch weiterhin der Transportsektor, auf den ich schon in der Vorwoche aufmerksam gemacht habe. Auch dieser mahnt etwas zur Vorsicht. Aber wie gesagt, es gibt noch keine Anzeichen für ein Problem der Käufer, bisher deutet alles auf ein normales und gesundes Durchatmen der Kurse - was aber beobachtet werden muss. Die konkreten Handelsanweisungen und Möglichkeiten, wie Sie sich nun in den Märkten bewegen ohne dabei zu große Risiken einzugehen, entnehmen Sie bitte meinem neuen Premium-Dienst.
Zinsanstieg: ein Problem für die Bullen?
Mehrfach wurde in der Presse in den vergangenen Wochen auf die steigenden Zinsen hingewiesen und diese als Ursache für eine etwaige Korrektur oder sogar einen Aktiencrash genannt. Ich persönlich erkenne darin aus verschiedenen Gründen kein Problem. Natürlich sollte man bedenken, dass bei steigenden Renditen auch Zinsanlagen wieder eine Alternative werden könnten – vor allem für ängstliche Anleger, die derzeit vielleicht nur mit Bauchschmerzen in angebliche Risikopapiere wie Aktien geprügelt werden.
Ich denke, man sollte diesbezüglich unbedingt „die Kirche im Dorf lassen“.
Immerhin haben sich die Zinsen für zehnjährige US-Anleihen nur leicht von ihrem fast unglaublichen Tief bei etwa 1,4 Prozent gelöst. (Zur besseren Darstellung wurde hier die Rendite mit 10 multipliziert). Umgekehrt sind moderat steigende Zinsen sogar ein Anzeichen dafür, dass die Wirtschaft wieder in Tritt kommt und das umstrittene „QE“ wenigstens etwas wirkt. Auch die Gefahr einer Deflation, die das stärkste Gift für die Aktienmärkte darstellt, verringert sich aktuell, wie der Zinsanstieg zeigt. Ich persönlich erkenne jedenfalls keine ernst-hafte Bedrohung für die Hausse in diesem Chart und bleibe diesbezüglich ganz entspannt. Immerhin sollte man beachten, von welch extrem tiefem Niveau aus wir uns wieder langsam nach oben absetzen und deute dies als Zeichen der Entspannung.
DAX verteidigt wichtige Unterstützung
Um Ihre Nerven so kurz vor dem Wochenende und wegen des äußerst bescheidenen Wetters zu schonen, zeige ich den DAX heute wieder in der entspannten Art der P & F Charts. Natürlich auch, da die meisten meiner Leser sich eher als Investoren oder „Investor-Trader“ und nicht als Daytrader bezeichnen.
Sie sehen was ich meine? Bisher ist nicht viel passiert. Aber es lohnt sich, die Unterstützung bei 8.300 im Auge zu behalten. Unterhalb davon würde sich ein Verkaufssignal bilden und der Weg in die Region 8.050 bis 8.100 wäre vorgezeichnet. Die heutige Verteidigung der Zone von 8.300 Punkten ist ganz bestimmt kein Zufall und zeigt, dass da immer noch viele Anleger unterwegs sind, die auf ihre Einstiegs-gelegenheit warten. Und warten. Und vielleicht noch viel länger warten, als ihnen lieb wäre.
Fazit: Bisher sieht es danach aus, als ob die Märkte einfach nur aus-atmen würden. Völlig normal und wohlverdient also. Falls sich heute oder am Montag doch noch ein Verkaufssignal bilden würde, sich die aktuelle 0-Spalte also unter die Unterstützung von 8.300 schieben sollte, käme die 8.100 ins Visier der Bären. Hier erwarte ich aber spätestens sehr deutliche Gegenwehr der Bullen.
Lassen Sie sich also (noch) nicht aus der Ruhe bringen und beachten Sie bitte auch meinen informativen Newsletter.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erholsames und hoffentlich nicht zu feuchtes Wochenende.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Klaus Buhl
Systematisch und kalkuliert anlegen
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie saugen sich mit Research und seitenlangen Berichten über technische Analyse voll, sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, verbringen den halben Tag vor der Mattscheibe und am Ende des Tages profitiert nur Ihr Broker? Obwohl Sie über ein fast endloses Repertoire an technischen Indikatoren verfügen und viele gut gemeinte Ratschläge befolgen, hält sich Ihr Erfolg in Grenzen?
Da ich während vieler Jahre am Handelstisch und im Aktien-Sales von renommierten Banken zu der Überzeugung gelangt bin, daß man mit den üblichen Methoden zwar auf hoher See aber ohne Kompass unterwegs ist, habe ich mich der alten Methodik von Point & Figure und dem „Inneren Markt“ verschrieben. Mit dieser Philosophie, gutem Datenmaterial und viel Übung erkennt man die extremen Punkte in einem Markt. Vor allem aber kann man relative Stärke identifizieren und die Marathonläufer unter den Aktien herausfiltern. Falls Sie Ihr Trading verbessern (ich nenne es Investor-Trading) und eine wohl-dosierte Anzahl von in sich diversifizierten konkreten Handelssignalen erhalten wollen, melden Sie sich für meine neuen Premium-Signale jetzt hier ganz einfach an.
Quelle: Libra Invest, Autor: