Ölpreise knapp im Plus
(shareribs.com) London 01.10.2024 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag kaum verändert. Die Marktteilnehmer halten sich aufgrund der Spannungen im Nahen Osten zurück. Die US-Notenbank verdeutlicht ihre geldpolitischen Pläne.
Die Rohölsorten Brent und WTI sind im dritten Quartal deutlich unter Druck geraten. Im September fiel der Preis für Brent-Rohöl um neun Prozent, im dritten Quartal betrug der Preisrückgang 17 Prozent. Auch WTI-Rohöl verlor ähnlich dramatisch.
Grund für die Preisrückgänge sind Zweifel an der Stärke der konjunkturellen Erholung und damit der Nachfrageentwicklung. China und auch Europa entwickeln sich weiterhin schwach und die Aussichten für beide Regionen sind verhalten. Die Einkaufsmanagerindizes für China liegen bereits vor und bestätigen die schwache Entwicklung des Vormonats. In Europa und den USA stehen heute die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe an.
Gleichzeitig planen die OPEC+ Staaten eine Ausweitung der Produktion um 180.000 Barrel/Tag im Dezember.
In den USA gab das Energieministerium gestern bekannt, dass sechs Millionen Barrel Rohöl zur Lieferung bis Mai 2025 bestellt wurden. Mit dem Rohöl sollen die strategischen Rohölbestände des Landes aufgefüllt werden. Diese sollen bis 2022 um 180 Millionen Barrel reduziert werden. Damit reagierten die USA auf die russische Invasion in der Ukraine und sorgten für relativ stabile Preise.
Am Abend werden die US-Rohölbestandsdaten des API veröffentlicht.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 71,78 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 68,26 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI sind im dritten Quartal deutlich unter Druck geraten. Im September fiel der Preis für Brent-Rohöl um neun Prozent, im dritten Quartal betrug der Preisrückgang 17 Prozent. Auch WTI-Rohöl verlor ähnlich dramatisch.
Grund für die Preisrückgänge sind Zweifel an der Stärke der konjunkturellen Erholung und damit der Nachfrageentwicklung. China und auch Europa entwickeln sich weiterhin schwach und die Aussichten für beide Regionen sind verhalten. Die Einkaufsmanagerindizes für China liegen bereits vor und bestätigen die schwache Entwicklung des Vormonats. In Europa und den USA stehen heute die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe an.
Gleichzeitig planen die OPEC+ Staaten eine Ausweitung der Produktion um 180.000 Barrel/Tag im Dezember.
In den USA gab das Energieministerium gestern bekannt, dass sechs Millionen Barrel Rohöl zur Lieferung bis Mai 2025 bestellt wurden. Mit dem Rohöl sollen die strategischen Rohölbestände des Landes aufgefüllt werden. Diese sollen bis 2022 um 180 Millionen Barrel reduziert werden. Damit reagierten die USA auf die russische Invasion in der Ukraine und sorgten für relativ stabile Preise.
Am Abend werden die US-Rohölbestandsdaten des API veröffentlicht.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 71,78 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 68,26 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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