Gold auf 4-Monatshoch
(shareribs.com) New York 15.01.14 - Der Preis für die Unze Gold hat heute das höchste Niveau seit vier Monaten erreicht. Dies wird auf die überraschende Entkoppelung des Schweizer Franken vom Euro zurückgeführt. Es wird aber auch mit einer stärkeren physischen Nachfrage gerechnet.
Die Schweizer Nationalbank hat mit ihrer heutigen Entkoppelung des Franken an den Euro für einen Schock an den Aktienmärkten gesorgt. Der Leitindex der Zürcher Börse brach zeitweise um mehr als zehn Prozent ein, während der DAX zwei Prozent auf aktuell 10.008 Punkte hinzugewinnt.
Die Notenbanker in der Schweiz haben mit ihrem Schritt sehr viele Marktteilnehmer überrascht, Bloomberg teilte mit, dass keiner der befragten Analysten mit der Entkoppelung vom Euro gerechnet hat. Die Notenbank selbst teilte mit, dass die Koppelung an den Euro nicht mehr nötig sei, da die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar deutlich verloren hat. Zudem wird erwartet, dass die EZB in Kürze mit einem umfangreichen Anleihekaufprogramm den Euro weiter belastet. Ein solch überraschender Schritt schürt Ängste, weshalb nun wieder sichere Häfen gesucht werden, zu denen Gold gehört.
Aber auch physische Investments könnten die Goldnachfrage in diesem Jahr steigen lassen und den Preis stützen. Die HSBC geht davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um 15 Prozent auf 4.127 Tonnen steigt. Damit läge die Nachfrage aber weiterhin deutlich unter dem im Jahr 2011 erreichten Hoch von 4.582,3 Tonnen. Die HSBC-Analysten James Steel und Howard Wen gehen davon aus, dass der Goldpreis in diesem Jahr bei durchschnittlich 1.234 USD liegen wird, nach 1.265,93 USD im vergangenen Jahr. Die Preisspanne soll zwischen 1.120 und 1.305 USD liegen. Weiterhin erwarten die Analysten, dass die Goldholdings von börsengehandelten Fonds in diesem Jahr um 50 Tonnen steigen dürften, 2014 sanken diese noch um 164,4 Tonnen und 2013 um 869,1 Tonnen, wie Daten von Bloomberg zeigen.
Die UBS hat die Stärke des US-Dollars zum Anlass genommen, die Prognose für den Goldpreis in diesem Jahr von 1.200 auf 1.190 USD zu senken. Risiken für den Goldpreis seien höhere Zinsen, wobei das Gros der Auswirkungen von steigenden Zinsen aber bereits 2014 eingepreist wurde, so die Analysten Edel Tully und Joni Teves. Auch der schwache Ölpreis könnte sich für Gold als Negativum erweisen, da dieser die Inflationstendenzen reduziert und potentiell positiv auf die Konjunktur in den USA wirke.
Gegenwärtig klettert die Unze Gold um 2,4 Prozent auf 1.259,11 USD. Der Silberpreis steigt um 1,2 Prozent auf 17,045 USD.
Der Goldpreis hat sich derzeit oberhalb der Marke von 1.200 USD stabilisiert. Für einige Goldinvestoren ist dies bereits ein sehr geringes Niveau. Goldproduzenten können hier aber oftmals noch profitabel arbeiten, wobei sich der geringere Preis für Rohöl positiv auf die Bilanz der Unternehmen auswirkt. Die im US-Bundesstaat Nevada tätige Gold Standard Venture Corp (WKN A0YE58) verfügt einem NI43-101 konformen Bericht zufolge über Goldressourcen von 1,45 Mio. Unzen Gold Die gegenwärtigen Bohrungen dürften zu einer Ausweitung der Ressourcenschätzung führen, was Gold Standard Venture zu einem attraktiven Übernahmeziel werden lässt, zumal in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Barrick Gold und Newmont Mining tätig sind. Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. Das Unternehmen teilte jüngst mit, im Zuge der Phase-II Bohrungen oberflächennahe Goldoxidmineralisierungen durchteuft zu haben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/UDrtuU
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die Schweizer Nationalbank hat mit ihrer heutigen Entkoppelung des Franken an den Euro für einen Schock an den Aktienmärkten gesorgt. Der Leitindex der Zürcher Börse brach zeitweise um mehr als zehn Prozent ein, während der DAX zwei Prozent auf aktuell 10.008 Punkte hinzugewinnt.
Die Notenbanker in der Schweiz haben mit ihrem Schritt sehr viele Marktteilnehmer überrascht, Bloomberg teilte mit, dass keiner der befragten Analysten mit der Entkoppelung vom Euro gerechnet hat. Die Notenbank selbst teilte mit, dass die Koppelung an den Euro nicht mehr nötig sei, da die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar deutlich verloren hat. Zudem wird erwartet, dass die EZB in Kürze mit einem umfangreichen Anleihekaufprogramm den Euro weiter belastet. Ein solch überraschender Schritt schürt Ängste, weshalb nun wieder sichere Häfen gesucht werden, zu denen Gold gehört.
Aber auch physische Investments könnten die Goldnachfrage in diesem Jahr steigen lassen und den Preis stützen. Die HSBC geht davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um 15 Prozent auf 4.127 Tonnen steigt. Damit läge die Nachfrage aber weiterhin deutlich unter dem im Jahr 2011 erreichten Hoch von 4.582,3 Tonnen. Die HSBC-Analysten James Steel und Howard Wen gehen davon aus, dass der Goldpreis in diesem Jahr bei durchschnittlich 1.234 USD liegen wird, nach 1.265,93 USD im vergangenen Jahr. Die Preisspanne soll zwischen 1.120 und 1.305 USD liegen. Weiterhin erwarten die Analysten, dass die Goldholdings von börsengehandelten Fonds in diesem Jahr um 50 Tonnen steigen dürften, 2014 sanken diese noch um 164,4 Tonnen und 2013 um 869,1 Tonnen, wie Daten von Bloomberg zeigen.
Die UBS hat die Stärke des US-Dollars zum Anlass genommen, die Prognose für den Goldpreis in diesem Jahr von 1.200 auf 1.190 USD zu senken. Risiken für den Goldpreis seien höhere Zinsen, wobei das Gros der Auswirkungen von steigenden Zinsen aber bereits 2014 eingepreist wurde, so die Analysten Edel Tully und Joni Teves. Auch der schwache Ölpreis könnte sich für Gold als Negativum erweisen, da dieser die Inflationstendenzen reduziert und potentiell positiv auf die Konjunktur in den USA wirke.
Gegenwärtig klettert die Unze Gold um 2,4 Prozent auf 1.259,11 USD. Der Silberpreis steigt um 1,2 Prozent auf 17,045 USD.
Der Goldpreis hat sich derzeit oberhalb der Marke von 1.200 USD stabilisiert. Für einige Goldinvestoren ist dies bereits ein sehr geringes Niveau. Goldproduzenten können hier aber oftmals noch profitabel arbeiten, wobei sich der geringere Preis für Rohöl positiv auf die Bilanz der Unternehmen auswirkt. Die im US-Bundesstaat Nevada tätige Gold Standard Venture Corp (WKN A0YE58) verfügt einem NI43-101 konformen Bericht zufolge über Goldressourcen von 1,45 Mio. Unzen Gold Die gegenwärtigen Bohrungen dürften zu einer Ausweitung der Ressourcenschätzung führen, was Gold Standard Venture zu einem attraktiven Übernahmeziel werden lässt, zumal in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Barrick Gold und Newmont Mining tätig sind. Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. Das Unternehmen teilte jüngst mit, im Zuge der Phase-II Bohrungen oberflächennahe Goldoxidmineralisierungen durchteuft zu haben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/UDrtuU
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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