Ölpreise konsolidieren - Deutliches Wochenplus
(shareribs.com) London 20.09.2024 - Die Ölpreise notieren im frühen Handel leicht im Minus. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck der Zinssenkung in den USA. Zudem sind die Rohölbestände gesunken.
Die Leitzinssenkung der US-Notenbank hat die Ölpreise nach oben getrieben. Brent verteuerte sich bislang um gut vier Prozent, WTI-Rohöl um fast fünf Prozent. Noch vor zehn Tagen bewegten sich die Ölpreise um den tiefsten Stand seit drei Jahren.
Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Zinssenkung zu einer höheren Nachfrage führen wird, was sich auch auf den Rohölbedarf auswirken dürfte. Gleichzeitig besteht weiterhin die Sorge, dass dieser Schritt aufgrund einer sich abschwächenden Konjunktur notwendig wurde.
Die Rohöllagerbestände in den USA sind zuletzt um 1,6 Mio. Barrel auf 417,5 Mio. Barrel gefallen und befinden sich damit auf dem niedrigsten Stand seit einem Jahr, was für zusätzliche Unterstützung sorgen sollte.
Laut Citi dürfte der Ölmarkt im vierten Quartal ein Defizit von 400.000 Barrel/Tag aufweisen. Der Ölpreis dürfte dann in einer Spanne zwischen 70 und 75 USD pro Barrel notieren. Für das kommende Jahr halten die Analysten einen deutlichen Rückgang der Ölpreise für möglich. Für Rohöl der Sorte Brent wird dann mit einem Rückgang auf 60 US-Dollar pro Barrel gerechnet, was auf einen Marktüberschuss von einer Million Barrel pro Tag zurückzuführen ist.
Andere Analysten gehen hingegen davon aus, dass die Ölpreise steigen könnten, da die OPEC-Staaten die Rohölförderung stärker einschränken könnten als bisher angenommen. Zwar hatten die Produzenten angekündigt, die Produktion ab Oktober um 180.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Dieser Plan wurde nun um zwei Monate verschoben. Allerdings haben einige Produzenten in den vergangenen Monaten mehr gefördert als vereinbart, was nun kompensiert werden soll. Laut Standard Chartered könnte die OPEC-Produktion daher im vierten Quartal um 530.000 Barrel/Tag, im ersten Quartal um 540.000 Barrel/Tag und im zweiten und dritten Quartal um rund 560.000 Barrel/Tag sinken.
Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 71,85 USD/Barrel, Rohöl der Sorte Brent verliert 0,2 Prozent auf 74,70 USD/Barrel.
Die Leitzinssenkung der US-Notenbank hat die Ölpreise nach oben getrieben. Brent verteuerte sich bislang um gut vier Prozent, WTI-Rohöl um fast fünf Prozent. Noch vor zehn Tagen bewegten sich die Ölpreise um den tiefsten Stand seit drei Jahren.
Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Zinssenkung zu einer höheren Nachfrage führen wird, was sich auch auf den Rohölbedarf auswirken dürfte. Gleichzeitig besteht weiterhin die Sorge, dass dieser Schritt aufgrund einer sich abschwächenden Konjunktur notwendig wurde.
Die Rohöllagerbestände in den USA sind zuletzt um 1,6 Mio. Barrel auf 417,5 Mio. Barrel gefallen und befinden sich damit auf dem niedrigsten Stand seit einem Jahr, was für zusätzliche Unterstützung sorgen sollte.
Laut Citi dürfte der Ölmarkt im vierten Quartal ein Defizit von 400.000 Barrel/Tag aufweisen. Der Ölpreis dürfte dann in einer Spanne zwischen 70 und 75 USD pro Barrel notieren. Für das kommende Jahr halten die Analysten einen deutlichen Rückgang der Ölpreise für möglich. Für Rohöl der Sorte Brent wird dann mit einem Rückgang auf 60 US-Dollar pro Barrel gerechnet, was auf einen Marktüberschuss von einer Million Barrel pro Tag zurückzuführen ist.
Andere Analysten gehen hingegen davon aus, dass die Ölpreise steigen könnten, da die OPEC-Staaten die Rohölförderung stärker einschränken könnten als bisher angenommen. Zwar hatten die Produzenten angekündigt, die Produktion ab Oktober um 180.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Dieser Plan wurde nun um zwei Monate verschoben. Allerdings haben einige Produzenten in den vergangenen Monaten mehr gefördert als vereinbart, was nun kompensiert werden soll. Laut Standard Chartered könnte die OPEC-Produktion daher im vierten Quartal um 530.000 Barrel/Tag, im ersten Quartal um 540.000 Barrel/Tag und im zweiten und dritten Quartal um rund 560.000 Barrel/Tag sinken.
Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 71,85 USD/Barrel, Rohöl der Sorte Brent verliert 0,2 Prozent auf 74,70 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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