Bericht: US-Regierung will China Westinghouse vorenthalten
(shareribs.com) Washington 05.04.17 - Bloomberg berichtete gestern, dass die US-Regierung derzeit nach Möglichkeiten sucht, den Atomreaktor-Bauer Westinghouse, welcher kürzlich in die Pleite rutschte, vor einer Übernahme durch chinesische Unternehmen zu bewahren.
Der japanische Konzern Toshiba hat kürzlich erhebliche Abschreibungen im Zusammenhang mit Westinghouse Electric vornehmen müssen. Westinghouse ist eine Tochtergesellschaft von Toshiba Corp und einer der größten Anbieter von Kernreaktoren weltweit. Das Unternehmen hat Ende März die Zahlungsunfähigkeit nach Chapter 11 erklärt. Bereits seit längerem will Toshiba das Unternehmen verkaufen.
Wie Bloomberg gestern berichtet, versuchen Vertreter der US-Regierung, eine Übernahme von Westinghouse durch ein Unternehmen mit Verbindungen in bzw. nach China zu verhindern. Das Unternehmen steht laut Bloomberg bereits seit Jahren im Interesse chinesischer Unternehmen und sei auch Opfer von Wirtschaftsspionage geworden.
Es ist davon auszugehen, dass das Thema auch am Donnerstag beim Treffen von US-Präsident Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping angesprochen wird.
Laut Bloomberg sind hochrangige US-Vertreter an den Gesprächen über eine Vermeidung einer Übernahme, die mit der Pleite wahrscheinlicher wurde, beteiligt, darunter Finanzminister Mnuchin und Rick Perry, der als Chef des Energieministeriums, für die nuklearen Belange der USA zuständig ist. Ebenfalls beteiligt sind weiterhin der Außenminister Rex Tillerson und der Handelsminister Ross.
Obgleich die US-Regierung und auch Japans Regierung eine Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen verbieten würden, wird deutlich, dass das Thema hohe Bedeutung für die USA besitzt.
Die Pleite des Unternehmens wird im Wesentlichen auf Kostensteigerungen beim Bau von vier Reaktoren in den USA zurückgeführt. Diese würden das erste neue Atomkraftwerk in den USA seit dreißig Jahren bilden. Der Bau der Anlage wurde 2009 genehmigt und sollte in der vergangenen Woche abgeschlossen werden, man ist aber Jahre hinter dem Plan und es ist unklar, ob die Anlage fertiggestellt werden kann.
Der japanische Konzern Toshiba hat kürzlich erhebliche Abschreibungen im Zusammenhang mit Westinghouse Electric vornehmen müssen. Westinghouse ist eine Tochtergesellschaft von Toshiba Corp und einer der größten Anbieter von Kernreaktoren weltweit. Das Unternehmen hat Ende März die Zahlungsunfähigkeit nach Chapter 11 erklärt. Bereits seit längerem will Toshiba das Unternehmen verkaufen.
Wie Bloomberg gestern berichtet, versuchen Vertreter der US-Regierung, eine Übernahme von Westinghouse durch ein Unternehmen mit Verbindungen in bzw. nach China zu verhindern. Das Unternehmen steht laut Bloomberg bereits seit Jahren im Interesse chinesischer Unternehmen und sei auch Opfer von Wirtschaftsspionage geworden.
Es ist davon auszugehen, dass das Thema auch am Donnerstag beim Treffen von US-Präsident Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping angesprochen wird.
Laut Bloomberg sind hochrangige US-Vertreter an den Gesprächen über eine Vermeidung einer Übernahme, die mit der Pleite wahrscheinlicher wurde, beteiligt, darunter Finanzminister Mnuchin und Rick Perry, der als Chef des Energieministeriums, für die nuklearen Belange der USA zuständig ist. Ebenfalls beteiligt sind weiterhin der Außenminister Rex Tillerson und der Handelsminister Ross.
Obgleich die US-Regierung und auch Japans Regierung eine Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen verbieten würden, wird deutlich, dass das Thema hohe Bedeutung für die USA besitzt.
Die Pleite des Unternehmens wird im Wesentlichen auf Kostensteigerungen beim Bau von vier Reaktoren in den USA zurückgeführt. Diese würden das erste neue Atomkraftwerk in den USA seit dreißig Jahren bilden. Der Bau der Anlage wurde 2009 genehmigt und sollte in der vergangenen Woche abgeschlossen werden, man ist aber Jahre hinter dem Plan und es ist unklar, ob die Anlage fertiggestellt werden kann.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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